Wenn an der Staatsspitze das Vertrauen in die Staatsspitze fehlt

Wenn an der sogenannten Staatsspitze schon das Vertrauen in die sogenannte Staatsspitze fehlt, kann den sogenannten Wahlberechtigten auch nur das Vertrauen fehlen, und es fehlt ihnen das Vertrauen, und ohne Vertrauen und ohne Zutrauen werden eben die Vertrauenslosesten gewählt – wer das deuten mag, kann das auch seelenkundlich -–

Am 27. November 2024 veröffentlicht das fellnerische Österreich die Aussage der einen sogenannten Staatsspitze:

OE24: War es ein Fehler von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, nicht FPÖ-Chef Herbert Kickl den Regierungsauftrag zu geben?

NEHAMMER: Der Bundespräsident hat Herbert Kickl sehr wohl gesagt, er soll einmal Gespräche führen mit ÖVP und SPÖ, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit es gibt. Diese Gespräche haben stattgefunden. Ich habe vor der Wahl gesagt, dass es mit einer FPÖ unter Herbert Kickl keine Zusammenarbeit geben kann.

Mit dieser Aussage bestätigt die sogenannte Staatsspitze bloß einmal noch, was die Aussage der sogenannten ersten Staatsspitze von Anfang war, eine Ausweiche, ein Gemurkse im Sinne wertvoll vergeudeter Zeit, und darüber hinaus, zeigt sie auf das fehlende Vertrauen der sogenannten ersten Staatsspitze in die sogenannte Staatsspitze, wie diese das noch einmal an diesem 27. November 2024 bestätigt, die bereits vor der Wahl gesagt habe, es könne keine -– freilich mit der Einschränkung unter einem Festungsobersten -– Zusammenarbeit mit dieser Partei geben, solange dieser in seiner Partei zuoberst

Worauf vertraute dabei Alexander Van der Bellen? Darauf, daß die christschwarze Partei, wenn der Festungsoberste zu Gesprächen ruft, doch einer Zusammenarbeit sich ergibt? Die letzten Erfahrungen mit der christschwarzen Partei — in Niederösterreich, in Salzburg, in … — hätten dieses Vertrauen durchaus gerechtfertigt, und Alexander Van der Bellen wäre wohl fein heraus gewesen, wie viele Gewissen hätte dann wohl gejauchzet, keinen Regierungsbildungsauftrag an den Festungsobersten erteilt, bloß, ach bloß ihm Gespräche auferlegt, und Gespräche, ach, Gespräche zur Zusammenarbeit, sind bloß Gerede, Gerede gibt es stets nur um des Gerede willens, und Gerede führt bekanntlich zu nichts, und so eine Situation sei etwas Neues, vor der Alexander Van der Bellen stand, und so eine nicht übliche Situation in Österreich erfordere, so Alexander Van der Bellen, neue Lösungen, und die fand er im …

Es ging also von Anfang an nur darum, bloß einen Regierungsbildungsauftrag nicht selbst erteilen zu müssen, nicht um eine Regierung ohne die Festungsoberstenpartei; wie wäre er vor sich selber dagestanden, mit einem Regierungsbildungsauftrag an …. aber wenn die christschwarze Partei nach dem Gespräch mit dem Festungsobersten bekundet hätte, mit der Festungsoberstenpartei eine Regierung zu bilden, oh sehet, oh sehet … die Leistung, ein Patt aufgelöst,

ein Patt, das es nicht gab.

Alexander Van der Bellen, so die sogenannte Staatsspitze am 27. November 2024, habe dem Festungsobersten auch gesagt, er solle auch einmal mit der SPÖ reden … Wie konnte er das Vertrauen in die SPÖ derart verlieren, woher das Mißtrauen, die SPÖ werde, wenn der Festungsoberste sie zum Gerede ruft, einer Zusammenarbeit — sie, die SPÖ, die seit 38, seit achtunddreißig Jahren keine Koalition mit der Festungsoberstenpartei auf Bundesebene einging, die seit 38, seit achtunddreißig Jahren klar und deutlich gegen eine Zusammenarbeit mit einer Festungsoberstenpartei in der Bundesregierung, daß diese Partei, die SPÖ, jetzt plötzlich bloß aufgrund eines Geredes, dem er eine Frist von einer Woche setzte, einer Zusammenarbeit zustimmen sollte, mit dieser Partei, die sie seit 38 —

Es will damit nicht gesagt sein, die sogenannten Staatsspitzen sollen den Menschen ein Vorbild sein, auch was das Vertrauen anbelangt, es ist damit, einfach wie kurz gesagt, lediglich gesagt, daß die sogenannten Staatsspitzen auch in bezug auf Vertrauen bloß die Spitze des Eisbergs —

Freilich, auf dem Lande, ist das Mißtrauen gegen die SPÖ auf Landesebene gerechtfertigt, die letzten Tage im Kloepferland bringen es wieder einmal zutage,

Es ging also von Anfang an nur darum, bloß einen Regierungsbildungsauftrag nicht selbst erteilen zu müssen, nicht um eine Regierung ohne die Festungsoberstenpartei; wie wäre er vor sich selber dagestanden, mit einem Regierungsbildungsauftrag an …. aber wenn die sozialdemokratische Partei nach dem Gespräch mit dem Festungsobersten bekundet hätte, mit der Festungsoberstenpartei eine Regierung zu bilden, oh sehet, oh sehet … die Leistung, ein Patt aufgelöst,

ein Patt, das es nicht gab.

Ein Patt dort zu sehen, wo keines ist, nun, vielleicht dabei doch noch ein Vertrauen, daß es nicht falsch sein kann, von einem Patt zu reden, wenn schon vor fünfundzwanzig Jahren ein Bundespräsident vor einem tatsächlichen Patt … und wer braucht sich noch daran zu erinnern, wenn das seinerzeitige Ergebnis zu erfahren bevorsteht,

jetzt einmal wieder im nächsten Bundesland, also im Kloepferland, mit was für einem Personal? Es werden sich nun wohl viele bei dem „Kommandostimmehabenden“ anstellen, um ihren Dank zu erbitten,

vielleicht wird es für den Deutschlands Kurier gar noch ein Erntedankfest werden, der lauter noch als der „Kommandostimmehabende“ für die „Kommandostimmenden

jetzt einmal wieder im nächsten Bundesland, also im Kloepferland, entweder mit der einen oder der anderen Partei, mit den Parteien also, mit denen

Alexander Van der Bellen den Festungsobersten zu reden beauftragte, aber ganze ohne ein Wort von Alexander Van der Bellen, und dann auf Bundesebene mit —