Heinz Mayer bestätigt die Notwendigkeit der Binnen-I-Schreibung – Eine Komödie in Fortsetzung

Vor Jahren, genauer, vor über – so genau Erinnerung halt je sein kann – zwei Jahrzehnten wurde ein Roman geplant, für den zuerst ein umfassendes Sprachregelwerk zu erstellen war, als unbedingte Voraussetzung dafür, mit dem Schreiben des Romans überhaupt, mehr noch, ohne dieses gegen die anerkannte Grammatik und gegen die angeordnete Rechtschreibung erstellte Sprachregelwerk hätte absolut nicht mit dem Schreiben des Romans je begonnen werden können, wie es offen gesagt heißt, nicht einmal der erste Satz, von dem nach wie vor behauptet wird, aus dem Anfangssatz gebiert ein Roman sich von selbst, nicht einmal der erste Satz hätte ohne das eigens dafür geschaffene Sprachregelwerk geschrieben werden können, das Vorhaben, einen Roman zu schreiben, hätte ohne das Sprachregelwerk also sofort aufgegeben werden müssen …

Heinz Mayer bestätigt Gender Mainstreaming - Fortsetzungskomödie Teil 1

Fortsetzung folgt.

Der Plan aber, den Roman zu schreiben, wurde dennoch fallengelassen.

Nun, Jahrzehnte später, inmitten der Debatte um die Binnen-I-Schreibung, will dieses aufgegebene Werk, daß seiner erinnert wird.

War das aufgegebene Werk überhaupt als Roman geplant? Es bestehen Zweifel. Es könnte auch als Komödie geplant gewesen sein.

War es ein Roman? Ist es eine Komödie?

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