Butter aus Erwerbsarbeit

Abgesehen davon haben die Menschen verlernt, billig und gesund zu kochen, statt sich nur mit Fertigpizza und Energy Drinks bzw. mithilfe von Lieferando zu versorgen. „Keine Zeit“ ist da oft eine Ausrede. Wer stundenlang streamt oder im Internet surft, kann daheim Nudeln oder Kartoffeln mit Butter fabrizieren. Einige Supermärkte vergeben zu Billigstpreisen Obst und Gemüse, das nicht mehr hübsch genug ist. Klingt zynisch? Keineswegs. Jeden Tag Fleisch/Wurst zu essen, macht Gesundheitsprobleme. Ein Drittel aller Volksschulkinder ist bereits übergewichtig. „Essensarmut“ ist daher mehr politischer Kampfbegriff, denn Realität. Auch für das Wohnen ist in anderen Ländern ein viel höherer Einkommensanteil aufzubringen. 60 Prozent der Wiener wohnen im geförderten Wohnbau, und bei Bedarf wird Wohnbeihilfe ausbezahlt. Ja, es gibt Armut in Österreich. Das beste Rezept dagegen ist Erwerbsarbeit.

Martina Salomon schreibt dies in ihrem „Leitartikel“ am 11. Mai 2024. Erst durch sie wird jetzt verstanden,

was der christlichsoziale „Streicher aus Österreich“ tatsächlich meinte,

als er sagte, die Arbeitenden sollen sich an Kraut und Kartoffeln gütlich tun, wenn das Geld für Fleisch nicht reiche, es ging ihm um das gesundheitliche Wohlergehen, und auch die ökologischen Notwendigkeiten wird er dabei schon mitgedacht haben.

Seine Rezepte als Leitrezepte für die Gegenwart, salomonisch verfeinert, Kraut, Kartoffeln — und Butter aus Erwerbsarbeit

Lebenskundliche Beratung von Martina Salomon hätte auch der zurzeitige Bundeskanzler mehr denn je schon benötigt, er hat zwar bereits das Einsehen, das Essen sei zwar nicht gesund, aber mit salomonischer Lebenskundberatung hätte er nicht für dieses geworben, sondern für das, was gesund und biligst nicht mehr hübsch genug

Und es wird ihm, dem Zurzeitigen, nun vielleicht als Fehler dünken, eine Ministerin ziehen gelassen zu haben, die gar so gesundheitsförderliche Rezepte in ihrer aktiven Zeit schon empfahl

Seine Rezepte als Leitrezepte für die Gegenwart, salomonisch verfeinert, Kraut, Kartoffeln, Obst, Gemüse und Erwerbsarbeit, und wenn die Erwerbsarbeit die Butter nicht löhnt, sind Gerichte mit Kartoffeln, Obst und Gemüse hübsch genug …

Dank Martina Salomon kann einer ehemaligen Ministerin nun auch Abbitte geleistet werden, diese hat nicht einfach ins Blaue hineingesprochen, als sie sagte, einhundertfünfzig Euro im Monat seien genug, sie hatte Grundlagen, Berechnungen dafür …

und damit 150 Euro im Monat tatsächlich genug sind, müssen jetzt nur noch, dafür auch noch war ihr die Zeit als Ministerin zu kurz, die Löhne für Erwerbsarbeit auf diese Höhe angepaßt werden, dann sind die Mieten kein Problem mehr, das gesundheitsgefährdende Übergewicht Vergangenheit und darüber hinaus als nicht zu vernachlässigender Nebeneffekt ein nicht geringer ökologischer Beitrag der Arbeitenden …

Reliquie

Schnedlitz habe also Surowiec in der theresianischen militärakademie kennengelernt, in dem Locus der Gebeinsanbetung im neustädter geist, ein Anlaß, noch einen Blick in die Vergagenheit zu werfen, nicht wegen der Familie Habsburg, der kein Interesse gilt, sondern des Umstandes wegen, daß die katholische militärseelsorge, „das römisch-katholische Militärordinariat der Republik Österreich“, die „Militärdiözese“ nach wie vor derart Verklärendes über die Familie Habsburg, insbesondere über Karl Habsburg, verbreitet, wie am 12. Mai 2024 auf deren Website zu lesen ist. Es ist der Bericht über die Übergabe eines Karls Gebeins, in den Worten der katholischen Militärseelsorge:

Beim Festgottesdienst am 28. Juni 2012 anlässlich des Weltfriedenstages der Garnison Wiener Neustadt wurde eine Reliquie des Seligen Karl von Österreich feierlich von Erzherzog Karl von Österreich, dem Enkel des Seligen, übergeben. Brigadier i. R. Norbert Fürstenhofer, geschäftsführender Präsident der Kaiser-Karl-Gebetsliga für den Weltfrieden, schilderte vor dem Festgottesdienst die hervorragende Persönlichkeit des Seligen, der Offizier war, bevor er Staatsmann wurde.

Das Gebein liegt, ist am 12. Mai 2024 auf der Website der theresianischen militärakademie zu lesen, irgendwo unter dem Altar:

Da früher Altäre über den Gräbern der Heiligen errichtet wurden, um die Lebenden an das Zeugnis der Vorausgegangenen zu erinnern, werden bis heute unter neuen Altären Überreste (=Reliquien) von Heiligen beigesetzt. In der St.Georgs-Kathedrale wurden durch Militärbischof Werner Freistetter Reliquien des Hl. Georg (Patron der Kirche), des Hl. Lepold (Patron von Niederösterreich), des sel. Karl von Österreich (Verwandter sowohl Kaiser Maximilians I. als auch der Stifterin Maria Theresias) und des sel. Jakob Kern (der im Ersten Weltkrieg als Militärseelsorger diente und von der Aktionsgemeinschaft katholischer Soldaten besonders verehrt wird) beigesetzt. Dazu wurde unter dem Altar ein Reliquiengrab geschaffen.

Das wäre nicht weiter erwähnenswert, das allein ist, wie es in Österreich heißt, nicht einmal zu ignorieren, schriebe die militärische seelsorge nicht auch dies, zu lesen am 12. Mai 2024:

Karl I (* 17. August 1887 auf Schloss Persenbeug in Niederösterreich; † 1. April 1922 in Funchal auf Madeira) war von 1916 bis 1918 der letzte Kaiser von Österreich. 2004 wurde er durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Karl hat den Krieg abgelehnt, weil er die Konsequenzen gesehen hat: „Wieso jubeln die Menschen? Wissen sie nicht, dass Soldaten im Krieg sterben?“ sagte er damals. Er initiiert die Friedensinitiative im ersten Weltkrieg, er hat nur zwei Jahre Zeit für seine Bemühungen gehabt.

Aus seinem Glauben heraus, als Soldat, als Familienvater und als Staatsmann hat er einen Tod in Armut als einen Verrat zu seinen Grundsätzen vorgezogen. Er ist ein Vorbild für die Offiziere, er war wahrhaftig treu bis in den Tod.

Er, Karl Habsburg, hat länger als zwei Jahre Bemühungen unternommen — Kaiser zu bleiben. Oh, was für ein Wissender Karl Habsburg doch war, er, und kein Gottgeschickter mehr in dieser Zeit wußte, daß „Soldaten im Krieg sterben“, nur „Soldaten“, sonst starben in diesem seinem Familienkrieg keine Menschen, und in Putschversuchen sterben, daß wußte Karl Habsburg, keine Menschen, nur Treue bis in den Tod, und so konnte er, Karl Habsburg, mit seligem Gewissen zwei Putschversuche unternehmen. Fünf Jahre hatte er Zeit für seine Bemühungen gehabt — Kaiser zu bleiben. Dann war Schluß. Gewiß gegen seinen Willen, des Entscheidungsschwachen, einmal mehr nicht seine Entscheidung …

Der Exkaiser sah sich jedoch weiterhin als rechtmäßiger Monarch, worin er nicht zuletzt vom Vatikan unterstützt wurde. Übereilt startete Karl einen weiteren Versuch, an die Macht zurückzukehren, da Horthy Karls Parteigänger in Ungarn sukzessive ausschalten ließ. Der zweite Putschversuch war deutlich besser organisiert: Mit einem Flugzeug sollte Karl – diesmal begleitet von seiner Gattin Zita – nach Ungarn gebracht werden, wo er sich in Sopron mit königstreuen Einheiten vereinigen und mit deren Unterstützung per Zug nach Budapest gelangen würde.
Am 20. Oktober 1921 wagten Karl und Zita den Flug von Zürich nach Ungarn. Dort angekommen war jedoch keine Spur von königstreuen Truppen, denn das chiffrierte Telegramm mit dem Befehl der Mobilisierung war angeblich nie eingetroffen …
Die Fahrt nach Budapest verzögerte sich daher um 24 Stunden. Dadurch war das Überraschungsmoment dahin, auch konnte die Aktion nicht mehr geheim gehalten werden. In Sopron kam es zu Loyalitätskundgebungen gegenüber Karl. Am Abend des 21. Oktober begann die Fahrt nach Budapest: Das Königspaar wurde dabei von einer von Karl eilig eingeschworenen Gegenregierung und 2.000 Soldaten begleitet. Die Fahrt entwickelte sich zunächst zu einer Art Triumphzug: Ganze Armeeeinheiten leisteten den Treueeid auf Karl. Horthy begann alarmiert von den Nachrichten mit Gegenmaßnahmen. Am 23. Oktober hielt der Zug vor Budapest. Im Vorort Kelenföld hatten sich Armeeeinheiten formiert. Was dann passierte, ist bis heute nicht eindeutig geklärt, da die Schilderungen von Zeugen sehr widersprüchlich sind. Horthy ließ, da er sich der Loyalität regulärer Truppen nicht sicher war, eine paramilitärische Einheit von 300 Studenten aufstellen, denen mitgeteilt wurde, dass tschechoslowakische Truppen im Anmarsch auf Budapest seien. Es kam zu einem kurzen Gefecht, bei dem 19 Menschen starben. Sich widersprechende Befehle führten zum Chaos. Karl kapitulierte schließlich[.]

Einen solchen Soldaten ihm treu bis in den Tod konnte der Vatikan in seinen Bemühungen nur unterstützen,

Aus seinem Glauben heraus, als Soldat, als Familienvater und als Staatsmann hat er einen Tod in Armut als einen Verrat zu seinen Grundsätzen vorgezogen. Er ist ein Vorbild für die Offiziere, er war wahrhaftig treu bis in den Tod.

und so starb der Soldat Habsburg nach seinen Abenteuern wie es sich für eine treue Soldatin geziemt — selig im Bett, fern von Krieg und Putsch auf einer Insel. Ein Leben in Armut vorzuziehen, als seine Grundsätze zu verraten, das bewies Karl Habsburg schon sechs Jahre vor seinem Tod in Armut, als in Ungarn in „imperialer Prachtentfaltung inmitten des Krieges“ er in seiner Armut gekrönt ward.

Auch Frau Habsburg wußte den Wert der „Soldaten“ für sich zu veranschlagen, und er, ihr Ehemann, als „Familienvater“ wußte seine Kinder zu schützen, so wurde sein Sohn nicht als „Soldat“ dargestellt, sondern als „Offizier“, die hochbetragt reichlich versorgt mit Essen im eigenen warmen Bett

„Die Reliquie des Seligen Kaisers Karl I. erinnert uns“, so der Rektor der Georgskathedrale, MilDek Mag. Siegfried Lochner, „dass der Mensch ein Ziel hat, dieses ist Gott, die Heiligen sind uns vorausgegangen.“
Exzellenz Mag. Christian Werner, Militärbischof für Österreich, ermahnte in seiner Homilie, die Menschen zu motivieren und der Gewalt entgegenzuwirken. „Auch Soldaten sehen sich dem umfassenden Frieden verpflichtet. Jesus ist der einzige Friedensfürst. So können wir mit größerer Hoffnung in die Zukunft blicken“ Mit „ Christus ist unser Friede, diesen Frieden wünsche ich uns allen!“ beendete der Militärordinarius seine Ansprache.
Im Anschluss wurde vom Chef des Hauses Österreich, Karl Habsburg-Lothringen, eine Reliquie seines Großvaters dem Militärbischof für Österreich übergeben, die dann zur Gebetsnische mit dem Porträt des Seligen gebracht wurde.
Der feierliche Gottesdienst in der vollen Kathedrale wurde von ARS Musica, von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland und von Prof. i.R. Mag. Helmut Ebner an der Orgel musikalisch umrahmt. Eine Messe von Joseph Gabriel Rheinberger (1839-1901), einem Komponisten aus dem österreichischen Schlesien wurde zur Aufführung gebracht.
Am Ende der Feierlichkeit bedankte sich Karl Habsburg-Lothringen herzlich, dass gerade in der Theresianischen Militärakademie, in der Kathedrale eine Reliquie des Seligen Karl I. verehrt werden kann. Als Hauptmann der Miliz im Österreichischen Bundesheer wies er noch auf die zeitgemäße Sinnhaftigkeit des Seligen, Vorbild zu sein, hin.: Als Politiker, der den Frieden wollte, als Familienmensch und als Offizier, der in allen Elementen die christlichen Wertvorstellungen eingebracht hat.

Karl Habsburg-Lothringen schenkte noch eine Medaille an SE. Mag. Werner, an den Rektor Mag. Lochner und an den Stv. Kommandant, Bgdr Mag. Gerhard Herke. Mit einem feierlichen „Te Deum“ endete das Hochamt zum Weltfriedenstag.

Wenn solches am 12. Mai 2024 also noch auf der Website der militärischen seelsorge

Das römisch-katholische Militärordinariat der Republik Österreich (Militärdiözese) betreut rund 100.000 Katholikinnen und Katholiken in und im Umfeld des Österreichischen Bundesheers. Die Militärseelsorge ist unter den kategorialen Seelsorgesparten die älteste der Welt. Ihre Geschichte geht in Österreich bis ins 16. Jahrhundert zurück.

Neu geregelt wurde die Katholische Militärseelsorge durch die Apostolische Konstitution Spitrituali militum curae vom 21. April 1986. Daraus erfolgte die rechtliche Angleichung der Militärseelsorge an die Diözesen unter Beachtung des Konkordates zwischen dem Heiligen Stuhl und der Republik Österreich. Der Militärbischof ist einem Diözesanbischof gleichgestellt und gehört der Österreichischen Bischofskonferenz an.

Als unmittelbare Instrumente für seine Leistungsaufgabe stehen ihm das Militärgeneralvikariat und das Sekretariat des Militärbischofs zur Verfügung. Die Bischofskirche ist die St.-Georgs-Kathedrale in der Wiener Neustädter Burg (Theresianische Militärakademie).

zu lesen ist, dann ist ein Blick auf die Gegenwart der Vergangenheit unumgänglich …

First

Nicht immer, aber hier gewiss, gilt der Zusammenhang von Botschaft und Medium: Wer gegen Slogans auf Slogans setzt, bleibt in der Arena, die der, den man bekämpfen will, gewählt hat. Das ist einer der Gründe, warum manche Gegenprogramme so hilflos wirken.

Jan Philipp Reemtsma hatte bei dem nicht den Slogan vor Augen, mit dem nun Andreas Schieder im sogenannten Wahlkampf unterwegs ist, aber es scheint doch auch auf diesen Slogan „Europe first statt Made in China!“ zutreffend zu sein, wenngleich Jan Philipp Reemtsma dies in seinem Nachwort in einem Buch, das in diesem Jahr 2024 erschien, zu einem anderen Thema schrieb, von dem noch zu erzählen sein wird.

Es stößt Andreas Schieder nicht auf, daß eine Umsonst bereits am 5. Mai zu diesem seinem Slogan schrieb, er mache „einen auf Trump“, denn er verwendet diesen weiter, wiederholt diesen beispielsweise am 9. Mai im Fernsehen in der Diskussion mit den anderen Kandidatinnen für das Europäische Parlament, in der nicht weit von ihm ein Kandidat steht, dessen Partei seit langem den Slogan „Austria first“ als ihre Schlachtparole einsetzt, und diese „Zuerst“-Slogans sind nicht ihre Erfindung, vor Jahrzehnten bereits hat einer mit einem „Zuerst“ das Blaue versprochen, und was dann kam, das totale Gegenteil vom „Zuerst“-Slogan …

Andreas Schieder mache nicht, wie eine der tageszeitungsähnelnden Umsonst in Österreich schreibt, „einen auf Trump“,

Trump hat diesen „Zuerst“-Slogan nicht erfunden, aber für diese Umsonst reicht es geschichtlich gerade noch bis zu Trump zurück, reichte es für die Umsonst geschichtlich weiter zurück, hätte sie schreiben müssen, Andreas Schieder mache einen auf Trump, der auf Ku-Klux-Klan mache; so weit reicht der trumpische „Zuerst“-Slogan zurück — mehr als einhundert Jahre …

Der sogenannte Wahlkampf zur EU-Wahl ist kein langer, so wird die Zeit zu kurz sein, um noch weitere Slogans aus dem trumpischen Dunst in guter Absicht zu hören und zu lesen zu bekommen, allen voran die „Make“-Slogans“

Andreas Schieder hätte statt aus einem Slogan aus dem trumpischen Dunst auch aus dem Slogan aus China „Alles unter dem Himmel“ einen seinen Slogan für den sogenannten Wahlkampf ziehen können, der aber wohl zu poetisch, der zwar poetisch, aber auf den ebenfalls das von Jan Philipp Reemtsma zutrifft, wenngleich es bei China wohl nicht darum geht, es zu bekämpfen, es ebenfalls so zu bekämpfen, wie die „Zuerst“-Parolen-Schreienden aus dem Dunst …

Es ist darüber hinaus auch ein falscher Slogan. Weil es ein Slogan ist, mit dem unterstellt wird, es wäre, obwohl es immer nur um „Europa first“ gegangen ist und geht, bisher nicht um „Europe first“ gegangen, als wäre Europa und damit auch Österreich bisher vollkommen selbstvergessen, vollkommen selbstlos gewesen, und hätte bisher Europa und damit auch Österreich aus reinster Selbstlosigkeit und aus reinster Selbstvergessenheit u. v. a. m. nur in China produzieren lassen, um auch über die Menschen in China u. a. derart hohe Löhne wie in Europa und somit auch in Österreich auszuschütten, als würden die Menschen in Europa und somit auch in Österreich nur deshalb in China massenhaft einkaufen, weil es ihnen ihre Herzensangelegenheit schlechthin ist, den Menschen u. a. in China einen ebenso so hohen Lebensstandard wie in Europa und somit auch in Österreich zu bescheren, aus diesen selbstlosen Antrieben heraus wurde gegen jedwede ökonomische Lehre alles, was nur möglich, u. a. nach China ausgelagert, und auch beispielsweise Gas importiert nach Österreich und somit auch nach Europa, aus einem Land, das in autokratischer Hinsicht China ebenbürtig …

Darüber hinaus ist es ein Slogan mit einer nicht passenden Gegenüberstellung. Zu „Made in China“ wäre, wenn schon ein derartiger Slogan, das passende Gegenüber ein „Made in Europe“ … Zum Nachdenken verbleibt immer weniger Zeit, es wird eben genommen, was irgendwo einmal gehört wurde, gleich von wem, und, das hat sich offensichtlich eingeprägt, mit „first“ werden Wahlen gewonnen, gleich wer diese Wahlen gewinnt. Wie rührend zu meinen, auch mit „first“ —

„Made in Europe“ wäre zuerst auch nur ein Slogan, aber konkret, handfest, einer, auf den aufgebaut werden kann, hingegen mit „first“ ist nicht aufzubauen, „first“ stellt nichts her, „first“ erzeugt nichts, „first“ beschreibt nichts, vor allem nicht die tatsächlichen wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten und Bedingungen, „first“ ist leer, „first“ ist Dunst, „first“ ist ein Versprechen, das nicht eingehalten werden muß und vor allem — die Versicherung der Versprechenden — nicht eingehalten werden kann, wie jene, die bisher mit „first“ Wahlen gewonnen haben, schon hinlänglich bewiesen haben.

Reinhold Lopatka fällt ein: „Hofer ist der bessere Kandidat“

Menschgemäß ist Hofer kein besserer Kandidat, auch nicht im Vergleich mit Reinhold Lopatka, aber es stehen Wahlen zum Europäischen Parlament bevor, und Reinhold Lopatka ist ein Kandidat, zu dem sonst nichts einfällt, außer, daß er befand, Hofer, der dann die Wahl verlor, sei …

Und dann fielen noch Dinge ein, die privater Natur, die persönliche Angelegenheiten, die, ist gerade oftmals zu hören, nichts mit Politik, nichts mit Wahlen, nichts mit Kandidaturen

„Neustädter Geist“

In der Theresianischen Militärakademie hat also der Bundesgeneralsekretär (abgekürzt: General) der patriotischen Parlamentspartei den Faß-ohne-Boden-Macher kennengelernt …

Auf einem recht besonderen Boden, in Wiener Neustadt also, wo der „Neustädter Geist“

Die Vereinigung der Absolventen der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt hat sich der Wahrung der Neustädter Tradition, auch als Neustädter Geist oft heraufbeschworen, verschrieben. Dies war die unmittelbare Motivation zur Gründung am 23. November 1919: Zuvor war die Offiziersausbildung von Wiener Neustadt nach Enns verlegt worden. Nach fünfzehnjährigen intensivsten Bemühungen der Ehemaligen, allen voran der Generale Towarek und Novak von Arienti, wurde die Burg, die zwischenzeitlich als Bundeserziehungsanstalt fungiert hatte, wieder die Heimat der österreichischen Offiziersausbildung. (1958 wiederholte sich die Geschichte.) So ist es das Verdienst von Alt-Neustadt, dass die traditionsreiche Babenbergerburg mit ihrem genius loci die Ausbildungsstätte des österreichischen Offiziers geblieben ist.

„sich der Wahrung der Neustädter Tradition verschrieb“, wie die „Absolventenvereinigung der Theresianischen Militärakademie Alt-Neustadt“, deren Vorstandspräsidentengeneral in der Zeit des großen Krieges österreichweite Berühmtheit erlangte, schreibt, an dem

Locus also lernte der General den Faß-ohne-Boden-Macher kennen, an dem Löcher gegraben, nicht zu eng, um in diesen viel zu verstecken.

Die Isonzoschlachten waren zwölf größere Kampfhandlungen im Ersten Weltkrieg zwischen Italien und Österreich-Ungarn. Benannt wurden sie nach dem Fluss Isonzo, um dessen Tal sich die Fronten zogen. Das Gebiet liegt größtenteils im heutigen Slowenien. Die Schlachten am Isonzo unterschieden sich kaum, abgesehen von der zwölften und letzten. Tagelange Artillerievorbereitung auf engstem Raum, Angriffe der Infanterie, teilweise erbitterte Kämpfe bis auf Nahkampfentfernung, Gegenangriffe. Größere Geländegewinne gelangen in den ersten elf Schlachten keiner Seite. Nach den schweren Verlusten bei der Elften Isonzoschlacht sah sich das k.u.k. Oberkommando vor die Frage gestellt, den nächsten Angriff abzuwarten und bei nicht mehr ausreichenden Abwehrkräften die militärische Niederlage zu riskieren oder selbst einen Gegenangriff zu wagen. Nachdem die deutsche Oberste Heeresleitung starke Truppenhilfe zugesagt hatte, wurde der 24. Oktober 1917 als Angriffstag festgelegt. In dieser Zwölften Isonzoschlacht gelang es der von der 14. deutschen Armee unterstützten Armee der k.u.k.-Monarchie, zwischen Flitsch und Tolmein in dreitägigem Ringen den Durchbruch an der Isonzofront zu erzwingen. Dieser Sieg hatte auch den Zusammenbruch der noch intakten italienischen Fronten im Fleimstal und in den Dolomiten sowie in den Julischen- und Karnischen Alpen zur Folge. Der Jahrgang hat den Namen „Isonzo” auf Grund des Zusammentreffens des 50. Gedenktages der 12. Isonzo-Schlacht des Jahres 1917 mit seiner Ausmusterung im Jahre 1967 gewählt.

Mit so vielen Wörtern erinnert die Theresianische Militärakademie an die „12. Isonzo-Schlacht“, ist noch 57 Jahre später auf der Website der MilAk zu lesen. Was in dieser Schlacht auch zum Einsatz kam,

Kriegsverbrechen der Habsburgerarmee
Bei der zwölften Isonzo-Schlacht setzten die deutsch-österreichischen Truppen Giftgas ein. Am 29. Juni 1916 waren am Monte San Michele an der Isonzofront etwa 5000–8000 Tote durch diesen Gasangriff zu beklagen. Die Firma BASF machte als Chlorgasproduzent hervorragende Gewinne auf Kosten tausender Soldaten, die dadurch qualvollend ermordet wurden. Die Verwendung von „Gift oder vergifteten Waffen“ war laut Artikel 23(a) der HLKO (Haager Landkriegsordnung) eindeutig verboten.

das ist versteckt, in einem der zugeschütteten Löcher in diesem Locus. So kann es nicht gelesen werden an diesem Locus Österreich, nicht gelesen werden abends, nicht gelesen werden mittags und morgens, nicht gelesen werden nachts, nicht und nicht zu lesen. Was wohl in der Frühe in der Babenbergerburg getrunken wird — Milch? Ob wer aus der treulustigen Soldateska schon auf den Einfall kam, der MilAk einen Kosenamen zu geben — Mili?

Ein Mann wohnt im Haus im Akademiepark, kurz nur, von November 1938 bis August 1939,

der Krieg war nicht versteckt im Wort von der Theresianischen Militärakademie, offen ausgesprochen: „Kriegsschule“ …

Kein Jahrgang der Mili trägt den Namen dieses Mannes, und doch, wie viel wohl hat gefehlt, daß der Jahrgang „Isonzo“ nicht seinen Namen bekam, war er doch immer dabei, schon am Isonzo, er, der keine drei Jahrzehnte später auch sein ganzes kriegerisches und also Untergangskönnen einsetzte, daß Gas reichlich strömte

Was wäre ein Geist und besonders ein Neustädter Geist ohne Reliquie? Nichts. So liegt geistanbetend in der Gebetsnische an diesem Locus eine Reliquie, da liegt sie nicht eng …

In diesem Locus also hat der General den Faßohnebodenmacher

„Aus dem Volk – für das Volk“ – Aus mit dem Volk

Zum 8. Mai dieses und eines jeden Jahres daran zu erinnern, was es auf sich hat, mit der Volkskanzlerei, wie es immer endet mit der Volkskanzlerei, sollte bei all der Aufgeklärtheit nicht mehr notwendig sein, und ist dennoch notwendig.

Wie passt dieses Bekenntnis zum schwer belasteten Begriff „Volkskanzler“? Warum nennen Sie sich wie Adolf Hitler?

Fragt Karin Kraml den Österreicher, und bietet ihm die feine Gelegenheit, sich so zu präsentieren, wie sich ein und damit nicht der erste Österreicher schon präsentierte, als „Volkskanzler“, mit einer Wortschöpfung also, die schon damals als nicht nur der erste Österreicher sich so darstellen ließ, viele Jahrzehnte alt war.

Das ist eine ziemlich bösartige Polemik unserer politischen Gegner. Außerdem nenne ich mich nicht so, sondern sage, dass Österreich einen „Volkskanzler“ braucht. Denn dahinter steckt ein politischer Perspektivenwechsel: aus dem Volk – für das Volk. Für mich ist ein „Volkskanzler“ ein Bundeskanzler, der die Interessen der eigenen Bevölkerung an die erste Stelle seines politischen Handelns stellt.

Dieser Österreicher verschweigt — wie die zwei, um es zeitlich einzuordnen, schon lange toten Österreicher vor ihm — wohlweißlich das Ende dieses Spruches „Aus dem Volk – für das Volk“. Der gesamte Spruch lautet. Aus dem Volk — Für das Volk — Aus mit dem Volk

Ob es für den ersten „Heil“-Österreicher, der als „Volkskanzler“ breitest präsentiert wurde, noch die Gedenktafel im Niederösterreichischen gibt, in Perschling, Gemeinde Weißenstein, im Bezirk St. Pölten Land, auf der er weiter „in treuem Gedenken“ als „Volkskanzler“ gepriesen wird?

Der zweite „Heil“-Österreicher präsentierte sich schon vor dem ersten „Heil-Österreicher“, zwar noch nicht als „Volkskanzler“, aber doch schon als „Mann aus dem Volk“, und wird da schon ganz erfüllt gewesen sein vom gesamten Spruch: Aus dem Volk — Für das Volk — Aus mit dem Volk

Nu also wieder ein Österreicher, der Aus dem Volk — Für das Volk —

Dieses Bekenntnis Aus dem Volk — Für das Volk — des Gebirgsjägers muß Karin Kraml derart ergriffen haben, daß sie ihm mit ihrer nächsten Frage nur noch als Bundeskanzler zur Solidarität zu antworten ersuchen …

Aber warum immer in die Vergangenheit schweifen, um wissen zu wollen, wer die Verursachenden eines Spruchs, einer Bezeichnung, wenn die Vergangenheit doch so nah, zum Beispiel in der Steiermark, in der ein „Sonntagsblatt“ am 30. Oktober 2023 unter der Schlagzeile

„Aus dem Volk – für das Volk“

zu berichten hat über die Weihe eines Bruders

Diakon „auf unser aller Herrn und Meister, der als Gott zu uns Menschen kam, nicht um zu herrschen, sondern um – uns allen – zu dienen“, verweise. Er werde als Franziskaner zum Diakon geweiht, als jemand also, der dem Charisma des „poverello“ entsprechend lebe und dem sich das Evangelium mit dem Schlüsselbegriff „Armut“ aufschließe.

Von dem von Karin Kraml interviewten Österreicher heißt es in der Anpreisung eines kürzlich erschienenen Buches u. v. a. m.: „asketischen Ideologen, einen wankelmütigen Volkstribun“ … Ob Askese bedeutet, immer in Armut zu leben, kann nicht gesagt werden, eines nur wird gewußt, mit Askese wird stets Armut in Verbindung gebracht, so wäre eine Formulierung „ärmlichen Ideologen“ inhaltlich deckungsgleich mit „asketischen …“ —

Der zurzeitige Österreicher des Aus dem Volk – Für das Volk — wird vielleicht rechten Gefallen am Wort „Volkstribun“ finden und hinkünftig, wenn er sich schon nicht selbst „Volkskanzler“ nennt, sich „Volkstribun“ nennen und dabei stolz zu seiner Ehre nicht verschweigen, daß er von gänzlich unverdächtiger Seite

zum „Volkstribunen“ ernannt, ihm ein „Orden“

Nicht nur am 8. Mai ist das stets gleiche Ende der Volkskanzlereien zu erinnern, sondern auch an allen anderen Tagen in einem Jahr, und manchmal reicht dafür aus, einfach zu erzählen, was einst in Volkskanzlereien geschrieben wurde, davon aber an einem weiteren Tag …

Judenplatz ohne Antisemitismus

An diesem Dienstag, 7. Mai 2024, hat Wolfgang Sobotka weder das antisemitische Relief auf dem Haus Jordangasse 2 hoch über dem Mahnmal auf dem Judenplatz abgeschlagen noch das Denkmal von ABraham a Sancta Clara geschliffen,

an diesem Dienstag, 7. Mai 2024, hat Ariel Muzicant, wie von ihm angedroht, keine Eier auf dem Judenplatz gegen Orni Böhm geworfen, somit auch ohne die Gefahr,

dabei das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Schoah zu treffen, so bleibt der AUgustiner ABraham a Sancta Clara stehen, wo er steht,

und der HEilige GEorg des antisemitischen Reliefs mit seinem sich der Taufe hingebenden JEsus CHristus auf dem denkmalgeschützten Haus blickt weiter herab auf das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Schoah

In einem hat Ariel Muzicant recht, der Judenplatz ist, wie im Grunde jedweder Ort gleichwo auf dieser Welt, besonders aber ist der Judenplatz der „falsche Ort“ für —

Antisemitismus.

Da jedoch nicht zu erwarten ist, daß ein Wolfgang Sobotka das Relief mit den christlichen Figuren je abschlagen wird, noch sonstwer in diesem Land sich an dem denkmalgeschützten Haus je vergreifen wird wollen, wird auch der Judenplatz je kein Platz ohne Antisemitismus werden.

Wenn der Judenplatz in der österreichischen Wirklichkeit kein Platz ohne Antisemitismus werden kann, so kann der Judenplatz wenigstens auf digitale Art

zu einem ohne Antisemitismus werden, und zwar dadurch, daß

anstelle des antisemitischen Reliefs mit seinen christlichen Figuren ein anderes digital angebracht wird, mit einem Motiv, das Ariel Muzicant zu verdanken ist, der dazu diese schöpferische Idee einbrachte.

So ist der Judenplatz wenigstens auf digitale Art ein Platz ohne Antisemitismus.

Antisemitisches Relief an jedem Ort falsch, nicht nur am Judenplatz

Als er, Ariel Muzicant, dreißig Jahre jünger war, wie viele Anlässe hätte er allein im Jahr 1994 gehabt, um Eier zu werfen, auf oder gegen zum Beispiel Haider

Es waren und sind immer „falsche Reden am falschen Ort, wie nun Ariel Muzicant vor dem Dienstag, 7. Mai 2024, meint, zutreffender, es waren und sind so viele rechte Reden am rechten Ort, also in Österreich, und kein einziges geworfenes Ei von Ariel Muzicant, nicht vor dreißig Jahren, dafür aber seit langem schon eine gar milde Sicht auf Haider; er hat ihm kein Ei ins Grab nachgeworfen, aber eine Wortblume …

Nun dauert es ihn, den einmal ein Ehrenschutz angetragen und von ihm angenommen wurde, nicht dreißig Jahre jünger zu sein, um Eier werfen zu können, gegen eine Rede, die er noch gar nicht kennen kann, wird diese doch erst am Dienstag gehalten werden, oder doch? Vielleicht hat er diese von Wolfgang Sobotka, der sich ebenfalls gegen diese Rede positioniert,

vom Präsidenten, der nun zum Überanstreicher avanciert, bekommen?

Die Rede, was bleibt in diesem Land schon geheim, wird wohl schon kursieren, unter den Eingeweihten, darf angenommen werden.

Einerlei, ob sie nun die Rede kennen oder nicht, das ist nicht das Aufmerkenswerte daran, sondern: reihum nur noch Radikalisierungen, und das in seinem Alter, wie Junge die Alten, die ohne Wissen, das den Jungen unterstellt wird, sich radikaliseren, immer „dran und drauf“,

Differenzierung, ein Wort, das den Alten und den Jungen nicht nur ein Fremdwort bleibt, Unterscheidung, ein Wort, das den Alten und den Jungen ein Fremdwort, tatsächlich ein gänzlich unbekanntes Wort bleiben will, weggeworfen der Duden oder nie einen Duden gehabt, um ja je nicht zu erfahren, ja je nicht zu Wissen zu gelangen, was u. v. a. m. Differenzierung, Unterscheidung, so kann es das bleiben, was alt und jung einander zum Verwechseln ähneln läßt, ein Eierwurfziel, wenn sie etwa meinen, zum Eierwerfen sei eine Rede am Ort eine falsche Rede am falschen Ort,

ein Mensch sei ihrer Meinung nach für eine falsche Rede am falschen Ort zu bewerfen … es ist eben ein Land, dieses Österreich, in dem nur ertragen werden recht richtige Reden am recht richtigen Ort …

Das Netzwerk

Es kann Schreibenden von Romanen nicht angelastet werden, wenn es in Romanen zu Wiederholungen kommt, sind doch Schreibende besonders von Romanen der Wirklichkeit, die ihnen solche Figuren beschert, ausgeliefert, und wenn es in Romanen zu Wiederholungen kommt, dann können Wiederholungen nur den Figuren angelastet werden, die sich, einfach wie kurz gesagt, weigern, sich zu entwickeln, u. v. a. m. Wiederholungen hinter sich zu lassen.

So eine entwicklungsverweigernde Figur ist Alexander Surowiec, die am 20. März ’24 wiederholt, was sie bereits acht Jahre zuvor von sich gab: „Fette weg von der Straße“ —

Eine solche Wiederholung allein wäre noch kein Grund, keine Berechtigung, ein weiteres Kapitel mit dieser Figur zu schreiben, aber plötzlich taucht diese Figur, von der gerade noch schwach in Erinnerung gewesen, sie sei in mehreren Kapiteln vor vielen, vielen Kapiteln vorgekommen, wieder auf, in der medialen Berichterstattung, und dieses ihr Auftauchen verleitet dazu, diese Figur in einem weiteren Kapitel auftreten zu lassen, auch wenn es eine Figur ist, der vor langer Zeit kein langes Romanleben zugedacht war; Schreibende denken, aber die Wirklichkeit, insbesondere die österreichische Wirklichkeit, schreibt, was sie je nicht geschrieben haben wollen, was sie je nicht weiterschreiben wollen, und so kehrt auch Alexander Surowiec als Figur in den Roman zurück, wie so viele Figuren, die in den Roman zurückkehren, die nicht in den Roman zurückkehren sollten, kehrten sie aber nicht zurück, wäre der Roman mit einem Male beendet, endlich beendet, endlich Schluß

Es würde ein zu langes Kapitel werden, zu erzählen, was diese Figur über die Jahre alles von sich gab, so soll nur weniges aus diesem Jahr ’24 erzählt werden …

Am 10. Jänner verbreitet Alexander Surowiec dies:

Hier die Antwort von dem Aktivisten und Migrationsexperten Martin Sellner zu den angeblich geheimen Vertreibungsplänen der AfD, worüber heute früh in allen Medien berichtet wurde.

Nun wird Alexander Surowiec „Correctiv – Recherche für die Gesellschaft“ wohl nicht mehr dankbar sein, wie er Jahre zuvor schrieb, als es nicht um Martin Sellner ging:

Liebe Redaktion, lieber Jonathan und Frederik, ich danke euch, dass ihr mir vor mehr als einem Jahr die Chance gegeben habt, sich der größten Herausforderung meines Lebens zu stellen. Heute ist meine investigative Digitalzeitung Fass ohne Boden online gegangen. Die erste Story folgt am Abend. Herzliche Grüße aus Wien
Alex
Dankbarkeit hat eine kurze Halbwertszeit. Nicht bei uns. Diesen Kolleginnen und Kollegen möchten wir einfach nur danke sagen: CORRECTIV Jonathan Sachse und Frederich Richter NZZ.at Julia Herrnböck und Georg Renner Puls 4… FASS-OHNE-BODEN.AT

Am 18. Februar schreibt Alexander Surowiec dies:

Wir kickln die Kammer. Zur Abwechslung ein nicht weichgespülter Slogan. FPÖ Freiheitliche Arbeitnehmer Niederöste

Inzwischen liegt das Gesamtergebnis der AK-Wahlen 2024 vor, und was dieser Figur ein „nicht weichgespülter Slogan“ ist, nun, „kickln“ heißt nichts anderes, alles bleibt wie es war, und „kickln“ heißt auch, 2,20 % insgesamt mehr, mehr ist mit „kickln“ nicht machbar …

Am 23. Februar schreibt Alexander Surowiec, sein „Fass ohne Boden“ verbreitend“, dies:

Angesichts eines brutalen Messerangriffs im Asylheim Traiskirchen fordert der niederösterreichische FPÖ-Landesparteiobmann Udo Landbauer die Verhängung von Waffenverbotszonen […]

Und am 16. März dies:

Gouverneur Henry McMaster unterzeichnete am 7. März ein Gesetz, das South Carolina zum 29. Staat der USA macht, in dem die Einwohner Handfeuerwaffen ohne Genehmigung tragen dürfen. In Österreich will der Innenminister Waffen im öffentlichen Raum verbieten.

Einem Innenminister aus der landbauerischen Partei hätte diese Figur wohl nicht unter die Nase gerieben, daß in South Carolina „die Einwohner Handfeuerwaffen ohne Genehmigung“, ein Innenminister aus der landbauerischen Partei würde wohl auch ein Gesetz unterzeichnen, das Österreich zum xten Staat von einem Staat machen würde, in dem die Einwohner …

Am 14. März dies:

Eine klare Ansage: „Make Hackler great again“ – dieser Spruch stand auf einer Kappe, die der Spitzenkandidat für die Arbeiterkammerwahl Daniel Jägerbauer trug.

Das ist eine derart wichtige Ansache — „Make Hackler great again“ –,

daß Alexander Surowiec diese nicht nur FA-FPÖ bestätigen, sondern auch Roger J. Stone und Donald Trump wissen lassen muß, wahrscheinlich aus Dankbarkeit, für die klaren Ansagen auch von Stone, wie A. S. am 20. März eine beispielhaft klare Ansage von Roger Stone verbreitet, die er, Stone, aber auch nur Jahrzehnte später verbreitet:

„I say one Communist in the US Congress is one Communist too many”…..Sen.Joseph McCarthy

Am 27. März dies:

Pädophilie in Österreich: Brisantes Buch über das Netzwerk der Kinderschänder

Die Figur verbreitet etwas von der gesinnungsgemäß zensurierten Website, für die das Buch von Werner Reichel „brisant“ ist, wie Alexander Surowiec ihr nachschreibt. Was an diesem Buch sofort auffällt, ist das Wort „vermutlich“, gleich schon zu Beginn in Zusammenhang mit Alfred Charles Kinsey; „vermutlich“, es wird vermutet, es werden Vermutungen angestellt, wohl in der Absicht, es werden Lesende diese aufgewärmten Vermutungen als Fakten sich einverleiben; Beuschel und Gulasch sollen nach dem Aufwärmen besser schmecken, aber ein Buch mit nachgeschriebenen aufgekochten Vermutungen wird niemals besser, schon dessen Geruch ist ein verbrannter. Wie soll es auch anders sein bei einem von Werner Reichel aufgewärmten Beuschel, nachgerührt in solch einer Verlagsschüssel.

Was an diesem Buch „Das Netzwerk der Kinderschänder – Politik, Macht und Pädophilie in Österreich“ „brisant“ sein wird, ist recht vorstellbar, hat es doch Werner Reichel geschrieben, ist es doch in einem Verlag erschienen, der

Das „Netzwerk der Kinderschänder“ ist aufgrund seiner politischen Brisanz vorerst nur exklusiv im Frank&Frei-Onlineshop und über den Kopp-Verlag erhältlich.

der sich seiner ehrenmächtigen Verbindungen mit Recht rühmen dürfte,

und auch Alexander Surowiec hatte schon die Ehre der Einladung zur Industriellenvereinigung, aber nicht nur,

auch zum Kongress,

aus dem Referentinnen für kurz Innenminister hervorgehen …

Willkommen im #Team Alexander Surowiec, Bakk. MA Der Investigative Journalist Alexander Surowiec (38) wird mich künftig als meine rechte Hand im Bereich der Presse und Strategie verstärken. Der gebürtige Steirer verdiente sich seit 2016 mit seiner investigativen Rechercheplattform „Fass ohne Boden“ zahlreiche Lorbeeren. Seine Enthüllungen über das BVT, Innenministerium und die Filzdecke Wien fanden Medienresonanz in Medien wie Correctiv, Kronen Zeitung und oe24. Gemeinsam Ziel ist, den Sumpf in dieser Repbulik trocken zu legen. Kennen gelernt habe ich ihn 2007 während seiner Zeit an der Theresainischen Militärakademie. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit. Die Zudecker und Vertuscher in dieser Republik können sich warm anziehen. #schnedlitz #FPÖ Weniger anzeigen

Wer sonst ist in der rechten Geistesverfassung als der Bundesgeneralsekretär der identitären Parlamentspartei derart Alexander Surowiec zu loben, ihn als seine „rechte Hand“ zu prothesieren, so von ihm, dem Bundesgeneralsekretär, verkündet am 10. November ’20.

Was an dieser Verkündigung des Bundesgeneralseketärs aufmerkenswert ist,

wo er Alexander Surowiec kennengelernt hat,

in der „Militärakademie„,

in der „Militärakademie“

in einem recht speziellen Netzwerk

und in was für einem recht speziellen Netzwerk also,

im leitkulterellen „Neustädter Geist“

im Nachgang eines Hofer auch …

wie rührend sein Wunsch der frommen Gesinnungsart: „Weniger anzeigen“ … Wie falsch aber so ein Wunsch oder so eine Bittgebet nach weniger Anzeigen ist, müßte gerade einem, der einmal den Beruf eines Landwirten ausübte, dünken, weiß doch eine jede Bäuerin, daß, was gesät wird, wird geerntet,

ein jeder Bauer auf dem bodenvernutzten Land weiß: die Saat ist die Ernte —