Die „ausgerotteten Neandertaler“ des Robert Lugar, der seine Geistesheimat nie verließ

Es ist in der identitären Gemein-Schaft recht beliebt, anzuführen, aus welch einer parteipolitischen Familie ein Mensch kommt, es wird also die Ahnentafel bemüht.

Das will hier niemals getan werden, dem Aberwitz zu frönen, einem Menschen vorzuhalten, aus welch einer ideologischen Familie er kommt.

Und bei Robert Lugar ist das auch nicht notwendig. Robert Lugar, der jetzt beim Team Stronach ist, und im österreichischen Parlament etwas in Zusammenhang mit Menschen, die flüchten müssen, von „Neandertalern“ sprach, die „ausgerottet“ …

Daran ist zu erinnern, Robert Lugar war einmal in der FPÖ, dann war beim BZÖ, und nun ist er ein Stronachscher. Manche würden wohl davon sprechen, so verhalte sich ein bloßer „Wendehals“. Das wäre Robert Lugar gegenüber ungerecht. Er bleibt sich, genauer, seiner einstigen Geistesheimat treu, diese Heimat der identären Gemein-Schaft hat er nicht verlassen. In wessen Herz einmal dieser Geistesheimat Blut gepumpt wurde, bleibt ihr treu und pocht weiter …

Es hat etwas von Ironie, wenn nun im österreichischen Parlament Robert Lugar für diesen Spruch über „Neandertaler“ und seinem Gott dafür dankt, daß  diese „ausgerottet …“, ausgerechnet von seinem ehemaligen Pg. NR Präsident III Hofer einen Ordnungsruf zu hören bekommt, und wollte von ihm dafür vielleicht nur ein recht liebes Wort hören, der Anerkennung, des Lobes, sind doch solche Sprüche die täglichen Gebete der Schreibstaffel von FPÖ unzensuriert

Wie bitter muß diese Stunde für Robert Lugar im Parlament gewesen, für sein offenes Wort und sein Bekenntnis, nach wie vor einer aus dieser Geistesheimat zu sein, als er von dem Geistesheimatgesinnungsmeister nicht ein recht liebes Wort zu hören bekam, sondern zur Ordnung gerufen wurde.

Wie unsicher muß Robert Lugar in dieser Minute die Welt vorgekommen sein, sagt seinen Spruch als Referenz an seine Geistesheimat, wenn ein ehemaliger Pg. von ihm den Vorsitz führt, voll des Vertrauens und in höchster subjektiver Sicherheit, dafür keinen Ordnungsruf zu erhalten, und dann … Vielleicht fühlte Robert Lugar dabei für eine Sekunde wenigstens, wie es einem Menschen geht, der flüchtet, sogar dann, wenn er nur aus einer Partei, aber nicht aus der Geistesheimat geflüchtet ist, wie er dann, der geflüchtete Mensch, behandelt wird, sogar von einem, mit dem er einst in der gleichen Partei saß, mit dem er immer noch die gleiche Geistesheimat von Herzen …

NS Es ist noch gar nicht so lange her, als Robert Lugar schon einmal bewies, im Dezember 2015, wie sehr er seiner Geistesheimat verbunden ist, nicht nur durch Sprüche, sondern auch Methoden, beispielsweise ein Schreiben zu verbreiten, das nicht echt ist, also so falsch wie ebendas Echte, auf das in dieser lugarisch-hoferischen Geistesheimat stets gepocht wird …

NNS Es kann immer mehr verstanden werden, weshalb Norbert Hofer dieses sogenannte Fairnessabkommen nicht unterschrieb. Es hätte wohl zur Folge haben müssen, daß beispielsweise über eine Mitkandidatin um das höchste Amt im Staat auf Seiten seiner Partei nicht solche Ungeheuerlichkeiten verbreitet werden könnten, er selbst darauf achten hätte müssen, daß derartige Ungeheuerlichkeiten sofort gelöscht werden. Aber er hat das Abkommen nicht unterschrieben. Und so kann seit dem 15. März 2016 bis heute, 18. März 2016, Ungeheuerliches, wie in der Collage gelesen werden kann, über eine Mitkandidatin auf FPÖ unzensuriert weiter ungehemmt verbreitet

Robert Luger einer aus der Geistesheimat von Norbert Hofer.png