Skandal um „We-Mö“ – Von der FPÖ-gemäßen Steinigung des Geistes

Nein, es ist nicht allein die fragwürdige „Unzensuriert“ in Sachen „der Wahrheit verpflichtet“ aus dem Steinbruch von FPÖ-NR Wendelin Mölzer, von manchem – abschätzig oder doch liebevoll? – „We-Mö“ gennant, es sind auch nicht alleine die zahllosen …

Wendelin Mölzer und die Steinigung des GeistesWendelin Mölzer beginnt, wie in der Collage gelesen werden kann, seinen Kommentar anders, aber das wäre der richtige Beginn, hielte er, auch er, den Leitspruch der altgesinnungsgemäß zensierten Website seiner identitären Gemein-Schaft für einen zu einem geringen Teil wenigstens einzuhaltenden …

Aber …

Mit der Ausgabe vom 20. bis 26. Februar 2015 seiner geführten „Zur Zeit“ probiert er zur Unterstützung seines Pgs. die Nummer 8 – eine Akrobatiknummer, mit der er scheitert. Denn das Nachreden ist keine anerkannte Zirkusnummer. So eine langweilt bloß und vertreibt, ist zu hoffen, Wählerinnen und Wähler massenweise, hält sie also davon ab, je noch diese Geistessteinigerinpartei zu wählen. Und. Das Nachschreiben der unhaltbaren Vorwürfe von Herbert Kickl macht aus diesen keine wahren …

Die FPÖ ist, stößt Friedrich-Wilhelm Moewe in der Nummer 8, „empört über die Broschüre der SPÖ-Bildungsministerin“ … Es ist zu hoffen, Wählerinnen und Wähler sind in allen kommenden Wahlen auch darüber noch so empört, daß ihnen die Stimme für diese identitäre Gemein-Schaft versagt. Empört nämlich darüber, daß die FPÖ nicht darüber empört ist, wenn zur Steinigung eines Menschen angestiftet wird, wie hier nachgelesen werden kann, die FPÖ also nicht sofort und klar reagiert, wenn sie, wie vorgegeben wird, so gegen Gewalt …

Es geht hier, wie schon dargelegt wurde, nicht um eine Unterstützung von Gabriele Heinisch-Hosek in ihrer Funktion als Ministerin, als Mitglied der SPÖ, sondern darum, daß sie als Mensch Gewaltphantasien ausgesetzt wird, die nicht zu tolerieren sind. Diesmal ist es Gabriele Heinisch-Hosek, und es traf auf Unzensuriert schon viele, die nicht sozialdemokratische Minister waren, und es wird noch viele treffen, die nicht sozialdemokratische Ministerinnen sind. Und die Wähler und Wählerinnen sind endlich ernsthaft zu fragen, und sie haben sich selbst ernsthaft zu fragen, ob sie tatsächlich eine solche Partei weiterhin im Parlament, im EU-Parlament, in den Landtagen, in den Gemeinderäten haben oder gar noch mit noch mehr Mandatarinnen und Mandataren haben wollen, die nichts zur Verbesserung der Lagen der Menschen beizutragen imstande und auch nicht befähigt sind, sondern stets nur zu einem konditioniert sind, Gift zu spritzen, zu Gewalt …