„EKELHAFD“

Als stünde die Nationalratswahl in Österreich erst bevor, bezahlt die patriotische Parlamentspartei dem „Status“ Anzeigen, wie diese am 2. Oktober 2024 auf „Status“ zu lesen sind.

Diese Anzeigen gelesen zum Artikel „Bernadette Conrads: ‚Schlimmste Hetze gegen mich, als Föderl-Schmid Chefredakteurin war'“ vom 10. Februar 2024, der aufgerufen wurde, weil Bernadette Conrads so wortreich sich gegen „Hetze“ ausspricht, weil Bernadette Conrads so wortreich „gegen Täter-Opfer-Umkehr“ sich ausspricht.

Und das gehört gewürdigt, gehört sie geehrt, mit ihrer Ablehnung der Hetze, mit ihrer Gegen-Täter-Opfer-Umkehr trägt sie zur Ehre für Österreich bei, wie sie diese in ihrer Vorstellung auf der Konzernplattform X beschwört, in ihrer russischen Hintergrundsprache: Слава Австрии

Wie gerne würde jetzt auch ein russischer Hintergrund gehabt haben, um in russischer Sprache ausrufen zu können: Ehre sei Bernadette Conrads! Vielleicht aber ist sie so recht gut, und übersetzt Ehre sei Bernadette Conrads in ihre russische Sprache, so daß auch die Welt, die ihr Hintergrund ist, erfährt, wer für die Ehre Österreichs dermaßen eintritt …

Es müssen die Leistungen der Bernadette Conrads im Abwehren von Hetze und Gegen-Täter-Opfer-Umkehr gar nicht im einzelnen aufgezählt werden, es genügt, dafür das Bild ihrer Vorstellung auf der Konzernplattform X zu zeigen, das eindrucksvoll belegt, wogegen sie eintritt, wie sie das alles ablehnt

Nur wer so eintritt, nur wer so alles ablehnt, spricht so wahr, wie eben Bernadette Conrads wahrspricht, und nur so eine der Ehre darf die Klage führen, wie von ihr niedergelegt, in diesem erst am 2. Oktober 2024 reichlich mit Wahlwerbung zur Nationalratswahl in Österreich, als stünde diese erst bevor, gerahmten gelesenen Artikel vom 10. Februar 2024.

Diese Collage ihrer Selbstpräsentation belegt die Wahrheit eines jeden Wortes der gerechtfertigten Klage — Es kann nicht der gesamte Artikel zitiert werden, aber doch einige Absätze, die eindringlich zeigen, wie recht sie leidet unter der Ablehnung der Hetze, unter der Ablehnung der Gegen-Täter-Opfer-Umkehr

Die schlimmste Hetze des Standard gegen mich fand zu der Zeit statt, als Alexandra Föderl-Schmid dort Chefredakteurin war. Mir braucht niemand etwas von der Viktimisierung dieser Person erzählen. Gegen mich wurde WIRKLICH gehetzt, OHNE dass ich etwas Unlauteres getan hätte. 2015 hat man mich im Standard in die Öffentlichkeit gezerrt. Damalige Chefredakteurin: Föderl-Schmid. Man hat sich daran aufgehängt, dass ich auf unwählbarem Platz (!) auf der FPÖ-Liste für die GR-Wahl in Wien stand. Wie irrelevant, würde man meinen.

Man wählte gezielt das schlechteste Foto, eines von Tausenden, das auf einer Demonstration gegen Massenzuwanderung, angefertigt wurde. Um gegen mich zu hetzen. Um mich fertig zu machen. Weil ich eine Frau bin. Man suggerierte, ich sei „rechtsextrem“. Nur weil ich gegen Massenzuwanderung demonstriert habe.

Vor allem die Veröffentlichung meiner Adresse und das Vorführen in großen Medien war für mich als damals recht junge Frau sehr unangenehm und beängstigend. Ich habe mich dennoch nicht dramatisch irgendwo fast-umgebracht. 

Auch wenn das wohl von dieser „Qualitätspresse“, die Preise gewinnt und dabei wie man heute weiß, oftmal eh nur copy+pasted, beabsichtigt war? Mir braucht jedenfalls niemand etwas über Hetze zu erzählen. Schon gar nicht in Bezug auf eine Frau Föderl-Schmid. Und erst recht nicht bzgl. des fairen Aufdeckens ihrer mutmaßlichen Plagiate. Denn sie stehen, anders als mein persönlicher Lebensbereich oder meine politische Anschauung zur Migration im ÖFFENTLICHEN INTERESSE. 

In Bezug auf Hetze und Frau Föderl-Schmid sollte man viel mehr einen Herrn Aiwanger, eine Alice Weidel oder auch einen HC Strache fragen. Wie ging es diesen Personen, als munter zum Halali durch SÜDDEUTSCHE und STANDARD geblasen wurde? Hatten sie Suizidgedanken? Ängste? War das die Absicht? Dennoch oder gerade deswegen lehne ich Hetze ab. Gegen jeden.

Auch im Wissen, was Standard unter Föderl-Schmid mir angetan hat, habe ich aus meiner Sicht fair und behutsam über den Fall des Plagiatsverdachts der Föderl-Schmid im Dezember berichtet und Herrn Weber dazu durchaus kritisch interviewt.

Sie habe nichts „Unlauteres“ getan, verkündet sie. Und wahrlich, kann es denn unlauter sein, beispielsweise zu demonstrieren? Seite an Seite, wie das Foto zeigt, mit einem Sohne aus einer der ehrenreichsten Familien in Österreich,

für die gar ein Präsident des Parlaments Werbung machte, den Vater ins Parlament lud

Auch wenn die Anzeigen auf „Status“ am 2. Oktober 2024 den Anschein erwecken, die Nationalratswahl in Österreich stünde erst bevor, und vielleicht ist alles, was es für diese Parlamentspartei gibt, ihre einzige Wahl der Kampf, soher ihre Weiterschaltung von Wahlkampfparolen gesinnungsgemäß ihre Wahrheitsoffenbarung, ist die Nationalratswahl in Österreich dennoch bereits am 29. September 2024 gewesen, und vielleicht sagen sich heute am 2. Oktober 2024 bereits viele, die diese Partei wählten, jetzt seien sie doch zum vierten Mal in denselben Fluß gestiegen,

und mögen jene, die nun hinter verschlossenen Türen an einer Regierung für Österreich werken werden, nicht auch noch bald kurz schon sich sagen müssen, jetzt seien sie doch auch zum vierten Mal in den selben Fluß gestiegen, weil sie eine Regierung gemacht haben werden, die aber am 29. September 2024 nicht gewählt, wieder nicht gewählt wurde.