So muß es wohl sein, daß Maximilian Krauss noch nie in Wien war, er nie aus Moskau herausgekommen ist, anders ist es nicht möglich, daß er weit über einem Jahrzehnt später etwas fordert, das seit weit über einem Jahrzehnt erfüllt, die Massenverbrechen des Josef Stalin zu benennen und damit zu verurteilen, seit weit über einem Jahrzehnt gibt es bereits die Zusatztafel zur Gedenktafel in der Schönbrunner Straße in Meidling.
Es kann aber auch sein, daß er, Krauss, etwas anderes fordert, ohne es recht benennen zu können, den Ersatz der Stalin-Gedenktafel durch Gedenktafeln für jenen Mann, der seiner Partei recht nahe, freilich aber ohne Zusatztafel —

Es kann auch sein, daß er, Krauss, es bereits benennen könnte, aber noch nicht weiß, wo diese Gedenktafel anzubringen wäre,
an so vielen Orten, an denen dieser Mann in Österreich schon war. Er sich also nicht entscheiden kann, wo dieses Mann Tafel gehängt werden soll, ohne Benennung und ohne Verurteilung. Dabei. Wäre dies ein Leichtes, ihn ehrend zu hängen, einfach wie kurz gesagt, überall, wo er in Österreich war.
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