FPÖ unzensuriert: „Europa-Meisterschaft in ‚Baby-Weitwerfen‘ veranstalten“

„… so lang sie ihre eigenen Würfe …

… aufknallen, kann es uns nur recht sein.
Das könnte ruhig Beispiel machen. Neben den physischen Landplage für die Zukunft ersparen wir uns auch eine Haufen an ‚Kindageld‘

Weil alle Christbäume schon ‚weitgeworfen‘ (Finnland) sind, könnten wir eine Europa-Meisterschaft in ‚Baby-Weitwerfen‘ veranstalten.
Schreiben wir gleich eine Bewerb aus.

Von solchen Androhungen, und auch Hungerstreik, Mund zunähen, und Selbstmord, sollten wir uns überhaupt nicht beeindrucken lassen.
FÖRDERN – massiv fördern !!!“

Das schreibt einer aus der Schreibstaffel der FPÖ unzensuriert, ganz christlich, ganz abendländisch, am 14. Jänner 2016. Sein Kommentar gesinnungsgemäß animiert und inspiriert durch den Kommentar der FPÖ unzensuriert mit der Schlagzeile „Erpressung für eigene Wohnung: Asylwerberinnen drohten, Babys auf den Boden zu werfen“.

Erstaunlich daran ist, daß für die FPÖ und für FPÖ unzensuriert die „Lügenpresse“ plötzlich keine „Lügenpresse“ mehr ist, aber nur dann, wenn Berichte von sogenannten Leitmedien etwa in Österreich und in Deutschland für ihre gesinnungsgemäßen Zwecke als Mittel mißbraucht werden können. Und die „Süddeutsche Zeitung“, auf die sich FPÖ unzensuriert in diesem Fall bezieht, gilt als ein sogenanntes Leitmedium, wohl nicht nur in Deutschland. Mit dem Bezug auf die „Süddeutsche Zeitung“ kann sogar FPÖ unzensuriert Redlichkeit vortäuschen. Aber Seriosität kann FPÖ unzensuriert nicht einmal in diesem einen Kommentar gänzlich durchhalten; sie muß auch gleich wieder auf einen eigenen Kommentar verweisen und an die Legende von den Flüchtlingen erinnern, die in Kärnten Taschengeld gefordert hätten. Es darf hier erinnert werden, wie redlich der Kommentar darüber war, festgehalten in: FPÖ: „Unsere Kinder sterben – wir können nicht mehr warten“. Heute kann festgehalten werden: es kann recht unredlich zugehen, auch dann, wenn auf Berichte von redlichen Zeitungen Bezug genommen wird …

Der Schreibstaffler Strawanzer will also eine Europa-Meisterschaft ausschreiben – so christlich, so abendländisch ist er nicht nur heute unterwegs, wie nachgelesen werden – Laborieren vor allem FPÖ-Wählende am Jekyll-Hide-Syndrom? –; er findet dafür auch immer rasch zustimmende Mitreisende, auch heute, wie in der Collage gelesen werden kann.

Ein Schreibstaffler, der sich Edelpannonier nennt, fügt am hinzu, ebenfalls am 14. Jänner 2016:

„Die primitivkulturellen Asylforderer wissen schon, wie man sich in einer verschwulgegenderten Gesellschaft durchsetzt.“

Erstaunlich daran ist, daß „verschwulgegenderten Gesellschaft“ wie ein Echo von „verschwulten, durchgegenderten, metrosexuellen …“ klingt, das am 11. Jänner 2016 eine Frau in Leipzig als Vorwurf brachte, eine Frau, die im letzten Jahr in Dresden von nicht wenigen gewählt wurde, eine Frau, der die Anteilnahme, die Zuneigung identitärer Gemeinschaften gesinnungsgemäß und christlich und abendländisch gewiß ist, eine Mutter als Augenzeugin, wie FPÖ unzensuriert sie am 9. November 2014 nannte, eine Mutter, die das „Zerrbild der Medien“ … Probleme lassen sich doch so schlicht lösen: sie einfach mit Mistgabeln erstechen.

Ein Schreibstaffler, der „Ich bin alles, was bei den Linken auf -phob endet. @Manfred Kleine-Hartlage“, fügt hinzu, auch am 14. Jänner 2016:

„Leider wissen sie das deshalb ab mit dem Gesindel dorthin von wo sie hergekommen sind und wenn das nicht machbar ist schickt sie zur Merkel oder hierzulande zum grinsenden Verbrecher, die können sich ja diese als Bettvorleger halten“

Erstaunlich daran ist, wird das verglichen mit dem, was etwa ein FPÖ-NR allein heute auf der Plattform des Unternehmens Twitter an Kommentaren abgibt, kann gesagt werden, es könnte tatsächlich jeder und jede am He-Chr Strache - SchreibstafflerMorgen plötzlich gefragt werden, wie Andreas Khol gefragt wurde, ob er  oder sie das Land präsidieren möchte und jede und jeder aus der Schreibstaffel wäre ebenso „ein guter Bundespräsident“ und „besserer Bundeskanzler“ wie der FPÖ-NR … Allerdings kann das Spekulation bleiben, manches kommt einfach zu teuer, wenn es bewiesen wurde: das Gegenteil von gut und besser.

FPÖ unzensuriert Tatjana Festerling - nur eine Mutter als Augenzeugin