In der für Christoph Schönborn gleichgeschalteten Presse dreht dieser leitende Angestellte des Grätzelsstaates der Wahrheit eine Nase, was im Grunde ohne Belang ist, im Grunde auch nicht interessiert, was Christoph Schönborn mit seiner Nase anstellt …
Es ist aber nicht belanglos, wenn Journalisten sich zu Schreibgehorsame eines leitenden Angestellten machen, der seinen absolutistisch regierten Grätzelstaat reinzuwaschen, die Schuld von seiner Organisation auf andere abzuwälzen versucht …
In diesem Interview in sechs Tageszeitungen schiebt Christoph Schönborn die „schwarze Pädagogik“ dem Staat zu, in diesem Fall dem österreichischen Staat, und die sechs Tageszeitungen apportieren gehorsam die „Botschaft“ des leitenden Angestellten, es sei absolut nicht ein kirchliches Problem alleine gewesen … Und ach, Christoph Schönborn als Schüler habe den „Sadismus des Direktors“ erlebt … Und ein Direktor repräsentiert den Staat, und sonst …
Aber die Sadismen in der Schule waren keine staatlich verordneten Sadismen, im Gegenteil, wie allein mit einem Blick in das Schulunterrichtsgesetz von 1974 festgestellt werden kann, in dem die Erziehungsmittel taxativ aufgezählt sind, die absolut nicht der „schwarzen Pädagogik“ entnommen sind …
Wer aber zu dieser Zeit Schüler oder Schülerin war, konnte trotz dieses geltenden Schulunterrichtsgesetzes eines weiterhin erleben, prügelndes Lehrpersonal, und es war christliches Lehrpersonal, das in den Schulmessen zum Wohlgefallen des Pfarrers inbrünstig streberhaft seine Gnade und Vergebung der Sünden erflehten … Es haben sich Pfarrer als Religionslehrer auch besonders hervorgetan, haben zu besonderen Erziehungsmaßnahmen gegriffen, etwa zum Hosengürtel, daß zuerst mit Schrecken gedacht wurde, der Herr Pfarrer wolle sich entkleiden, aber nein, welch ein Glück, er brauche den Ledergürtel nur zum Peitschen, zur Freude seiner Zucht … Mit der römisch-katholisch pandemisch infiltrierten österreichischen Gesellschaft zur der Zeit, als Christoph Schönborn ein Volksschüler war, darf mit höchster Wahrscheinlichkeit angenommen werden, daß der sadistische Direktor seiner Schule ebenfalls ein Christ war …
Es war der Sadismus in den Schulen spätestens ab den 1970er Jahren kein staatliches Problem, aber die Schüler und Schülerinnen hatten ein Problem mit dem christlichen Lehrpersonal, dem das Schulunterrichtsgesetz eine Schrift der Sünde erschienen sein muß, ein Schulunterrichtsgesetz, das sie als Mitglieder dieses Organsierten Glaubens nicht befolgten, weil es den Weisungen des Evangeliums …
Christoph Schönborn darf im Grunde nicht einmal vorgeworfen werden, er drehe der Wahrheit eine Nase, auch dieser leitende Angestellte des Grätzelstaates macht halt das, was er gelernt hat, er erzählt Märchen, wenngleich keine förderlichen, keine zukunftstauglichen, es stehen ihm ja keine anderen berufsbedingten Bücher zur Verfügung, als beispielsweise das alte und das neue Testament, als der Katechismus …
Diesen sechs österreichischen Unternehmen ist aber vorzuwerfen, daß sie ihre Tageszeitungen zu Evangeliumsblättern verkommen lassen …
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