Wer Norbert Hofer wählt, stimmt für das Barbarische

Norbert Hofer dreifach unwählbar

Was die Kennzeichen von Zivilisation und vom Barbarentum sind, was die  Unterschiede sind zwischen dem Zivilisatorischen und dem Barbarischen, das hier auszuführen, geriete zu lange. Zumal es auch nicht notwendig ist, weil es hierzu hervorragende Bücher gibt, exemplarisch ist zu nennen: „Die Angst vor den Barbaren – Kulturelle Vielfalt versus Kampf der Kulturen“ von Tzvetan Todorov.

Es muß auch nichts mehr zu Norbert Hofer selbst geschrieben werden. Es wurde schon zu viel zu ihm geschrieben. Und alles, was hier bereits ausführlich festgehalten wurde und nachgelesen werden kann, ergibt schon ein komplettes Bild eines unwählbaren Mannes.

Diesmal soll nicht ein Kandidat betrachtet werden, wofür sie steht und wofür er nicht steht, sondern die Menschen, die zur Wahl gehen, sollen in den Mittelpunkt gerückt werden. Im konkreten Fall, die Menschen, die Norbert Hofer wählen wollen.

Es muß jedem Menschen klar sein, der mit dem Gedanken spielt, Norbert Hofer wählen zu wollen, daß er damit sich einreiht in eine Gruppe, von der gesagt werden kann, sie hat die Unterscheidung zwischen Zivilisation und dem Barbarischen für sich längst schon zum Verschwinden gebracht. Sie sind Barbaren und Barbarinnen. Es ist konkret und beispielhaft von der Schreibstaffel der FPÖ unzensuriert hier die Rede, die nicht nur Abscheulichstes und Blutrünstigstes verbreitet, sondern nun auch massive Werbung für die Wahl von Norbert Hofer betreibt, wie exemplarisch heute, am 24. März 2016:

„wir werden uns nicht quälen
sondern HOFER wählen :)“

Für Norbert Hofer zu stimmen, heißt auch für die Barbaren zu stimmen. Und mit dem Blick auf Barbarinnen läßt das wieder und weitere Rückschlüsse zu auf den Kandidaten, der sich zum einen aufgrund seiner Gesinnung selbst als unwählbar präsentiert, zum anderen noch ein weiteres Mal ein unwählbarer Kandidat aufgrund seiner Gesinnung, seines Brauchtums ein wählbarer und als wählbar zu bewerbender der Anhänger und Anhängerinnen des Barbarentums ist. Soher ist Norbert Hofer ein doppelt unwählbarer Kandidat, und das nicht nur für das sogenannte höchste Amt im Staat.

Wer inzwischen das eine oder andere über die Schreibstaffel der FPÖ unzensuriert nachgelesen hat, wird für diese ebenfalls keine andere Bezeichnung als Barbarentum finden. Und das – noch – schriftlich vorgetragene Barbarische wird nicht ab und an verbreitet, sondern täglich, und das schon seit sehr langer, sehr langer Zeit. Exemplarisch für heute, 24. März 2016:

„Hoffentlich wird dieser Trampel mal so richtig von Flüchtlingen bereichert. Wir wissen ja, dass Moslems und Neger keinen Wert auf das Aussehen legen. Da sind sie bei Angela Merkel richtig.“

Sind derartige Kommentare bereits unzivilisiert, also barbarisch zu nennen, ist bei allen diesen unzivilisierten und barbarischen Kommentaren das noch einmal Erschreckende, wie viele dem zustimmen und sich so ebenfalls zu erkennen geben als Barbaren und Barbarinnen. Wie in der Collage gelesen werden kann.

Exemplarisch für den gestrigen Tag, war vom Schreibstaffler Franz Dinghofer zu berichten, der sich von der IS wünscht, die nächste Bombe möge in Österreich gegen … Von gestern auf heute ist auch dafür die Zustimmung wieder gestiegen, die Zustimmung zum Barbarischen erschreckend …

Norbert Hofer ist also nicht nur ein zweifach unwählbarer Kandidat, sondern ein dreifach unwählbarer Kandidat. Auf den dritten Grund seiner Unwählbarkeit will bloß noch verwiesen werden, mit der höflichen Einladung, diesen hier zu lesen:

„Von Menschen, die da sind und bereit, Menschen zu steinigen, will ich, Norbert Hofer, nicht gewählt werden“

Darüber hinaus gibt es noch weitere und ebenso gewichtige Gründe für die Unwählbarkeit von Kandidaten und Kandidatinnen der identitären Gemein-Schaft für jedwedes verantwortliche Amt in diesem Staat, an die gar nicht zu erinnert werden braucht. Denn diese sind ebenfalls hypogut bekannt und hyposchwer …

Norbert Hofer - Franz Dinghofer - FPÖ unzensuriert Schreibstaffel