österreich_zuerst: „Stalin … Schade … nicht einer wie er unser Land regiert“

Es ist ja fast schon erfreulich, daß österreich_zuerst nicht dauert, sie oder er es nicht „Schade“ findet, daß nicht einer wie Adolf Hitler „unser Land“ regiert“, also einer, der zur Geschichte dieses Landes, einer also, der zu Österreich gehört, einer also, der nicht nur aus Österreich stammte, sondern exemplarisch für dieses …

Aber wie bei der Wahl der Glauben heutzutage es schon ganz und gar üblich ist, sich eine eigene Heilandfigur – der eine oder andere nimmt dafür von Jesus den Rumpf, von Mohammed die Füß‘, von Buddha den grinsenden Mund, von Jahwe den Rauschebart, von der Maria den fleckenbereinigten Unterleib und so weiter und so fort- aus allen Heilandfiguren zusammenzukleben, scheint es nun en vogue zu werden, sich eine eigene Führerpuppe aus allen Führerpuppen zu schnitzen.

Ein Fortschritt ist das allerdings ganz und gar nicht.

Auch was die triebgeladene Phantasie anbelangt, wie in der heute, am 25. Jänner 2016, aufgenommenen Collage gelesen werden kann, ist keine Entwicklung festzustellen, die positiv genannt werden kann. Wobei ein weiteres Mal auf die Zustimmungen, die eine derartige Phantasie, wohl gespeist aus einer nicht gelebten Sexualität, erhält, mehr als die seit dem 1. Jänner 2016 rechtlich so relevanten dreißig Personen …

Dazu kann nur eines gesagt werden, wie es bereits seit Jahrzehnten auch in Österreich gesagt wird: „Wehret den Anfängen!“ Und eigentlich müßte gesagt werden: Stop dem Wahn der starken Männer!

Was sonst zu österreich_zuerst, der oder die von einem starken Sauschneider oder von einer starken Mistgablerin sich erwartet, also es Schade findet, daß nicht wie er oder sie „unser Land“ regiert, damit weiter geschossen, auch in Österreich endlich wieder erschossen wird, der nicht die Gesinnung teilt, die österreich_zuerst teilt, wurde bereits gesagt, wie hier nachgelesen werden kann:

„Volksverräter sofort erschossen“

„Arbeitsdienst … Am besten nach Buchenwald“

 

Österreich zuerst - Wehret den Anfängen