Pferdeapfel auf Blattsalat mit österreichischen Qualitätszeitungen

Daran mußte wieder einmal gedacht werden …

Die unnötigen Geschäfte der Medien für die IPÖ¹

In der von NR Wendelin Mölzer geführten ZZ wird die Existenz Gottes nicht geleugnet… als vor einigen Tagen im „Falter“ der Beitrag über die Satire in der von NR Wendelin Mölzer geführten ZZ gelesen wurde, und sofort klar war, daß wird nicht NR Wendelin Mölzer, der nebenher auch Abgeordneter im österreichischen Parlament ist, selbst geschrieben haben, weil aus der Kenntnis über die ZZ heraus, gewußt wird, daß Wendelin Mölzer keine Satiren schreibt, auch wenn sein Geschreibe durchaus als ungewollte Satiren …

Nun hat Günter Traxler in der nächsten österreichischen Qualitätszeitung den „Falter“ dahingehend korrigiert, daß es „ein E. K.-L.“ war, der in der von NR Wendelin Mölzer geführten ZZ schrieb: „Raphael Sternfeld ist Jude.“

Als ob nicht gewußt wird, wer „E. K.-L.“ ist, als ob Günter Traxler nicht wüßte, wer das ist …

Es ist Erich Körner-Lakatos, und sein Name darf nicht hinter Abkürzungen versteckt werden, denn er schreibt nicht nur für die von NR Wendelin Mölzer geführte ZZ, sondern auch für die nächste österreichische Qualitätszeitung, und für „Die Presse“ ist er sogar ein „renommierter Historiker“ …

Und deshalb, auch wenn das von Günter Traxler mit satirischen Gründen gerechtfertigt werden könnte, kann und darf sein Name nicht hinter den drei Buchstaben verborgen bleiben, sondern muß immer wieder ausgeschrieben genannt werden, weil er, Körner-Lakatos, in der von NR Wendelin Mölzer geführten ZZ nicht einmal sich derart gesinnungsgemäß äußert, sondern

FPÖ Zur Zeit und österreichische QualitätszeitungenÜber Erich Körner-Lakatos und über die von NR Wendelin Mölzer geführte ZZ wurde hier bereits zur Genüge geschrieben. Es muß dem nichts mehr hinzugefügt werden. Denn es wäre eine bloße Wiederholung, weil diese von einem Abgeordneten des österreichischen Parlaments geführte ZZ sich einer bloßen stetigen Wiederholungsbetätigung verschrieben hat. In die Collage wurden ein paar Ausschnitte geklebt, die hier auch nachgelesen werden können … Wenn es jetzt um diese Satire eine gewisse Aufregung gibt, muß gesagt werden, das ist schlicht der Standard dieser von NR Wendelin Mölzer geführten ZZ

Wie in der obigen Collage auch gelesen werden kann, hat der zurzeitige Oberpolitkiebitz vor einiger wohl mit ehrenreichem Stolz ein Bild veröffentlicht, auf dem NR Wendelin Mölzer und Georg Mayer mit Matteo Salvini von der Lega Nord … Was für ein Gesinnungskamerad er für seine Pgs. ist, kann mit ein bißchen Recherche selbst leicht herausgefunden werden, und das Herausgefundene wird nicht überraschen, mit wem Funktionäre und Funktionären der „identitären Partei“, wie sie nicht nur NR Wendelin Mölzer als solche bezeichnet, verkehren. Es ist schlicht und einfach ihr Standardverkehr …

Raphael Sternfeld - Es war Erich Körner-LakatosDas ist keine Aufregung wert. Was aber allenthalben aufregt, ist diese sonderbare Unterstützung der IPÖ durch österreichische Qualitätszeitungen, sei es durch schlampige Berichte, wie das aktuelle Beispiel des Stadtmagazins „Falter“ auch wieder einmal zeigt, sei es durch das Verschweigen des Namens durch Günter Traxler im „Standard“, sei es durch das Bewerben von Erich Körner-Lakatos durch „Die Presse“, aber auch durch Berichte auf dem Niveau der IPÖ beispielsweise von Christa Zöchling in der nächsten österreichischen Qualitätszeitung „Profil“, die sich eben erst dafür eine Rüge vom österreichischen Presserat einhandelte … Alles das hilft im Grunde der IPÖ Und es hilft auch der IPÖ, daß der österreichische Presserat nicht …

¹ Auch wenn NR Christian Höbart der Meinung ist, wie er mitteilte, seine Gemein-Schaft brauche sich nicht umzubenennen, ist es zur Deutlichkeit doch angebracht, die FPÖ hier als „IPÖ“ zu benennen: „Identitäre Partei Österreichs“. Zum einen, weil sich die Gemein-Schaft nach Aussage von den NRs Wendelin Mölzer und Christian Höbart selbst so verstehen, zum anderen, weil der Begriff „freiheitlich“ aufgrund der Gesinnung dieser Gemein-Schaft so gar nicht passend ist.