„Rückkehr zur sprachlichen Normalität“ – Offener Brief bloß für freiheitliche Gemein-Schaft recht gebrauchbar

Es müßte Heinz Mayer bestätigt die Notwendigkeit der Binnen-I-Schreibung – Eine Komödie in Fortsetzung um einen weiteren Aufzug ergänzt werden, um den noch nicht behandelten Aspekt, für wen ist dieser Brief der „Hausfrauen, Pensionisten, Tischler“ recht brauchbar geschrieben, zu besprechen.

Aber irgendwann muß Schluß sein.

Deshalb kommt es zu keiner Ergänzung mehr um einen zehnten Aufzug. Es reicht, diesen hier zu schreiben. Außerdem ist zu befürchten, es müßten noch viele Aufzüge hinzugefügt werden …

Brief der 800 - Parteipolitischer BriefDaß dieser Brief der 800 nicht an wen geschrieben ist, sondern für wen, hat sich nun doch schnell herausgestellt. Es ist ein Brief für die freiheitliche Gemein-Schaft. Es ist ein Brief ganz nach der Gesinnung der freiheitlichen Gemein-Schaft, und als solcher bloß für die FPÖ parteipolitisch nützlich und gebrauchbar. Denn politisch gibt dieser Brief nichts her.

Und wie dieser Brief für die freiheitliche Gemein-Schaft notwendig, brauchbar und gebrauchbar ist, davon erzählt der recht rasch eingebrachte Antrag der FPÖ im steiermärkischen Landtag. Damit endet eigentlich die Komödie. Von daher ist es auch stimmig, den zehnten Aufzug nicht mehr aufzunehmen …

NS Ganz ohne Heiterkeit ist auch das nicht. Wie in der Collage gelesen werden kann, schreibt die steiermärkische freiheitliche Gemein-Schaft, „mehr als die Hälfte unter den Unterzeichnern“ wären „Frauen“ gewesen, hingegen, wie in Heinz Mayer … gelesen werden kann, schreibt Andreas Unterberger davon, „300 Frauen“ hätten sich … 800 haben diesen Brief unterzeichnet. Nun, Andreas Unterberger ist nicht die zuverlässige Quelle. Oder es hat Andreas Unterberger auch mit dem Zählen seine rechte Müh‘ und Not. Es kann auch sein, daß Mandatare und Funktionärinnen der freiheitlichen Gemein-Schaft nicht nur größte Probleme in der Handhabung der deutschen Sprache haben, sondern auch größte Schwächen im Rechnen … Einerlei. Es zeigt bloß, jedwede freiheitliche Information muß auf Richtigkeit überprüft werden. Diesmal aber ist es richtig. Andreas Unterberger hat also seine … Allerdings ist anzumerken, unter den für diesen Brief Verantwortlichen ist lediglich eine Frau und vier Männer, die den Brief hauptunterzeichneten. Mitläuferinnen und Mitläufer gibt es für jedwede Sache, auch für Gesinnungssachen der freiheitlichen Gemein-Schaft …

NSS Eine Mitunterzeichnerin ist eine Heidemarie Unterreiner, freie Mitarbeiterin, Wien … Der Name ruft Erinnerungen wach an die ehemalige freiheitliche NR, zu deren Agenden u.a. Gleichbehandlung gehörte, über die einmal auch im Zusammenhang mit dem freiheitlichen Frauenbild geschrieben wurde: Pädagogik und Frauenbild der Freiheitlichen sind aus der Zeit der Kriegserziehung

Frauenbild ist eigentlich nicht das rechte Wort. Es gibt von He.-Chr. Strache aufwärts ein Idealbild von der Frau: die stumme

„Offener Brief zum Thema ‚Sprachliche Gleichbehandlung'“

Titelbild Heinz Mayer bestätigt die Notwendigkeit der Binnen-I-SchreibungEs wurden die neun Aufzüge zwar einzeln in einer Serie bereits veröffentlicht. Um aber alle Aspekte zu diesem Thema, die in Heinz Mayer bestätigt die Notwendigkeit der Binnen-I-Schreibung – Eine Komödie in Fortsetzung angesprochen werden, auf einen Blick vor sich zu haben – dafür ist die Zusammenfassung in einer Datei gedacht, die mit einem Klick auf das Titelbild geöffnet werden kann; aber auch zum leichteren Ausdrucken und zur Weitergabe mit einem einzigen Klick  …

Aber es ist keine starre Zusammenfassung. Es wurde also nicht einfach stur ein Gesamttext von dem erstellt, was geschrieben wurde. Das eine und andere wurde einer Korrektur unterzogen, Ergänzungen wurden vorgenommen. So etwa wird nun zum ersten Mal in der Zusammenfassung der Name Arthur Brühlmeier erwähnt, einer der drei im Brief der 800 angeführten … „Sprachfeminismus in der Sackgasse“ veröffentlichte er in der „Deutschen Sprachwelt“. Arthur Brühlmeier hatte für seine „Sackgasse“ auch schon andere Titel, zum Beispiel: „Wider die Abschaffung des allgemeinen Menschen in der deutschen Sprache“ … Wen wird es dann noch verwundern können, daß dies – auch – eine Zeitschrift, deren Chefredakteur etwa …