Klara Indernach (KI): „Ben Becker als wanderndes Volk hinter die Büsche scheißen, im Kölner Treff, das oft ausgegrenzt wird“

Es wäre im Grunde nicht erwähnenswert, was im November ’23 Ben Becker sagt, im „Kölner Treff“,

Man muss, wie die Zigeuner hinter die Büsche scheißen.

wäre da nicht einiges, das doch dazu festzuhalten ist.

Womit aber beginnen?

Mit der Berichterstattung darüber. Am 5. November 2023:

Schauspieler Ben Becker vergreift sich im „Kölner Treff“ im WDR übel im Ton. Moderator Micky Beisenherz reagiert auf einen Spruch sofort. Auch Becker selbst ordnet ein. „Wenn man sich auf den Beruf einlässt, ist man im Wanderzirkus. Was sagte man früher? Man muss, wie die Zigeuner hinter die Büsche scheißen“, sagte Becker. Im Studio wurde es plötzlich still. Beisenherz griff schnell ein und sagte: „Das hat man früher so gesagt“. Susan Link, die Co-Moderatorin, wiederholte Beisenherz‘ Kommentar. Becker bemühte sich im Anschluss um Klarstellung und sagte: „Man darf das heute nicht mehr sagen. Aber gelten tut das irgendwie immer noch – auf eine Art und Weise.“ Er fügte hinzu, dass Schauspieler immer noch als eine Art „wanderndes Volk“ betrachtet werden, das oft ausgegrenzt wird. Allerdings betonte er die Gemeinschaft und den Familienzusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen. 

Wer den Ausschnitt ab der Sendungszeit 27:03 weg sieht, lernt eine neue „Stille“: Lachen ist Stille. So still, wie Klara Indernach berichtet, wurde es plötzlich nicht. Es ist ein Lachen zu hören, als Ben Becker vom „Scheißen“ spricht, aus dem Publikum und besonders von einer Frau aus der Gesprächsrunde: ein herzhaft lautes Lachen. Still wird es also plötzlich, wenn plötzlich gelacht wird.

Geschrieben wurde dieser vom Magazin Focus veröffentlichte Bericht von „Klara Indernach (KI)“.

Klara Indernach ist eine Journalistin, die offensichtlich eine vielbeschäftigte Journalistin ist. So schreibt sie, wie zu erfahren ist, auch für den „Express“ in Köln:

Klara Indernach ist der Name für Texte, die wir mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellen. Wenn Artikel zu einem großen Teil mit Hilfe von KI generiert wurden, markieren wir sie entsprechend. Vor Veröffentlichung werden sie von der Redaktion bearbeitet und geprüft. Das Profilfoto wurde mit Hilfe von Midjourney erstellt.

Und wie zu sehen ist, ist Klara Indernach eine junge Frau mit blonden Haaren. Eine deutsche Blondine zur Identifikation. Es kann keine bessere Journalistin mit keinem besseren Namen für einen Bericht geben, in dem es um „Zigeuner“ geht: „Inder nach“ … Ein Name als Imperativ —

Und dazu, zur Verstärkung, ein Vorname, der sofort an einen Hohepriester und Taufpaten der Hetze gegen „Zigeuner“ erinnert, der, auch Jahrhunderte nach seinem Tod von seiner Kanzel aus lehrt, daß „Zigeuner …“

„[O]ft ausgegrenzt wird“ hat Ben Becker aber nicht gesagt, er hat nicht gesagt, daß „Schauspieler immer noch als eine Art „wanderndes Volk“ betrachtet werden, das oft ausgegrenzt wird“.

Tatsächlich sagt Ben Becker, wie ab 27:03 zu hören ist, das:

Das ist ja, wenn man sich auf den Beruf einläßt, ne, dann ist das so, dann muß man manchmal, dann ist man im Wanderzirkus, ne, also, wie, da sagte man früher, wie die Zigeuner hinter die Büsche scheißen, also, so das ist man halt (Lachen).

Moderator: Das sagte man früher so. (Lachen)
Moderatorin: Sagte man früher so. (Lachen)

(Lachen) Ben Becker weiter: Das darf man heute nicht mehr sagen, aber gelten tut das irgendwie immer noch. Also auf eine Art und Weise. (Stille) Daß man dafür auch, also daß man dafür auf eine Art und Weise ist das immer noch, ist man immer noch wanderndes Volk und auch ein wenig aussätzig vielleicht auch dafür. Aber wir halten auch zusammen und dann ist das, wie gesagt, letztlich doch eine Familie und irgendwie kommt man immer wieder nach Hause, egal welches Theater du betritts.

Klara Indernach folgert intelligent, wer „aussätzig“, ist „ausgegrenzt“; früher waren es beispielsweise an Lepra erkrankte Menschen, die, wurde früher so gesagt, verbannt

Es kann die Kooperation von Focus und Express gut verstanden werden, auch das Magazin Focus möchte zu seiner Ehre, sich etwas hoch anrechnen können, daran teilhaben, Beiträge zu veröffentlichen, die von den derzeit Intelligentesten am Markt, deren herausragendesten Merkmale ihrem journalistischen Leitbild gemäß Genauigkeit, Wahrhaftigkeit, Recherche, Prüfung sind, geschrieben werden …

Damit ist noch nicht alles erwähnt, was zu dieser heiteren Plauderei im Kölner Treff doch zu erwähnen ist, in weiteren Kapiteln, zum Bericht der gleich Frankenstein durch Elektrizität erschaffenen deutschen blonden Medienmaid,

dessen Schreibe für ebenso Intelligente offensichtlich Grundlage ihrer Schreibe darüber ist,

und auch darüber, daß Lyrik wirkt.