Achthundertdreißig hat He.-Chr. Strache in Südtirol nicht gechräht, „aber
83% der Österreicher sind gefragt worden, wollt ihr, daß Südtirol, wenn es sich dafür entscheidet, zurückkommt nach Österreich, und ich sag‘ ja. Das heißt, die wollen euch, es wollen euch nur manche politischen Parteien nicht oder manche politische Parteien nehmen euch nicht ernst. Das muß man ja ehrlich so formulieren. Bei der ÖVP …“
In dem zum Kommentar der FPÖ unzensuriert am 11. März 2016 veröffentlichten FPÖ-TV-Bericht sagt He.-Chr. Strache, es seien „83% der Österreicher“ gefragt worden … Wie in der Collage gelesen werden kann, sind für diese Umfrage, auf die sich Norbert Hofer, nein, He.-Chr. Strache bezieht, eintausend Menschen gefragt worden. Wie recht doch diese 830 Menschen haben, die gemäß der strach’schen Aussage gefragt worden sind … Es ist doch tatsächlich ein recht winziges Land, nach Strache gerade einmal eines mit eintausend Einwohner und Einwohnerinnen. Ein Land mit so wenigen Menschen verträgt es leicht, daß noch Menschen in dieses Land kommen, damit Österreich zu einem Land werden kann, mit weit mehr als nur eintausend Einwohnerinnen und Einwohner …
NS Nach dem von FPÖ unzensuriert veröffentlichten Gruppenfoto scheint Norbert Hofer diesmal nicht in Südtirol gewesen zu sein. Aber jeder einzelne Mann auf diesem Foto steht für den Hofer-Geist.
Der Gesinnungsmeister der identitären Gemein-Schaft kann sich also auf seine Bauchrednerpuppen recht verlassen, daß sie sprechen, was er ihnen spricht, und das nicht nur in bezug auf Südtirol, sondern auch beispielsweise in bezug auf Faschismus und Antifaschismus … Ganz also nach einer uralten Vorstellung, er müsse nicht immer mit sein. Denn. Wo immer die Seinen versammelt sind, ist der Hofer-Geist unter ihnen.