FPÖ-Vizebürgermeister Stiehl, Informationsschänder, beurteilt einen Propheten auf winterische Art als „Kinderschänder“

Informationsschänder FPÖ Funktionär und Vizebürgermeister Hannes StiehlFPÖ-Vizebürgermeisterpolizist Hannes Stiehl schreibt am 1. Jänner 2016 auf seiner Seite der Plattform des Unternehmens Facebook:

„Na dann! Dieser Prophet ist leider ein mieser Kinderschänder!!!!“

Mohammed ist also für Hannes Stiehl ein „mieser Kinderschänder!!!!“ Hannes Stiehl in den Schuhen der Susanne Winter

Hannes Stiehl FPÖ-Vizebürgermeister und InformationsschänderWenn also Mohammed ein „Kinderschänder“ war, was hier nicht interessiert,  was jemand vor Jahrhunderten war oder nicht war, stellt sich die Frage, was ist ein Mensch in der Gegenwart, der andere als „Kinderschänder“ bezeichnet, selbst? Und Hannes Stiehl liefert auf seiner Seite, wie gelesen werden kann, exemplarisch für Funktionäre und Funktionärinnen der FPÖ die Antwort ebenfalls gleich mit, von ihm geschrieben am 1. Jänner 2016: ein Informationsschänder. Und zwar dadurch, daß er noch einmal die Sache mit der Toleranz von NR Christian Höbart postet mit dem Text:

„Danke Bernhard Kraut, weiter so!!! Bitte weiter feißig teilen und brav werben!!!“

Aber Hannes Stiehl läßt die Information weg, verweist also nicht auf die Texte, von denen er meint, die seien eine „ausgezeichnete Werbung“ für ihn und soher für seine Partei. Wer diese Texte zum Politspiel „Stopp, es reicht“ liest, wird diese in keiner Weise als Werbung weder für Hannes Stiehl noch für Chrisian Höbart noch für die identitäre Gemein-Schaft insgesamt ansehen. Erschreckend daran ist aber einzig, daß ein FPÖ-Funktionär und vor allem ein FPÖ-Vizebürgermeister meint, solche Texte können je Werbung sein. Das Schlimme daran ist, wird an Wahlergebnisse gedacht, wird an Meinungsumfragen gedacht, daß derartige Ungeheuerlichkeiten einer Partei, über die also auch in diesen Texten geschrieben wird, Wählerinnen und Wähler nicht davon abbringen, die FPÖ zu wählen, sondern im Gegenteil, es also tatsächlich als Anreiz verstehen, diese zu wählen, das Ungeheuerlichste also tatsächlich stimmenbringende Werbung …

Diese stiehlsche Informationsschändung ist eine Kleinigkeit, eine Nebensächlichkeit, eine Lächerlichkeit.

Hannes Stiehl FPÖ Vizebürgermeister und ProphetenbeurteilerGewichtiger ist da die aktuellste Informationsschändung durch Hannes Stiehl in bezug auf das von ihm verbreitete „Todesurteil“. Denn. Es zeigt exemplarisch, wieder einmal, auf, wie FPÖ-Informationsschändung funktioniert. Hannes Stiehl bringt am 1. Jänner 2016 einen Bericht vom 17. Oktober 2014, in dem von der Bestätigung des Todesurteils gesprochen wird. Vom 17. Oktober 2014. Und Hannes Stiehl empört sich, sieht einen Mann als „miesen Kinderschänder“. Als ob für Hannes Stiehl seit dem 17. Oktober 2014 keine Zeit vergangen wäre. Tatsächlich aber ist Zeit vergangen, und wie am 22. Juli 2015 einem Bericht entnommen werden kann, wurde das Todesurteil aufgehoben. Das ist Informationsschändung.

PS Was neben der wieder einmal aufzuzeigenden exemplarischen Informationsschändung durch einen FPÖ-Funktionär und Vizebürgermeister und Polizisten noch und tatsächlich schlimm ist, ist der Umstand, daß es im 21. Jahrhundert überhaupt noch in der Welt derartige Gesetze gibt, die zu solchen Verurteilungen führen können; bereits die Verurteilung nach derartigen Gesetzen zu einer Haftstrafe von einer Minute wäre eine Ungeheuerlichkeit. Das ist das absolut Mieseste. Das ist die absolute Schändung jedweden Rechtssystems. Das ist absoluter Rechtsterrorismus gegen jeden Menschen. Das sind Kapitalverbrechen als Gesetze gegen die Menschlichkeit.