Kennen Sie den schon?
Wer den einen Epilog oder die andere Episode hier schon kennt, wird bereits wissen, es sind Kapitel, die vom Lachen nur den Anfang haben – das Ersticken. Und es wird wohl verstanden werden können, wenn einmal ein anderes Kapitel geschrieben wird, nämlich eines nur zum gefahrlosen Lachen.
Ein Kapitel der Flucht vor der sonst aufgezeichneten Wirklichkeit. Und wohin kann in finsteren Zeiten noch geflüchtet werden? In die Kunst. Auch wenn es mit dieser Wirklichkeit zu tun hat, weil durch Norbert Hofer die Aufmerksamkeit auf eine Künstlerin gelenkt wurde, ist dafür in keiner Weise Norbert Hofer zu danken, aber der Künstlerin, die dafür verantwortlich ist, ein Verschnaufkapitel, ein Lachkapitel, ein Fluchtkapitel schreiben zu können, ohne die ständige Gefahr also, an der Wirklichkeitsaufzeichnung, eines Tages schon zu Beginn eines Wirklichkeitsaufzeichnungskapitel, kaum daß der zweite oder fünfte Satz zu Ende geschrieben ist, zu ersticken, ohne dabei aber nur einmal gelacht haben zu können, nicht einmal die Gnade des durch das eigene Lachen hervorgerufenen Erstickungstodes erfahren zu haben.
Es könnte menschgemäß passieren, wie oft irrt der Mensch doch in seinem Leben, daß beim Schreiben eines als gefahrlos eingeschätzten Kapitels der Erstickungstod durch das eigene Lachen – ach, wie schön das wäre, endlich entbunden zu sein von den Aufzeichnungen der Wirklichkeitsgrauslichkeiten …
Aber jetzt einmal so richtig glücklich, nein, das Glücklichsein wird sich nicht einstellen, aber jetzt einmal, wenigstens einmal so richtig mit Tanja Playner lustig sein, schlichte Witze machen zu können, und dazu animiert Tanja Playner ungemein …
Oder kennen Sie den?
Was ist der Unterschied zwischen Tanja Playner und Conchita Wurst?
Wenn sie auch malt – keiner.
Haben Sie Nachsicht mit diesem Witz, es ist der erste Versuch, einen Witz zu schreiben, ein Probierwitz eben. Und dadurch weit nicht so lustig wie der Originalwitz, auf dem dieser basiert … na, die werden lachen in Reichenberg, wie „bei uns daheim in“
Der Originalwitz aus dem „About Art Magazine“ mit seinem Chefredakteur K. Heinz Playner ist, das ist anzuerkennen, lustiger und animiert ohne eine Nachdenksekunde zum sofortigen Loslachen … „ohne Binnen ‚I‘ … bei echten Männern“ …
Deshalb werden jetzt mal keine Witze mehr probiert, sondern bloß noch auf Originalwitze.gesetzt.
Kennen Sie den schon?
„Pop Art goes for Peace.
Gala zur Pop Art Ausstellung einer der bekanntesten Künstlerinnen Tanja Playner.
Redakteur: Heinz Playner
Götzendorf/ Ausseneinsatzbasis/ Wallenstein-Kaserne:
Ein exklusiver Gala-Abend zur Vernissage einer der bekanntesten Künstlerinnen Tanja Playner wurde am 5 März von der Ausseneisatzstelle des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport auf die Beine gestellt. Zahlreiche Gäste haben den Abend in einer Kombination mit Live-Musik von der Band ‚Er & Sie‘ und Pop Art Kunst von Tanja Playner genossen (Text: Heinz Playner).
Die Ausstellung der Pop Art Künstlerin Tanja Playner wurde im Rahmen des Projektes ‚Kunst im Einsatz‘ organisiert. Zentraler Denkansatz für die Etablierung von ‚Kunst im Einsatz‘ war der Gedanke, dass jede Soldatin und jeder Soldat die/der im Ausland seinen Dienst versieht, neue, ihm oft völlig fremde Kulturen kennenlernt. Dies erfordert Offenheit und Toleranz. Dasselbe ist aber auch im Inland gefragt und wird vor allem von der bildenden Kunst eingefordert.
Mit ‚Kunst im Einsatz‘ kann weiters einer breiten Öffentlichkeit signalisiert und gezeigt werden, dass unser Heer auch abseits seines Kernauftrages Spitzenleistungen erbringt und sich das soldatische Leben nicht nur eingebunkert hinter streng bewachten Kasernenmauern abspielt, sondern auch reichlich Platz für geistige Nahrung vorhanden ist, die bei den angebotenen Veranstaltungen genossen werden kann. Mit Österreichs Popart-Künstlerin Nummer 1, Tanja Playner, konnte erneut eine exzellente Kulturschaffende für eine Ausstellung gewonnen werden, die sich nahtlos an Vorgänger wie Wilfried Ploderer, La Razzia, Hardy, Kabarett Gimpel, Prof. Frank Hoffman, DJ Ötzi, Christina Stürmer, Erwin Steinhauer oder Prof. Ernst Fuchs einreiht (Text: Obstl. Helmut Gekle, Leiter Betreuung & Öffentlichkeitsarbeit AUTINT).“
Mußten Sie jetzt nicht auch über die Pointe lauthals lachen? „Dass jede Soldatin und jeder Soldat die/der im Ausland … neue, ihm oft völlig fremde Kulturen … erfordert …“. Eine Pointe, die sich mit dem dazugehörigen Bild erst so richtig zum Brüller …
Sie haben recht. So lustig sind die Originalwitze auch nicht.
Aber ein Witz geht noch. Ein Originalwitz aus der Gattung Antiwitze:
„50 Meisterwerke der Pop Art
Von Tanja Playner“
Auch nicht?
Wie oft der Mensch sich doch irrt, meint er beispielsweise, er könne fliehen, zum Lachen sich retten durch Hinwendung zur Kunst … und die öffnet ihre knarrenden Türen doch nur wieder zur Wirklichkeit, die weder modern noch elegant noch poppig noch luxuriös, sondern bloß hofer ist.