Dann wird es gefährlich, tatsächlich gefährlich. Nicht aber im sogenannten digitalen Raum, sondern im sogenannten analogen Raum, mit einem Wort: in der Wirklichkeit. Im öffentlichen Raum, wie es heutzutage bevorzugt genannt wird …
„Hasspostings“ werden zwar vermehrt und immer mehr mit größter Besorgnis und Abscheu wahrgenommen, sie werden scharf kritisiert, es kommt auch zu Anzeigen, auch zu Verurteilungen. Zugleich aber gibt es eine verbreitete Ansicht, die wohl beruhigen soll, Menschen, die im Internet sogenannte Hasspostings absondern, sind, um einen alten Spruch zu bemühen, wie die „Hunde, die bellen, aber nicht beißen“, also harmlos, harmlos außerhalb der digitalen Welt. Weil. Ein gebelltes Wort zerreißt ja keine Hose, zerfleischt ja kein Bein.
Nun, das mag für viele durchaus zutreffend sein. Aber nicht für alle. Es scheint, daß ihnen das Schreiben von „Hasspostings“ längst nicht mehr so recht genügt, sie wollen das Geschriebene auch umsetzen, draußen in der sogenannten Wirklichkeit, physisch umsetzen, gegen Menschen.
Exemplarisch für diese Annahme können Menschen genommen werden, die auf FPÖ unzensuriert ihre Kommentare schreiben, recht viele Kommentare, die unter dem verbreiteten Begriff „Hasspostings“ zu reihen sind.
Erst gestern, 25. März 2016, bestätigte Girgl Jennerwein, daß er es nicht dabei beläßt, gegen Menschen, die betteln, schreibend zu wettern, sondern er sie auch verjagt, und nicht aus dem Internet …
Wenn die FPÖ zu einer Kundgebung ruft, wie zu jener in Liesing, dann ist Franz Dinghofer mit dabei …
Karl-Uwe ist es zu wenig, nur zu schreiben, wohinein er sich Menschen wünscht, er geht schon hinaus in die Wälder, um ein „Erdloch“ auszuheben für einen Politiker und eine Politikerin, die ihm nicht passen …
Es werden auch Mitglieder gesucht, nicht aber um eine digitale Schreibgemeinschaft zu bilden, sondern für Aktionen im öffentlichen Raum, beworben und unterstützt durch FPÖ unzensuriert selbst, wie ebenfalls nachgelesen werden kann: „Bewegung Theodor Körner, 1813“.
Das waren jetzt nur ein paar Beispiele. Sie sollten aber genügen, um den alten Spruch „Hunde, die bellen …“ zu widerlegen.
PS Es will gar nicht recherchiert werden, was Menschen, die ihre sogenannten Hasspostings auf anderen Plattformen verbreiten, tun, wenn sie nicht beschäftigt sind, mit dem Schreiben ihrer …