Vielleicht haben die um H. Gescharten auch schon einen Entschließungsantrag eingebracht, für die Etablierung eines Gedenktages, für das Schaffen eines Feiertages der Schlacht im Mittelmeer, und es ist bloß nicht darüber berichtet worden.
Vielleicht haben die um den österreichischen H. Gescharten es noch vor, solch einen Entschließungsantrag auch noch einzubringen, und dann nicht nur einen Feiertag für die Schlacht im Mittelmeer, sondern auch gleich, es möge im Europäischen Parlament beschlossen werden, der siegreiche Flottenführer Don Juan de Austria sei zum heiligen Schutzpatron des Abendlands mit einem eigenen Feiertag zu erheben und ihm auf dem Schweinsberg eine Statue zu errichten, in einem solch gigantischen Ausmaß, das den Hügel zu einem wahren Berg …
Bis aber die um H. Gescharten solche Entschließungsanträge für die Schlacht im Mittelmeer einbringen, begehen Männer ihren jährlichen Gedenktag, putzen sich Männer jährlich zu ihrem Feiertag heraus, richten sich recht hübsch her in ihrem „Jahrbuch für christliche Literatur und Geistesgeschichte“. Solch ein Gedenktagsbuch, solch ein Feiertagsbuch wird erst so recht zur hohen Messe, wenn ein Papst
Passend dazu beschäftigt sich auch ein Beitrag von Benedikt XVI., dem früheren Papst, mit der Frage nach Macht und Gewissen
mitten unter ihnen … Das oben Zitierte ist aus der Rezension von Ulrich Kriehn, veröffentlicht in der „Sezession“, 1. Juni 2020, wie am 21. September 2023 gelesen. Der Beitrag von Joseph Ratzinger vulgo Benedikt XVI. im Lepanto-Almanach: „Das Gewissen in der Zeit“ — Und es bestätigt wieder einmal, kein Mensch kann Rezension wahrer schreiben, als der, der selbst Autor des rezensierten Buches ist, in diesem Fall: Ulrich Kriehn …
Ulrich Kriehn, mitten unter ihnen, den Autoren von „Sezession“, die auch dann Autoren sind, wenn sie Frauen sind, wie Caroline Sommerfeld,
die Männer bleiben, was sie sind, Autoren, wie Götz Kubitschek, der mit einem Autor, Ellen Kositza, verheiratet,
bleiben so recht, was sie eben sind, wie Martin Lichtmesz, wie Martin Sellner, wie Erik Lehnert und dergleichen Autoren mehr —

1571 und 1683 sind die Zahlen auf dem Sturmgewehr des Mörders in Christschurch und
Mitten unter ihnen, auch schon damals ein Papst, Antonio Michele Ghislieri vulgo Pius V.
Der Papst krempelte Rom nicht zum Kloster um. Dennoch musste besonders die Oberschicht beinharte Strafen fürchten. Erschrocken verfolgten die Römer, wie ein angesehener Bürger wegen Ehebruchs öffentlich ausgepeitscht wurde. Der Papst wollte ein Exempel dafür statuieren, dass die Autorität der Kirche auch in der Sittenlehre galt. Mit spektakulären Prozessen ging Pius gegen prominente „Häretiker“ vor; ein Dutzend rückfällige Bekenner starben für ihren Glauben. Die Juden im Kirchenstaat verbannte Pius ins Ghetto.
Pius‘ beharrlicher Wille brachte ein für unmöglich gehaltenes Bündnis der Seemächte gegen das expandierende Osmanische Großreich zuwege. Die Seeschlacht von Lepanto im Oktober 1571 befreite Europa von Kriegsdruck. Unter Freudentränen konnte der todkranke Papst Gott danken. Er führte das Fest „Unserer Lieben Frau vom Sieg“ ein, das heutige Rosenkranzfest.
Die Marienverehrung erreichte in der Abwehr der Osmanen einen Höhepunkt. Die alte Gebetsbitte im Ave Maria um Fürsprache „jetzt und in der Stunde unseres Todes“ machte Pius kirchenamtlich. Als der Mönchspapst starb, suchten Gläubige seinen Sarg mit ihren Rosenkränzen zu berühren. Die Kirche sprach den Papst von Gegenreformation und Lepanto heilig.
Besonders die Fronleichnamsprozession liebte Pius. Die Römer waren entzückt von der echten Frömmigkeit ihres neuen Papstes, wenn er barfuß und barhäuptig einherschritt, in Andacht des Allerheiligsten versunken.
Ein derart frommer Mann konnte von seiner Kirche nur heiliggesprochen werden …
So einfallsreich mitten unter ihnen war dann auch ein weiterer Mann mit dem Vulgo-Namen Innozenz XI., der es nur zum Seligen brachte, ausgerufen dazu von dem Mann mit dem Vulgo-Namen Pius XII., dem Papst, der in diesen Tagen des Septembers 2023 wegen seiner Rolle während des Holocausts wieder viel Aufmerksamkeit …
Er, Benedetto Odescalchi, hätte es wohl auch verdient,
Am 31. März 1683 gelang es ihm, den polnischen König Jan Sobieski und KaiserLeopold I. zu einem Defensivbündnis zu überreden. Innozenz unterstützte das Bündnis und den Kampf gegen die Osmanen mit 1,5 Millionen Gulden. So gelang am 12. September 1683 die Befreiung Wiens von der Zweiten Wiener Türkenbelagerung.[1] Das türkische Heer wurde vernichtend geschlagen und weit nach Ungarn zurückgedrängt. Sein Einsatz bei der Türkenabwehr brachte ihm später durch Historiker den Beinamen „Verteidiger des christlichen Abendlandes“ ein. Zur Feier dieses Siegs führte er den Festtag Mariä Namen für die gesamte Kirche ein.
heiliggesprochen zu werden, so fromm auch er, und darüber hinaus so überredensreich, so großzügig …

Mitten unter ihnen, die drei Finger — Wie wurde doch ein österreichischer Mann noch bis vor kurzem, dessen Abstieg im Grunde schon am Sauberg begann, für seine drei Finger gescholten, und hat doch nur die drei Finger gezeigt, wie es ihm vor Jahrhunderten etwa die Männer mit Vulgo-Namen Pius V. und Paul V. vorgemacht, sie für sich zum Vorbilde genommen, wer aber seine recht wahren Drei-Finger-Vorbilder waren, das kann nur er selbst offenbaren …
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