Aufgehoben für die nächste Pressestunde: „Ohne Todesstreifen und Schießbefehl wirds nicht gehen“?

He.-Chr. Strache hat in der gestrigen Pressestunde des österreichischen Fernsehens vom „Schießbefehl“ als die „äußerste Variante“ gesprochen, die er aber ablehne … Die Frage ist jedoch erlaubt, mehr noch, berechtigt wie lange halten seine Aussagen? Das Versprechen etwa, keine Grenzzäune errichten zu wollen, hielt, wie hier nachgelesen werden kann, gerade einmal zwei Wochen: vom 17. August bis zum 30. August 2015.

Schießbefehl - Strache Wildschönauer - PressestundeWer tatsächlich erfahren möchte, was die FPÖ so alles gebiert, sollte beispielsweise nicht He.-Chr. Strache in die Pressestunde einladen, sondern gleich besser jene aus der Schreibstaffel der FPÖ unzensuriert. Der Schreibstaffler Wildschönauer R… hat bereits, wie hier nachgelesen werden kann, im Mai 2015 von „Todesstreifen und Schießbefehl“ geschrieben und dabei auf die ehemalige „innerdeutsche Grenze“ als Vorbild verwiesen … die ehemalige Ostblockgrenze: heute eine auch für He.-Chr. Strache offensichtlich ideale Grenzbefestigung. Woher er, Strache, das wohl hat? Bei der diesjährigen Sonnwendfeier mit der Familie Rosenkranz und Martin Graf wird es Wildschönauer R… freiheitlichen Mandatarinnen und Mandataren nicht persönlich erzählt haben können, da er, wie er schrieb, heuer leider nicht zur Sonnwendfeier kommen konnte …

Wenn also gewußt werden will, was für menschenfreundliche Ideen von der FPÖ in nächster Zeit noch zu erwarten sind, was in der FPÖ gedacht wird, aber beispielsweise von NRs nicht …. irgendwer aus der FPÖ wird schon eine Adresse von Wildschönauer R… haben, um diese für eine Einladung in die Pressestunde weitergeben zu können; es scheint nicht nur einen digitalen Gedankenaustausch zu geben, sondern auch einen in der guten alten analogen Wirklichkeit … Aber auch andere aus der Schreibstaffel können recht profund Auskunft etwa in Pressestunden geben, über Steinbrüche, Kriegsgebiete, Neger

Wie das Beispiel mit dem „Schießbefehl“ zeigt, scheint die Schreibstaffel in einem think tank vorauszufahren für …