Das ist doch einmal ein erstaunlicher Kommentar von einem aus der Schreibstaffel der FPÖ unzensuriert: „Mein Kampf“ sein ein „Drecksbuch“. Wie lange wohl dieser Kommentar, zu dem bereits achtzehn Leser und Leserinnen ihre Zustimmung bekundeten, noch zu lesen sein wird? Das kann bei der gesinnungsgemäßen Lösch- und Nichtlöschstrategie der FPÖ unzensiert nicht vorausgesagt werden.

Sollte wer meinen, dieser der FPÖ unzensuriert recht fleißiger Schreibstaffler sei ein Fall für die Staatsanwaltschaft – es kann nicht so schwer sein, seinen wahren Namen herausfinden zu können, er sei, wie er selbst schreibt, einmal Kommandant der Ehrenwache des österreichischen Bundesheeres gewesen und habe 1976 sogar Sadat im Imperial kennenlernen dürfen …

Es wird jetzt aber auch gut verstanden, weshalb der derzeitige Justizminister bezüglich „Hass-Postings“ mit ausländischen Unternehmen redet, ausländische Domains in die Pflicht nehmen will, aber nicht österreichische Domains, etwa die identitäre unzensuriert. Eine österreichische Website, auf der „Mein Kampf“ als ein „Drecksbuch“ eingestuft wird, kann doch nur eine gute und förderliche Website sein, zumal diese auch geadelt ist durch eine Kolumnistin, die nebenher Abgeordnete im österreichischen Parlament ist. Eine derartige Website verdiente doch auch eine Förderung durch Ihr Steuergeld, wie etwa die von NR Wendelin Mölzer geführte ZZ …