Das Wunder von Unzensuriert in FPÖ – Ein Toter ward zum Leben erweckt

Und es geschah bald darauf, dass er nach FPÖ ging, in ein Dorf, genannt Unzensuriert, und seine Jünger und eine große Volksmenge gingen mit ihm. Als er sich aber der Rosenkranz näherte, siehe, da wurde ein Toter herausgetragen, der Sohn seines Geisterbaronvaters, und er war ein reicher, fanatischer Außenseiter; und eine zahlreiche Volksmenge aus der Stadt war mit ihm. Und als der Herr ihn sah, wurde er innerlich bewegt über ihn und sprach zu ihm: Lege keine Séancen! Und er trat hinzu und rührte die Bahre an, die Träger aber standen still; und er sprach: Greis, ich sage dir, steh auf! Und der Tote setzte sich auf und fing an zu schreiben; und er gab ihn seinem Vater. Alle aber ergriff Furcht; und sie verherrlichten Gott des Krieges und sprachen: Ein großer Prophet ist unter uns erweckt worden, und Gott hat sein Volk besucht. Und diese Rede über ihn ging hinaus in ganz Unzensuriert.

Das Wunder von Unzensuriert - Ein Toter wird zum Leben erwecktEs ist wahrlich ein Glücksfall, in dieser an Wundern so armen und an Problemen so reichen Zeit, von einem Wunder berichten zu dürfen, das sich in Unzensuriert zutrug. Und es ist mehr als ein Glücksfall. Es ist eine Gnade, in dieser gar so modernen Zeit, in der auf Wunder mit Verachtung herabgeblickt wird, einem Wunder beiwohnen zu dürfen.

Über wie viele Wunder in der Vergangenheit berichtet etwa die Bibel, ohne genau benennen zu können, wann sie sich zugetragen haben, wer aller dabei war. Mit keinen Bildern der wundersamen Geschehen kann die Bibel aufwarten. Schriftliche Aufzeichnungen über die Wunder, von der die Bibel berichtet, wurden erst Jahrzehnte später, als bereits alle an den Wundern Beteiligten lange schon tot waren, hergestellt.

Wie anders ist es diesmal um dieses Wunder bestellt, das sich zutrug, als er in die FPÖ ging, genannt Unzensuriert. Es ist das erste vollständig dokumentierte Wunder, wohl wert, in die Bibel aufgenommen zu werden. Wofür sich, wird ehrerbietig gebeten, der hochwohlgeborene Christoph Kardinal Schönborn verwenden möchte beim Heiligen Stuhl. Damit aber dieses Wunder sich harmonisch einfügt in das Lyrische der Bibel, wurde die eingangs zitierte Erzählung über das Wunder in Unzensuriert in bibelsprachlicher Art geschrieben. Die Dokumentation dieses Wunders könnte mit einer Fußnote festgehalten werden. Womit vermieden wäre, die Schönheit dieses Wunders mit Profanem zu beschmutzen. Denn das Dokumentarische ist stets profan und zieht sogar Wunder in das Alltägliche und in das Banale hinab. Niemand wird das besser verstehen als Christoph Kardinal Schönborn und sein Heiliger Stuhl die Dokumentation eines Wunders in eine Fußnote zu verbannen.

Die Dokumentation dieses Wunders, auch wenn es mit einer Fußnote geschieht, ist aber dringend geboten, damit nicht, wie so oft bitter geschehen, wieder jene kommen können, die zweifeln und ungläubig sind, die Wunder bestreiten, zwanghaft nach Belegen suchen, um zu beweisen, daß es die Wunder nicht gab.

Das Wunder, das sich in Unzensuriert zutrug, geschah wirklich. Es gibt die Texte dazu, nicht vor Jahrzehnten geschrieben, sondern am 26. September 2015. Sogar die Minute kann angegeben werden: 18.30 Uhr. Und erstmals gibt es zu einem Wunder auch Bilder, aber nicht Jahrhunderte später gezeichnete oder gemalte, sondern Fotos.

Dem hochwohlgeborenen Christoph Kardinal Schönborn darf nun auch noch die Fußnote der Dokumentation dieses Wunders übergeben werden, damit er diese beilege dem Heiligen Stuhl …

Am 26. September 2015 um 18.30 Uhr schreibt FPÖ unzensuriert:

„Der Autor hat sein bekanntestes, zuletzt bei Ullstein in mehreren Auflagen erschienenes Werk nun erstmals aktualisiert und beschreibt die Auswirkungen bis in die Gegenwart.“

Caspar Schrenck-Notzing, der Autor dieses Buches, verstarb bereits am 25. Jänner 2009. Sechs Jahre nach seinem Tod hat er sein Werk aktualisiert, schreibt die Evangelistin Unzensuriert. Ob sie tatsächlich als Evangelistin einzustufen ist, darüber herrscht Uneinigkeit innerhalb der Theologie. Von manchen wird ihr lediglich der Status einer Kopistin zugestanden. In dem Fall der Erweckung respektive Auferstehung von Caspar Schrenck-Notzing spricht alles für die Annahme, Unzensuriert sei lediglich eine Kopistin. Denn die erste Quelle, die über dieses Wunder in diesen von Unzensuriert kopierten Worten berichtet, ist der Evangelist Ares.

Die Bedeutung dieses Wunders wird noch desselben Abends der für die FPÖ in Unzensuriert wahrscheinlich kompetenteste und wichtigste Exeget, wie das Foto des Wunders zeigt. Eine Interpretation seiner Exegese ist aber auch, das soll nicht verschwiegen werden, es gehe diesem Ausleger und Angehörigen der Post-SS – wofür diese Abkürzung steht, ist erklärt in: Im Zweifel für andere Parteien stimmen weniger um Wunder, als darum, die Zustände in Unzensuriert genauestens zu dokumentieren.