Es ist nicht notwendig zu zitieren, was ein Schreibstaffler der gesinnungsgemäß zensierten Website der FPÖ am 28. Dezember 2015 von sich gibt – bei Interesse jedoch, die Collage öffnen und auf entsprechend lesbare Größe zoomen …
Wer es gelesen hat, wird wohl zustimmen, daß über den Wahrheitsgehalt beziehungweise Lügengehalt der Kommentare von dem Strawanzer nicht nachgedacht werden muß. Zu wie vielen Vorfällen Strawanzer hinzukommt, ist doch recht auffällig, stets ist er also zur rechten Zeit am rechten Ort, um dann darüber Kommentare … Das kann, wie gesagt wird, kein Zufall mehr sein, möglicherweise handelt es sich beim Strawanzer um einen Dr. Jekyll and Mister Hide …
Etwas aber kann von Strawanzer, ebenfalls in die Collage aufgenommen, zitiert werden, daß er bereits in einem Kommentar auf der gesinnungsgemäß zensierten Website der FPÖ am 2. Oktober 2015 schrieb:
„Ich bin zwar kein Parteimitglied, weil ich selber für mich sorgen kann, doch werde ich aus genau diesen Gründen DIE FPÖ WÄHLEN !!!
Und mein gesamtes Umfeld wird sich dem anschließen.“
Das hat auch etwas Jekyll-Hide-Haftes, eine Partei im Wissen zu wählen, daß deren Mitglieder nicht für sich selber sorgen können … Es könnte durchaus vermutet werden, daß Wählerinnen und Wähler der FPÖ an einem Jekyll-Hide-Syndrom leiden …
Wie ebenfalls in der Collage gelesen werden, verlinkt ein anderer Schreibstaffler, der sich Karl Uwe nennt, zu einem Video von einer Person, die sich „Watschnbaum“ nennt, der durch Salzburg fährt, fünfzehn Minuten lang etwas erzählt, das mit der Frage, die er sich selber in diesem Video stellt, vollständig beschrieben ist: „Wos is des?“ „Mein Hund versteht das auch nicht. Ich muß ihm das erklären.“ „Das kann’s ja nicht sein.“ Oder kurz und knapp mit einem Wort von ihm: „unnötig“ … daß er aber auf Menschen bezieht, genauer, die er qualifiziert als „unnötige …“.
Ob es Zufall war, daß vor dem Watschnbaum ein Auto fährt mit einem Kennzeichen, das die Zahl „88“ enthält, ob er das Video entsprechend manipuliert hat, um also ein Kennzeichen mit „88“ ins Bild und als Bekenntnis ins Bild zu bringen, kann nicht gesagt werden. Aber das von ihm in diesem Video Ausgesagte ist an Abstrusität nicht mehr zu überbieten, höchstens von Karl Uwe selbst, über dessen eigenes Video schon einmal berichtet wurde: Für Faymann und Merkel schon real ein Erdloch ausgehoben, berichtet Karl Uwe auf FPÖ unzensuriert …
Daß der Watschnbaum mit Absicht das Kennzeichen mit „88“ ins Bild bringt, als sein Bekenntnis, dafür spricht etwa, daß er das Video „Deutschland Erwache“ verbreitet. „Der erste Streich …“: In diesem Video dankt er den Identitären für ihre weihnachtliche Aktion auf der Mariahilfer Straße – er selbst würde köpfen wollen in so einem Schauspiel …
Um abschließend einmal noch auf das Video über die Watschnbaumfahrt durch Salzburg zu kommen. Es kann empfohlen werden, es sich anzusehen. Erstens, weil die gezeigten Bilder vollkommen dem widersprechen, was Watschnbaum dazu spricht. Wobei dieser Grund unwesentlich ist, weil Watschnbaum unwichtig ist. Zweitens deshalb, vor allem deshalb, um beim Ansehen dieses Videos einfach den Ton abzuschalten und zu den Bildern laut vorzulesen, was beispielsweise ein Wolfgang Dvorak-Stocker auf der gesinnungsgemäß zensierten Website der FPÖ schreibt, aber auch Äußerungen und Kommentare von anderen aus der identitären Gemein-Schaft, von denen viele in politischen Gremien in diesem Land sitzen, um den Wert ihrer Inhalte richtig bestimmen zu können: so recht wertvoll wie jene von Watschnbaum …
Das mag für Watschnbaum schlimm klingen, von dieser seiner Bedeutungslosigkeit zu lesen, aber er darf versichert sein, es gibt auch für ihn ein Mitgefühl. Es ist doch mitleidserregend, wie er durch Salzburg fährt, und sehen muß, wer Vorrang hat, „ein großes Auto“. Ein großes Auto hat Vorrang: ist es nicht verständlich, daß Watschnbaum am sogenannten Heiligen Abend gar die christlichsten, die abendländischsten, die friedlichsten, die zivilisiertesten Wünsche und Vorsätze hat, wie jene im von ihm am 24. Dezember 2015 verbreiteten Video „WIR – JA WIRKLICH WIR ENTFERNEN DIE“ …