Manfred Haimbuchner und der recht besondere Literaturkanon der FPÖ

Auf der offiziellen Seite des Landes Oberösterreich gibt Manfred Haimbuchner, nun pühringscher Landeshauptmann-Stellvertreter, freimütig seinen Lieblingsautor bekannt, es ist Ernst von Salomon.

Das stellt keine Überraschung dar, wenn allein an den recht besonderen Literaturkanon der FPÖ gedacht wird, an dem die von NR Wendelin Mölzer geführte ZZ treu zur Ehrenrettung und Empfehlung zur Wiederlesung von vorwiegend männlichen Schriftstellern seit langer Zeit schreibt, über die zu deren Lebzeiten schon nicht unbedingt die positivsten Urteile über ihre Werke …

Es darf angenommen werden, daß Manfred Haimbuchner nicht nur für die ZZ schreibt, sondern diese auch liest, und die literarischen Empfehlungen in dieser freiheitlichen Zeitung …

Herbert Kickl - Antisemitismus hat in der FPÖ keinen PlatzEs ist eine traditionelle Frage bei Kindern, woher haben sie das bloß, von Zuhause können sie das nicht … bei diesem recht besonderen Literaturgeschmack der von NR Wendelin Mölzer geführten ZZ wird vielen wohl nur eine Antwort auf die Frage einfallen, wie ist der Pühringer-Bub nur auf diesen seinen Lieblingsautor gekommen …

NS Wegen der neuerlichen Aufregung um eine freiheitliche NR wegen etwas Antisemitisches wurde nebenher mitbekommen, daß Herbert Kickl gemeint haben soll, Antisemitismus habe in der FPÖ keinen Platz … Ein wahres Wort, um das zu erfüllen, muß in der FPÖ nur eines gemacht werden, den Antisemitismus vorher wegzuschreiben, auch darin scheint die von NR Mölzer geführte ZZ Lehrerin des freiheitlichen Personals zu sein, wie hier nachgelesen werden kann – über Richard Wagner, dessen Zeilen frei von …

Manfred Haimbuchner und der recht besondere Literaturkanon der FPÖNNS Um einen schnellen Überblick zu vermitteln, wurde die Collage erstellt – die Ausschnitte der Texte über diese recht besonderen Empfehlungen zur Wiederlektüre können hier im Gesamten nachgelesen werden. Im Zentrum der Mitte der Collage steht der Lieblingsautor von Manfred Haimbuchner, umkränzt von seinen Ebenbürtigen …

NNNS Da fällt noch ein anderer Bub aus der oberösterreichischen identitären Gemein-Schaft ein – Detlef Wimmer, der es aber, soweit gewußt wird, bisher nur zum Leserbriefschreiber der ZZ gebracht hat; vielleicht hat er aber als Leser der ZZ seine Liebe zum Militaristischen entdeckt, beim Trinken aus dieser Denk- und Informationsquelle der FPÖ, in der obenauf noch das Wissen schwimmt, wie das Militaristische treu und ehrenreich zu würdigen ist.