Blumenschnüffelschule, Eliteschule in Österreich

Ist es der Duft des Edelweißes, der auch von einem Brigadier Johann Gaiswinkler zu viel und zu lange eingesaugt wurde, um je klar denken zu können, klar erkennen zu können, für welche Gesinnung er mit dem Spruch auf seinem Shirt er wirbt?

Edelweiß der einzige Unterrichtsstoff in der Schule des Edelweißes, in der das Schnüffeln von diesem Stoff gelehrt wird? Und wie jede Schule trägt auch die Schule des Edelweißes ihre Wettkämpfe aus – „Edelweiß Raid“ … Es werden dabei auch Reden gehalten, etwa von einem Kommandanten der „Gebirgsjäger“, deren Logo das „Edelweiß“ ist, „Edelweiß“, das Gebirgsbrigadeschnüffelemblem, das groß das Redepult ziert. Das „Edelweiß“ auf der Brust, das Edelweiß auf der Kappe, damit gleich weithin sichtbar ist, was für ein Stoff in dieser Einheit zum Einsatz kommt, bis in die Haarspitzen hoch eingesogen wird.

Wer schnüffelt, bangt um die Nase, will die eigene Nase stets frei haben, fürchtet soher um die Unversehrtheit der eigenen Nase, erkennt in jedem Stäbchen, das auch nur für eine Sekunde in das Näschen für einen Test gefahren werden soll, eine Gefahr, die geliebte Schnüffelfähigkeit einzubüßen. Und nichts soll das Näschen je verdecken, kein Tuch, keine Maske soll allzeit verhindern, die Schnüffelsucht wann immer und wo immer zu befriedigen. Darum wohl der Sturmlauf gegen …

Die Schule des Edelweißes ist aber nur ein Klassenzug, der Gebirgsjägern und vielleicht auch Gebirgsjägerinnen vorbehalten ist, es gibt weitere Klassenzüge in dieser Blumenschnüffelschule, die in Österreich allen offen stehen. Wie es in Frankreich Eliteschulen gibt, deren Absolvierung die Garantie ist, höchste Staatsämter einzunehmen, ist in Österreich die Blumenschnüffelschule die Eliteschule, deren Absolvierung die Garantie ist, höchste Staatsämter einzunehmen.

Für den Schnüffelunterricht im Klassenzug Edelweiß ist die „Kameradschaft vom Edelweiß“ vorrangig zuständig …

Die Kameradschaft vom Edelweiß betreut künftige Wehrpflichtige sowie Rekruten während des Grundwehrdienstes informiert Staatsbürger über Sinn und Zweck einer wehrhaften Demokratie unterstützt übende Truppen vor Ort mit Rat und Tat ist Träger der soldatischen Überlieferungspflege der österreichischen Jägertruppe (Landwehr) ist Job-Börse für Abrüster aller Kategorien pflegt alpenländisches Brauchtum und Kultur arbeitet im Arbeitskreis „Edelweiß und Fallschirm“ an der Traditionspflege

Es ist eine ehrbare Schule. Eine Schule, die sich mündlich beurteilen läßt.

Die Kameradschaft vom Edelweiß: Bald nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges schlossen sich Soldaten der ehemaligen Gebirgsdivisionen – in denen sich auch viele Österreicher befanden – unter dem Namen „Kameradschaft vom Edelweiß“ zusammen. In erster Linie, um sich an ihre gefallenen und vermissten Kameraden sowie an ihre Erlebnisse während des Krieges zu erinnern. Nur die Gebirgsjäger, die an allen Fronten eingesetzt waren, trugen das Edelweiß; dieses Abzeichen an der Mütze, verbunden mit der speziellen Ausbildung, schweißte diese Männer eng zusammen, sodass auch nach dem Krieg die Verbundenheit, Kameradschaft und Treue zueinander, auch über die Landesgrenzen hinweg, erhalten blieb. Die Kameradschaft vom Edelweiß hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, für Menschenrechte, Völkerverständigung und Völkerversöhnung sowie für Frieden, Freiheit und Demokratie einzutreten. Dabei spielt das Bekenntnis zum Heimatgedanken, zum ländlichen Brauchtum und zur militärischen Landesverteidigung eine wichtige Rolle. Auch die Pflege des ehrenden Gedenkens an die gefallenen und vermissten Soldaten beider Weltkriege nimmt einen unverrückbaren Stellenwert im Vereinsalltag ein. Da sich der Verein in seinen Statuten und der praktischen Vereinsarbeit zu den gesetzlich normierten Aufgaben des Bundesheeres bekennt, wurde mit Schreiben des Bundesministeriums für Landesverteidigung vom 4. April 2000 mitgeteilt, dass die Kameradschaft vom Edelweiß als wehrpolitischer Verein aufgenommen wird. Hiezu hat der wissenschaftliche Leiter der Stiftung Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW), Hon.-Prof. Dr. Wolfgang Neugebauer, im Dezember 2003 in einem Brief an den Grazer Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl festgestellt, dass die Kameradschaft vom Edelweiß weder als rechtsextrem noch als Vorfeldorganisation des Rechtsextremismus qualifiziert wird. Das Bemühen um historische und politische Klarstellungen der Kameradschaft vom Edelweiß wird seitens des DÖW respektiert.

Und wer dermaßen ehrbar ist, setzt sich menschgemäß für ehrbare Menschen ein. Wie beispielsweise für Johann Gaiswinkler …

Offener Brief
Von JPP
Der Kommandant der 6. Gebirgsbrigade, Brigadier Hans Gaiswinkler, ist zwischen Mühlsteine geraten. Sein privates Verhältnis zu Politik versus Sicherheit ist bekannt! Diese private Haltung, ausgedrückt in einem Interview, blieb in der Sache unwidersprochen. Anlass der Empörung ist aber ein Shirt, mit einer Aufschrift, die seit 2008 im Internet kursiert. Brigadier Gaiswinkler wollte mit seinem Interview, welches er privat gab-und dem bewussten Tragen dieses Shirts, seiner Ohnmacht Ausdruck verleihen. So wie es auch ein grüner Nationalratsabgeordneter tat, als er die Hakenkreuzfahne im Parlament schwang. Dieser grüne Nationalratsabgeordnete war und ist genauso wenig ein Neonazi – obwohl er die Hakenkreuzfahne schwenkte, wie Hans Gaiswinkler ein Meinungsträger ultra rechter Gesinnung ist. Und der Spruch? Egal wer der Urheber dieses Spruches ist – es ist das Wehklagen über „Frostbeulen auf der Seele!“ Und das Menschenrecht auf Meinungsfreiheit kennt keinen ideologischen geistigen Urheber.
Ich kenne Hans Gaiswinkler seit 1981. Ich kenne ihn als Angehörigen des Jahrganges „Daun“ die Militärakademie. Und ich kenne ihn, als selbstlosen, tüchtigen und initiativen Kommandanten der Lehrabteilung für Gebirgs,-und Winterkampf an der Jägerschule in Saalfelden!
Ich kenne also Hans Gaiswinkler. Ich hatte manches „Gespräch“ mit ihm deswegen, weil seine Lauterkeit, Offenheit und Geradlinigkeit manchmal im Widerspruch zu Gegebenheiten stand, Gegebenheiten, denen wir uns als Soldaten fügen mussten. Auch wenn diese Gegebenheiten unlogisch, kontraproduktiv, ja sogar schändlich für die Sache waren. Hans Gaiwinkler war aber immer dan einsichtig, wenn mit ihm klar und sachlich gesprochen wurde. Egal wie der Wind wehte oder sich drehte, Hans Gaiswinkler blieb immer loyal, korrekt und untadelig! Er war aber ein sogenannter „groder Michel!“ Duckmäusertum war ihn fremd! Er denunzierte nicht, übernahm ohne große Worte hohe Verantwortung und war vor allem immer Mensch und Freund. Er stellte sich immer vor seine Unterstellten-und seine Kameraden!
Gaiswinkler in die Nähe von unlauterem Gedankengut zu bringen ist absurd und bösartig. Ebenso, ihn in die Nähe der mangelndem Geschichtsbewusstsein Szene zu rücken. Hans Gaiwinkler hat damit nichts am Hut-und wer es hinterlistig versucht, bellt damit den falschen Baum an. Niemals hörte oder sah ich in dieser langen Zeit unseres Kennens, nur die geringste Andeutung dazu. Es war eher das Gegenteil der Fall, vor allem auch, weil sein Vaterhaus in der Nähe von NS-Gräueltaten stand und daher der junge Hans aus eigener Anschauung mit gewissen Realitäten konfrontiert wurde.
Ich halte Hans Gaiswinkler, für eine charaktervolle und mutige Führungspersönlichkeit, für eine exzellente „Berg- Gams“, für einen vorzüglichen Soldaten und Kommandanten. Und für einen außergewöhnlich ehrlichen und fürsorglichen Menschen. Wer den Hans als Freund hat, braucht kein Unbill zu fürchten, keine ausweglose Situation! Ich weiß es, war ich mit Hans doch einigemal in der schönen Bergwelt unterwegs. Und nie diskutierten wir über Weltbilder oder Politik – immer gehörte unser Gespräch unserem Heer und der Gebirgstruppe. Und unseren Familien und deren entsagenden Opfern, damit wir unter außergewöhnlichen Verhältnissen der Republik Österreich und seiner Bevölkerung dienen können.
Lieber Hans – alle die Dich kennen – und das sind tausende von Menschen, stehen zu Dir. Wir alle wissen, dass Dich Deine Ehrlichkeit zu diesem Schritt motivierte – ein Schritt, der aus einem seelisch grausamen Zustand einer soldatischen Bergführerseele und Verantwortung für eine Brigade von Gebirgssoldaten und Gebirgssoldatinnen entsprang.

Für ehrbare Menschen sich einzusetzen, ist eines Landesverbandsobmannes hehre und schönste Pflicht, für JPP …

Josef Paul Puntigam, der am 25. November 2020 ein für alle Mal klarstellte, wer „Deine Zukunft gebaut“, wer „dieses Recht für Dich erkämpft! Durch mich darfst Du in Frieden, Freiheit und Demokratie Dein Leben gestalten, Deine Meinung sagen und weltweit ungehindert reisen!“

Es war sein Vater als Geschützführer in einer Flakeinheit in Norwegen, und alle seine Kameraden, die ausmarschierten in die Welt, nach Polen, nach Frankreich, in die Niederlande, nach Griechenland, auf den Balkan, als edelweißgeschmückte Gebirgsjäger in den Kaukasus, einfach wie kurz gesagt, überallhin in die Welt ausmarschierten, um dort weit ab von Österreich Frieden, Freiheit, Demokratie in Österreich zu erkämpfen …

Liebe Freundinnen und Freunde aus der Gruppe „Historische Südsteiermark! Nach dem frühen Tod meines Vaters, fand ich in seiner Hinterlassenschaft diesen Text! Er stammt vermutlich nicht aus seiner Feder – oder doch. Ich weiß es nicht. Er starb im 61. Lebensjahr. Im Kriege diente er zuerst als Fallschirmjäger – und dann nach einer Schilddrüsenkrankheit, als Geschützführer in einer FlakEinheit in Trondheim/Norwegen! Er ging als Obergefreiter am 12. Mai 1945 in britische Gefangenschaft – und kehrte aus dieser am 29. Sept. 1945 wieder heim. Der Text lautet:“Die Schuhe des Soldaten! Bevor Du, Du Nachgeborener, über mich und meine Zeit urteilst, ziehe meine Schuhe an. Gehe damit durch meine Zeit, durch meinen damaligen „Zeitgeist“, den ich nicht bestimmen konnte, gehe damit durch meine Not, meiner Bitterkeit und durch meiner Aussichtslosigkeit! Erlebe meine Ängste und Hoffnungslosigkeit, meine Freuden und Wünsche, meine Niedergeschlagenheit und meine Verzweiflung! Denn ich konnte nicht wie Du frei wählen oder demonstrieren, wie Du, es war noch nicht soweit! Ich habe dieses Recht für Dich erkämpft! Durch mich darfst Du in Frieden, Freiheit und Demokratie Dein Leben gestalten, Deine Meinung sagen und weltweit ungehindert reisen! Auf meinem Opfer, meinem Leid, meiner Trauer und meinem Schmerz ist Deine Zukunft gebaut worden! Du kennst die Druckstellen meiner Schuhe nicht! Dazu musst Du sie zuerst anziehen! Durchlaufe meinen Weg – räume meine Steine aus dem Weg – dann denke erst an Deine flache glatte Straße! Die habe ich Dir gebaut – nach Not, Krieg, Kriegsgefangenschaft und Wiederaufbau von Land und Demokratie. Erst wenn Du all das mit Deinem Herzen durchdacht hast – dann urteile, gerecht! Sowie auch Du möchtest, dass einmal Deine Nachgeborenen über Dich gerecht urteilen sollen! Trotz Deiner Hochmütigkeit gegenüber Wehrlosen, Toten, die sich nicht mehr wehren können! Trotz Deiner Schmähungen gegenüber Schutzlosen! Trotz Deiner Niedertracht gegenüber jene, die Dir Leben und Zukunft geschenkt haben. Es möge Dir erspart bleiben! Das wünsche ich Dir für Dein Leben und der Zeit nach Deinem Tod!“

Josef Paul Puntigam weiß nicht, gesteht er ein, ob „Die Schuhe des Soldaten“ von seinem Vater geschrieben wurden oder nicht. Er sollte sich an den „Gastkommentator“ seiner „Kameradschaft vom Edelweiß“ wenden, der wird es ihm sagen können, wie dieser alles sagen kann, wird er auch das sagen können, ob sein Vater „Die Schuhe des Soldaten“ schrieb oder nicht, wie dieser auch weiß, daß der Spruch, der nicht von Theodor Körner ist, doch der Spruch von Theodor Körner ist. Auch dieser Mann ein ehrbarer Mann, sofort bereit, sich für ehrbare Männer einzusetzen, also auch beispielsweise für Johann Gaiswinkler.

Da hat ein Brigadier Gaiswinkler ein Interview gegeben. Ein guter Mann. Er war nicht in Uniform, hat aber ein Leiberl angehabt, auf dem ein uralter Spruch des Theodor Körner abgedruckt gewesen ist. Wir alle hier kennen diesen Spruch, er stammt – wie ich immer schon weiß, von eben diesem Körner, der in den Napoleonischen Kriegen gelebt hat. Er paßt ganz wunderbar und er paßt vor allem ganz wunderbar in unsere so verdorbene Zeit und er paßt auf die „feigen Gestalten“, die uns derzeit regieren und noch immer da oben sitzen, bis das Volk sie dereinst richten wird. Und wie ich glaube, wird das sicher kommen. Das aber hat die Nazis in unserer derzeitigen Regierung nicht ruhen lassen und sie haben – so glauben sie – festgestellt, daß dieser Spruch gar nicht vom Freiheitsdichter stammen soll sondern von einer Nationalsozialistin, die zwar keiner kennt, die das aber „gedichtet“ oder einfach plagiiert haben soll. Daher ist gleich unsere recht minderbegabte Heeresministerin tätig geworden. Irgendwer hat ihr das sicher gesteckt, denn beim Bauernbund hat man ja weder je was vom Theodor Körner gehört und ob man da was vom Napoleon weiß, bleibe dahingestellt. Also hat die dümmste Ministerin aller Zeiten erst einmal den Herrn Brigadier suspendiert, was praktisch einer Verurteilung gleichkommt, ohne daß hier ein Rechtsmittel möglich wäre. Ein privates Leiberl mit einem wirklich guten Spruch führt bei uns zu einer Suspendierung. Und wer die feigen Gestalten bei dieser Geschichte sind, das wissen wir und das Volk weiß das inzwischen auch schon.

Die „Kameradschaft vom Edelweiß“ weiß, ehrbare Männer für sich zu gewinnen.

Und dieser Mann ist ehrbar wohl wie kein zweiter Mann in Österreich, ist er doch einer, kurz gesagt, der für den Staat Österreich Gesetze schreiben

Und der erste „Gastkommentar“ des österreichischen Paragraphenschreibers für die „Kameradschaft vom Edelweiß“ am 17. Jänner 2021 ist: „Die Medienkultur ist uns ausgegangen“ …

Geschrieben unter dem unmittelbaren Eindruck der Vorgänge auf dem Heldenplatz?

Er muß wohl wieder einmal auf dem Heldenplatz gewesen sein, ist doch über seine „tote Medienkultur“ die Ortsbestimmung geschrieben: „Ich war am Heldenplatz“, vielleicht am 16. Jänner 2021, als für freie Schnüffelnasen demonstriert wurde

… doch ist das nicht von Belang, ob er auch am Platze war, an diesem 16. Jänner 2021, er ist stets auf Plätzen, wo eine oder zwei seiner Gesinnung …

Einem Ausspruch von einem Prinzen scheint die Kameradschaft vom Edelweiß ganz erlegen zu sein, den sie gerne zitiert zu verschiedenen Anlässen, wenn es um die Verteidigung des Ansehens eines Bundesheer-Offiziers geht, wie eben aktuell, wenn es um die Würdigung von einem Kameraden geht, der in die „große Armee“ … Aber nicht nur sie sind in diesen Spruch vernarrt, des Prinzen Ausspruch erfährt auch im österreichischen Bundesheer Pflege, etwa von der österreichischen Offiziersgesellschaft …

Nicht weil er Offizier ist, ist er ehrenhaft, sondern weil ehrenhaft ist, ist er Offizier.

Das ist Pflege der Tradition, des Brauchtums, der Kultur in Österreich, der Werte in Österreich, wie es im kameradschaftlichen Edelweißleitbild … Einst gab es auch eine Gebirgsdivision mit dem Edelweiß, deren Name stolz des Prinzen Namen war und deren Taten ganz nach dem Leitbild der Kameradschaft vom Edelweiß „eine Tag ist tausendmal mehr ist als tausend Worte“.