Selbst das Klima ist dankbar für Möglichkeiten des Wandels

Alles, was da ist, ist zum Nutzen des Menschen erschaffen. Das Singen der Vögel, das Springen der Hirsche, das Blöcken der Schaafe, das Brüllen der Ochsen, die Hitze des Feuers, das Rieseln des Wassers, der Seegen der Felder, der Regen der Wolken, das Licht der Sonne, der Glanz der Sterne, der Schatten der Wälder, das Gras der Wiesen, kurz, alles ist zum Dienst und Nutzen des Menschen bestimmt. Der Mensch ists der Herr der Schöpfung, und alle übrigen Geschöpfe sind ihm unterthan. Verdient diese Gnade keinen Dank gegen den Schöpfer?

Selbst die Thiere sind dankbar für erhaltene Wohlthaten.

[Selbst das Klima ist dankbar für Möglichkeiten der Veränderung.]

Wie erkenntlich, wie anhänglich sind das Pferd, der Hund, und andere Hausthiere, für die Wohlthaten, welche der Mensch ihnen erweißt? Der Mensch allein, dieses mit Vernunft begabte Wesen, sollte undankbar seyn? Der Undank schmerzt sehr.

Hat dir Einer Dienste geleistet, so lohne es ihm mit Dank, und wirf ihn nicht weg, wenn er dir nicht mehr nützen kann, wie eine ausgepreßte Zitrone.

Selbst ein ABraham a Sancta Clara dieser Tage — und es gibt dessen zuhauf dieser Tage — würde an dieser biblischen Unterwerfung, die oben in der Auslegung der dankbar anzunehmenden Untertänigkeit dieses Predigers zitiert ist, gelesen am 5. November 2023 auf „Projekt Gutenberg-DE“, nichts zu ändern haben, es genauso predigen, vielleicht würde sie hinzufügen, einfügen, um recht aktuell und gar recht gegenwärtig sich zu geben:

Selbst das Klima ist dankbar für Möglichkeiten des Wandels.