Seine Wahrheit findet He.-Chr. Strache compact auch bei Jürgen Elsässer, dessen Ruf Susanne Winter folgt

Susanne Winter Jürgen Elsässer Der Standard

Es könnte beim Lesen des Berichts in der sogenannten Qualitätszeitung „Der Standard“ gedacht werden, das sei ja klar, wo Susanne Winter lande, nachdem „sogar“ die FPÖ „sie hinausgeworfen hatte“, hinter so einer NR stehe ja nicht einmal mehr die FPÖ, sondern bloß noch „Macher“ von „krude[n] Covergeschichten“, die FPÖ habe also mit solchen „Machern“ nichts zu tun …

Nun, das könnte gedacht werden, wenn hierzu als Information, wie in die obige Collage aufgenommen, die sogenannte Qualitätszeitung „Der Standard“ …

Was die sogenannte Qualitätszeitung „Der Standard“ allerdings nicht berichtet, ist zum Beispiel, daß es kein Zufall ist, wenn Susanne Winter jetzt bei diesen „Machern“ landet; sie war beispielsweise noch als FPÖ-Mandatarin Sprecherin auf der Compact-Konferenz im Oktober 2015, wie übrigens auch Martin Sellner von den außerparlamentarischen Identitären

Susanne Winter bleibt also weiter im geistigen Umfeld, das sie von ihrer Zeit her als FPÖ-Mandatarin bereits recht kennt. Und die Frage wird drängender, worin besteht der eigentliche Wert dieses Berichts der sogenannten Qualitätszeitung „Der Standard“ … im Vorführen von einer Parteischutzlosen? im freundlichen Darstellen der FPÖ, der etwas „sogar zu bunt“ werden kann?

FPÖ unzensuriert compact jürgen elsässerWenn Sie sich erinnern, die Verabschiedung der Susanne Winter aus der FPÖ hatte auch etwas mit George Soros zu tun. Ein Mann, wie in der zweiten Collage oben gelesen werden kann, der mit keinen guten Worten auf der FPÖ unzensuriert beispielsweise bedacht wird.  Für FPÖ unzensuriert ist Jürgen Elsässer ein „populärer Herausgeber“. Für He.-Chr. Strache gehört er, wie in der obigen Collage gelesen werden kann“ zu den „prominenten EU-Kritikern. Das sind also „Informationen“, die der zurzeitige Obmann der FPÖ empfiehlt …

Jürgen Elsässer also ist für He.-Chr. Strache ein zu empfehlender Informationslieferant, der mit Götz Kubitschek und Karl-Albrecht Schachtschneider … Karl Albrecht Schachtschneider trat erst am 11. Jänner 2016 im Palais Epstein auf, gemeinsam geladen von FPÖ und Studienzentrum Weikersheim, wie hier nachgelesen werden kann in Was in Deutschland hoch umstritten, in Österreich für das Parlament recht,  aus dem das Zitat stammt:

“Der Staatsrechtler Karl Albrecht Schachtmeister, Götz Kubitschek von der Sezession und meine Wenigkeit trafen sich vor Kurzem und diskutierten die Lage der Nation angesichts der Bedrohung durch das Merkel-Regime und die von ihr orchestrierte Massenüberflutung unseres Landes mittels sogenannter Flüchtlinge, de facto Kolonisatoren. Wir sind uns einig: Deutschland ist in tödlicher Gefahr – Staat, Volk, wir alle!“

Achtsamkeit bei ZitatenWie in „Was in Deutschland hoch umstritten, in Österreich für das Parlament recht“ gelesen werden kann, handelt es sich bei diesem Zitat um eine Aussage von Jürgen Elsässer. Wie zuverlässig Informationen von diesem „Verschwörungstheoretiker“ sind, läßt sich bereits an diesem Zitat ablesen: Er tritt mit einem Mann auf und weiß nicht einmal seinen richtigen Namen. Karl Albrecht Schachtschneider mag vielleicht für Jürgen Elsässer ein Meister sein, deshalb heißt er dennoch nicht Schachtmeister. Was für ihn Götz Kubitschek ist, wird nicht gewußt, für andere ist er ein „Salonf…“. Das zeigt aber auch, wie achtsam mit Zitaten von Dritten umgegangen werden muß. Denn Jürgen Elsässer hat den Namen tatsächlich richtig geschrieben, wie das Original belegt. Und wie leicht es durch Unachtsamkeit diesen Kreisen nicht selten gemacht wird, sagen zu können, es werde Falsches über sie verbreitet.

Formal also ist Susanne Winter nicht mehr FPÖ-Mandatarin, vom Umgang her etwa mit einem Jürgen Elsässer könnte es ihr vorkommen, als wäre sie weiter …

NS Was ein FPÖ-Vizebürgermeister erst vor kurzem von sich gab, war wohl zu schwarz, daß es für die FPÖ zu bunt werden konnte, und für eine sogenannte Qualitätszeitung zu rot, um darüber zu berichten, der auf winterische Art einen seit Jahrhunderten toten Mann einen „Kinderschänder“ nannte … Von einem Parteihinauswurf keine Rede, von einem medialen Vorführen keine Rede, von einer Aufkündigung der Zusammenarbeit mit der FPÖ in Kaltenleutgeben …