Die gesinnungsgemäß zensurierte Website der identitären Parlamentspartei schreibt am 7. Juni 2024 vollkommen gesinnungsgemäß richtig, daß ein „Afghane“ einen „Deutschen“ angegriffen habe, denn anders hätte sie einen Unterschied zwischen gesinnungsverwandten Brüdern auch nicht herstellen können, und die Ununterscheidbarkeit zwischen Brüdern wiederzugeben, widerläuft ihr gesinnungsgemäß —
Ein Mensch wurde dabei getötet, in Ausübung seines mit rechtsstaatlichen Aufgaben zu erfüllenden Dienstes. Mörderischer Auswuchs dieses Schwesternkampfes.

Conny Axel Meier hingegen weiß auf der gesinnungsgemäß zensurierten Website von keinem Bruderkampf, aber er weiß, so schreibt er es am 4. Juni 2024, wer „mitgemessert“ …
Die tragische Ermordung des Polizeibeamten Rouven Laur infolge des Attentats auf den PI-NEWS-Autor und das Vorstandsmitglied der Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE), Michael Stürzenberger, durch den vermutlichen Anhänger des politischen Islam […] Hat Sulaiman Ataee allein gehandelt? Hatte er Mittäter? Ja, die hatte er zweifellos. Die Mittäter sind all diejenigen, die […] Bundesregierungen und Landesregierungen der letzten 13 Jahre, […] Sie haben letztlich durch den grundgesetzwidrigen Import von Mohammedanern aus aller Welt dafür gesorgt, […] Heutzutage kann es jeden treffen und zwar überall. Andere Islamkritiker können ein Lied davon singen. Man erinnere sich an die Schicksale von Theo van Gogh und Salman Rushdie. […] Altparteien haben „mitgemessert“ […] Wer dagegen sehenden Auges die CDU oder andere Altparteien wählt, hat in Mannheim, sinnbildlich gesagt, „mitgemessert“.
Bei diesem gesinnungsbrüderlichen Hintergrund von Conny Alex Meier mit seinem in Ungarn aufgeschlagenen Zelt ist es keine Überraschung, solches von ihm zu lesen, und wo sonst, als auf einer gesinnungsschwesterlichen Website …

Michael Stürzenberger auf eine Stufe mit Salman Rushdie zu erheben oder Salman Rushdie auf einen Michael Stürzenberger hinunterzuziehen, fordert es heraus, einmal noch Bruder Stürzenberger zuzuwenden, was für ein Bruder Stürzenberger …
Allein dieser Artikel vom 21. November ’19, vor fünf Jahren in der „Frankfurter Rundschau“ veröffentlicht, gibt zu dem, was hier in vielen Kapiteln bereits erzählt wurde, eine geraffte Leistungsschau der Gesinnungsbrüder …
Muslimfeindliche Agitatoren rund um das Blog „Politically Incorrect“ radikalisieren sich, prangern im Internet Islamfreunde an und bedrohen ihre Kontrahenten. Jetzt reagieren Staatsanwälte und der Verfassungsschutz. Oben, in der rechten Ecke, schmückt sich das antimuslimische Weblog „Politically Incorrect“ (PI) noch mit dem Slogan „Für Grundgesetz und Menschenrechte“. Doch nun, da zuletzt immer mehr Details zum Neonazi-Terror in Deutschland bekannt wurden, lässt die meistbesuchte deutsche Hetzseite ihre Maske der Treue zum Grundgesetz fallen und sympathisiert offen mit der NPD. Insgesamt hat sich die islamfeindliche Szene weiter radikalisiert – bis hin zur Forderung, die Religionsfreiheit abzuschaffen, und zu organisierten Gewaltdrohungen. Vor diesem Hintergrund bestätigt der Leiter des Hamburger Verfassungsschutzes, Manfred Murck, der Berliner Zeitung erstmals, dass die Behörden die Verfassungsfeindlichkeit der Szene systematisch prüfen. Zudem wird gegen PI wegen Volksverhetzung ermittelt. Zwar war es kein Geheimnis, dass viele der täglich knapp 60.000 PI-Leser sich zur NPD bekennen – etwa im September, als sie in etlichen Kommentaren deren Wiedereinzug in den Schweriner Landtag bejubelten. Die Redaktion von PI hatte sich aber lange formelhaft von nationalsozialistischer Ideologie distanziert. Doch seit der Aufdeckung der rechtsextremen Zwickauer Terrorzelle ändert sich der Ton: Als bekannt wurde, dass Neonazis hinter mindestens neun Morden an Migranten stecken, rechnete PI vor, dass durch „islamische Eroberungen“ und „marxistische Verbrechen“ mehr Menschen ermordet worden seien als durch Neonazis – und auch als im Holocaust.
„Nürnberg 2.0 lässt grüßen“
BKA-Chef Jörg Ziercke gehört laut PI „gefeuert“ für seine „Nazi-Jagd“, die nur Hysterie schüre. Über die NPD-Verbotsdebatte schreibt PI, es „dürfte jedem so langsam aufleuchten, wie das weitergeht … Als nächstes werden dann PRO und die REPs (Pro Deutschland und Republikaner, Anm. d. Red.) verboten und als übernächstes die FREIHEIT.“ Diese drei rechten Parteien hatte das Blog seit Langem unterstützt. Viele „Freiheit“-Funktionäre schrieben für PI, andere waren enge Freunde der PI-Führungscrew, mit der sie gemeinsame Aktionen koordinierten wie den Berlin-Auftritt des niederländischen Islamhassers Geert Wilders. Die jüngste Radikalisierung begann, als Michael Stürzenberger – Ex-CSU-Sprecher in München und heute PI-Chefagitator – auf PI ein Islamverbot und die Abschiebung aller Muslime forderte. Die Staatsanwaltschaft München bestätigte unserer Zeitung jetzt, dass gegen Stürzenberger ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung läuft. Als er im Dezember dennoch in den Bundesvorstand der „Freiheit“ gewählt wurde, verließen mehrere moderatere PI-Autoren und Freiheit-Vorstandsmitglieder Blog und Partei – übrig blieben die, die es mit der Verfassungstreue nicht so genau nehmen. Seither suchen auch traditionelle Rechtsextreme die Nähe der Islamhasser. Schon vor einem Jahr hatte NPD-Vordenker Jürgen Gansel empfohlen, „Moslem-Feindschaft und Islam-Kritik als politische Türöffner“ zu verwenden. Inzwischen finden sich die Anhänger beider Lager – die sonst personell getrennt sind – zu Internet-Projekten zusammen. Besonders beliebt: der Pranger „Nürnberg 2.0“. Zu dessen Betreibern zählt Mario A. aus Berlin, der fester PI-Autor, Duzfreund des PI-Chefs Stefan Herre und Leiter der Berliner PI-Ortsgruppe ist, die sich auch schon mal zu Aktionen wie nächtlichem Koran-Zerreißen trifft. Im Internet schreiben sie „Anklageschriften“ gegen „Linksfaschisten“ aus CDU, SPD, Grünen und Linkspartei sowie gegen „Islam-Freunde“ in den Medien. Die „Angeklagten“ werden mit Foto, Steckbrief und teils Adresse aufgeführt, um sie nach Vorbild der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse zu richten, wobei „24 Angeklagte zum Tode verurteilt wurden“. Auch BKA-Chef Ziercke erhielt nach den Beschimpfungen auf PI einen Eintrag.
„Am besten einfach erschießen“
Auch neonazistische Blogs werben für die Mitarbeit: „Je mehr Deutsche sich jetzt zum Deutschen Reich bekennen, desto schneller wird die BRD abgewickelt sein“, heißt es auf „brd-schwindel“, „und desto schneller wird das Tribunal von Nürnberg 2.0 durchzuführen sein.“ Die Kameradschaft Augsburg schreibt dazu: „Wann kommen die Demokraten endlich vor Gericht?“
Mehrere auf Nürnberg-2.0- Gelistete erhielten an die verlinkten E-Mail-Adressen bereits Drohungen, die dieser Zeitung vorliegen. So wurde Dirk Stegemann vom Berliner Bündnis „Rechtspopulismus stoppen“ in anonymen Mails mit „Fingerbruch“ gedroht: „Dann kommt bei dir mal einer vorbei und demonstriert dir, wie gern er dich hat. Wir wollen doch nicht, dass dir was Schlimmes passiert.“
Im PI-Forum steht über Stegemann, man sollte ihn „am besten einfach erschießen“ – so wie man über den SPD-Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy, seit er sich gegen antimuslimische Hetze ausspricht, bis heute liest: „Nur ein toter Edathy ist ein guter Edathy.“ Seine Anzeige verlief im Sand, nun ist auch er bei Nürnberg 2.0 gelistet – so wie Sabine Schiffer, die ebenfalls „angeklagt“ ist, weil sich das von ihr geleitete Institut für Medienverantwortung mit Islamfeindlichkeit beschäftigt. Ihr mailte man: „Du hast dich des Hochverrats am Deutschen Volk schuldig gemacht und wirst Deine Strafe in Kürze empfangen … Leute wie Dich werden wir demnächst erschießen! … Nürnberg 2.0 lässt grüßen.“ Trotz IP-Adresse sah sich die Polizei außerstande, Autoren zu ermitteln.

Von PI-NEWS UNGARN | Militärische Siege in der Geschichte eines Landes werden gerne gefeiert. Weltweit. Außer in der Bunten Republik. Der letzte Gedenktag an einen gewonnenen Krieg, der Sieg im deutsch-französischen Krieg von 1870/1871, der Sedan-Tag, wurde bereits 1919 wieder abgeschafft. Dafür wird jetzt der 8. Mai, der Tag der Kapitulation vom Jahr 1945, gefeiert.
Wenn Michael Stürzenberger an seinen „gemeinnützigen Verein in Deutschland“ denkt, fällt ihm „Staat“ ein, schreibt er am 15. Juli ’23 auf der unzensurierten Website, ein „Verein“ ein „Staat“, das kann wohl Selbstbewußtsein genannt werden, sein Verein ein Staat im Staat, und daß ihm dabei an erster Stelle „Saudi-Arabien“ einfällt, ein Bruder weiß eben, wie Brüder einen Staat …
Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Es mutet wie in einem totalitären Staat mit einem skrupellosen Diktator an: Kritiker werden verleumdet, eingeschüchtert und mit drakonischen Straf-Androhungen mundtot gemacht. Das passiert aber in diesem Fall gerade nicht in Saudi-Arabien oder Nordkorea, sondern in einem gemeinnützigen Verein in Deutschland, der sich seit über 15 Jahren die hochnotwendige Aufklärungsarbeit über den Politischen Islam auf die Fahnen geschrieben hat.

Und weil Conny Alex Meier am 4. Juni ’24 in seiner recht analytischen Tiefe, daß „Altparteien mitgemessert, „Wölfe“ erwähnt, ist es ein guter Zeitpunkt, auch und vor allem mit Blick darauf, wie es in seinem Bruderverein zugeht, nach Bruder Stürzenberger also „wie in einem totalitären Staat“, Wölfe zu entlasten, den sie verleumderischen Spruch umzuschreiben, sie aus dem sie seit einer Ewigkeit in Mißkredit bringenden Spruch zu nehmen:
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