Es wird jetzt verbreitet, als wäre es eine Idee von Donald Trump, das mit der „Riviera“, dabei greift er doch nur danach, was vor ihm schon aus dem Büro von Netanjahu zu „Gaza“ verlautet ward: eine „Freihandelszone“ …
Ein im Mai publizierter Plan will Gaza «von Grund auf» neu aufbauen. Die USA und arabische Staaten würden ebenfalls profitieren. Im Mai 2024 berichteten die «Jerusalem Post», «Al-Jazeera» und später weitere Medien über einen laut «Al-Jazeera» «ziemlich dramatischen» Plan, den das Büro von Israels Premierminister Netanjahu veröffentlichte – allerdings nur kurz.
Attraktive Steuern und niedrige Zölle
Gaza solle «von der Krise zum Wohlstand» geführt und «vom iranischen Satelliten zur moderaten Achse» werden, so die Vorstellung in dem als «Gaza Businessmen Initiative» bezeichneten Dokument (auf deutsch Gaza-Geschäftsleute-Initiative).
Grosse Gas- und Ölfelder vor der Küste Gazas
Quasi aus dem Nichts solle in der Region die rund 160 Quadratkilometer umfassende «Gaza-Arish-Sderot»-Freihandelszone errichtet werden. Sie würde als Handelsdrehscheibe zwischen Europa, den USA und den Golfstaaten, als Verkehrs- und Energieknotenpunkt fungieren.
Gasfelder vor der Küste Gazas lieferten wichtige Energie und «werden die Schwerindustrie im Gazastreifen unterstützen. Solarfelder auf dem Sinai werden regionale Entsalzungsanlagen mit Energie versorgen». Diese sind für die Trinkwassergewinnung essenziell. Die UN schätzt, dass sich in der Gegend des Hafens von Gaza und im Westjordanland 3,2 Milliarden Barrel Erdöl im Boden befinden. «Die Grundstücke am Ufer des Gazastreifens könnten sehr wertvoll sein», sagte Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner im Februar 2024. Kushner war früher Grundstückshändler.
«Pressenza» berichtete von einer Landkarte auf der Website von «Germany Trade & Invest», die inzwischen ebenfalls nicht mehr im Internet abrufbar sei. Sie habe drei Handelswege von Asien nach Europa aufgezeigt: Ein Weg führt vom Persischen Golf Richtung Istanbul. Die zweite Route, der India-Middle East-Europe Economic Corridor (IMEC), sei auf Betreiben der USA angeregt worden. «Ein dritter Weg ist eine Abspaltung von der IMEC-Route in Saudi-Arabien. Er führt von Riad über Jiddah Richtung Norden weiter über das von Saudi-Arabien als Übergang zu grüner Zukunft vorgesehene Grossprojekt Neom nach – Gaza! Gaza als Drehscheibe.» Neom ist eine saudische Zukunftsinvestition: ein Tourismus-, Handels-, Produktions- und Wohn-Projekt, das am Roten Meer entstehen soll.

… und menschgemäß verrät ein Donald Trump mit „Riviera“, eine „Riviera“ schaffen zu wollen, selbst den ihn antreibenden Geist: einem „blutrünstigen Piraten-Clan“ gleichzutun. Wie es auch heute noch, nicht an der französischen Riviera, unter Fürsten zugeht, das zeigen Wüstenfürstinnen vor, wenn sie ein „Handels-, Produktions- und Wohn-Projekt“ wie „Neom“ in den Sand setzen.
Die Toten, Verschwundenen und Sklaven von Neom
Laut einem Bericht der indischen, englischsprachigen Tageszeitung The Hindustan Times, sind mehr als 100.000 Menschen während des Baus von Neom verschwunden. Unter den derzeitigen Arbeitsbedingungen seien die Arbeiter nach eigenen Aussagen „gefangene Bettler“ und „Sklaven“, heißt es in der Zeitung am 28. Oktober 2024. Auch der Tod von über 650 nepalesischen Arbeitnehmern sei laut Nepals Behörde für Auslandsbeschäftigung weiterhin ungeklärt. Die britische Zeitung The Guardian hatte bereits im Mai 2020 darüber berichtet, dass mehr als 20.000 Menschen gewaltsam aus der Region vertrieben worden seien, damit die saudische Regierung Platz für Neom schaffen konnte.
Rassismus und Menschenhass
Im September 2024 veröffentlichte das Wall Street Journal einen Bericht, in dem leitende Angestellte hinter Neom der Korruption, des Rassismus, der Islamfeindlichkeit und der Frauenfeindlichkeit beschuldigt wurden. Nachdem drei Arbeiter durch ein herabfallendes Rohr, einen Mauersturz und den unsachgemäßen Umgang mit Sprengstoff gestorben waren, soll eine australische Führungskraft mehrere rassistische Äußerungen gemacht haben.
Neue Sklavenstrecke geplant?
Im Mai 2024 berichtete AN (The Architect’s Newspaper), dass der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu eine riesige Freihandelszone namens „Gaza-Arish-Sderot Free Trade Zone“ plane. Dafür soll eine neue Zugstrecke zwischen Neom und einer neuen Stadt auf dem Gaza-Streifen in Palästina vorgesehen werden.
Unter der Schirmherrschaft von Gaza 2035 würde die neue Freihandelszone von Israel, Ägypten und der sogenannten Gaza Rehabilitation Authority (GRA) verwaltet werden. Das Projekt trägt offiziell den Titel „Plan für die Umgestaltung des Gazastreifens“ und wurde ein Jahr nachdem Netanjahu seinen Plan für Groß-Israel bei den UN vorgestellt hat, präsentiert. Die erste Phase des Dreistufenplans (betitelt: Humanitäre Hilfe) besteht aus einem zwölfmonatigen Programm, das den Gaza-Streifen „entradikalisieren“ und die Hamas auslöschen soll. Anschließend solle eine neue Ost-West-Eisenbahnverbindung zwischen Alexandria (Ägypten) und Gaza-Stadt (Palästina) entstehen sowie eine Nord-Süd-Bahnverbindung zwischen Gaza und Neom. Derzeit endet die Eisenbahn im Süden von Dimona (Israel), soll aber auf etwa 160 Kilometer nach Aqaba (Jordanien) erweitert werden und dann eine Verbindung zu Neom herstellen.
Zwei Millionen Menschen sollen aus Gaza, so der Libertäre nun, verschwinden –who it does not concern …

Franz Schellhorn jubelt bereits einem „libertären Ökonomen“ zu:
Während sich Österreich alle Zeit der Welt lässt, seinen zerrütteten Staatshaushalt in Ordnung zu bringen, greift der libertäre Ökonom schon in seinem ersten Präsidentschaftsjahr beherzt durch. Der Mietmarkt wurde liberalisiert, der Staatshaushalt um ein Viertel gekürzt, statt 18 Ministerien gibt es nur noch neun. Während heimische Politiker schon in der Einsparung von ein paar Kugelschreibern die Ursache für die nächste Rezession wittern, zeigt Milei, was mit Courage und Entschlossenheit möglich ist. Mileis Ansatz ist ein knallhart neoliberaler: Eine harte Währung, ein ausgeglichener Haushalt und jede Menge wirtschaftliche Freiheit bilden das Fundament der neuen argentinischen Wirtschaftspolitik. Keine Subventionen, keine Preiskontrollen, keine planwirtschaftlichen Experimente.
Und wo er, Schellhorn, mit seiner Agendavereinstruppe seinen libertären Samen ausbringen kann, wurde bereits erzählt, im „Kurier“, im „Profil“, in der „Presse“, und wie Günter Traxler berichtet, auch in den „Salzburger Nachrichten“, in der „Kleinen Zeitung“, und es will gar nicht nachgesehen werden, wo noch überall. Günter Traxler fällt zu Franz Schellhorn „wirtschaftsliberal“ ein, das klingt so verharmlosend, als würde der Österreicher als „rechtspopulistisch“ bezeichnet werden, statt als das, was er war.

Wem sonst als einem „libertären Ökonomen“ kann ein Franz Schellhorn sonst zujubeln als einem derselben Gesinnung. Und dann gibt es noch einen „Präsidenten“, der sich seine Zujubelei erkauft —
In reality, Trump might be the most radically libertarian commander-in-chief in US history. This, contrary to the fears of #Resistance liberals who created an entire cottage industry devoted to fighting Trumpian dictatorship; contrary, too, to the dreams of populists, “post-liberals,” and others in the so-called New Right who imagined that Trump would reconcile American conservatism with the state and promote the use of government power for Right-wing ends.
The fascist theory of Trump remains prevalent among progressives to this day, and received a boost in the closing days of the election when a former chairman of the Joint Chiefs of Staff, Gen. Mark Milley, and former Trump chief of staff John Kelly went on record calling Trump a fascist — which allowed Harris, Hillary Clinton, White House Press Secretary Karine Jean-Pierre, and a whole host of Democratic leaders to pile on with the fascist assertion. In The New Yorker, the Yale historian Timothy Snyder greeted the news of Trump’s electoral victory by calling Trump a fascist along with his “close fascist allies,” Elon Musk and Vladimir Putin.
His address, in which he attempted to stake his libertarian credentials, was remarkably on-message: “I will be a true friend to libertarians in the White House, and I am proud to be the only president in 70 years who started no new wars. I took on the military-industrial complex. I broke the stranglehold on neocons and warmongers on the Republican Party…. I withdrew from the Paris Accord. I withdrew from the anti-gun UN arms treaty, and I withdrew from the corrupt and very expensive World Health Organization”. He concluded by saying: “We want libertarian votes because you stand for what we stand for”.
Trump’s October interview with Joe Rogan — featuring his largest audience of the entire election cycle — was distinctly libertarian, as well. He argued for eliminating the income tax and railed against government regulation. He declared an intent to remove all governmental impediments to business, to make government truly as small as possible.
In tandem with his tax-eliminating, government-downsizing rhetoric, Trump developed a partnership with a number of Wall Street and Silicon Valley barons, culminating in Musk throwing his massive financial weight behind the GOP ticket. The two things — the libertarian rhetoric and the new alliances in tech and finance — went hand-in-hand, resulting in policy moves that should have utterly confounded Trump’s populist fans during the campaign.
Now, as his administration takes decisive shape, Trump is translating his libertarian instincts into personnel choices. The planned Department of Governmental Efficiency — headed by Musk and the venture capitalist Vivek Ramaswamy — is only the most visible. Musk has claimed that he could eliminate up to $2 trillion worth of expenditures from the federal government. In an op-ed in The Wall Street Journal, Musk and Ramasaway described themselves empowering a “lean team of small-government crusaders … to cut the federal government down to size.”
In his first term, Trump increased the deficit by $8 trillion — a direct result of tax cuts that endeared him to Wall Street while slashing the US tax base without generating any other source of revenue to replace it. This time around, Trump and the Republicans are determined to maintain his earlier tax cuts while dramatically diminishing the state. That’s a recipe for a plutocratic order that rewards those at the top, while squeezing the working- and lower-middle-class Americans who sent Trump back to the Oval Office.
There is simply no way to trim $2 trillion from the federal budget, as Co-President Musk aims to do, without eating into entitlement programs like Social Security and Medicare. So-called entitlement reform is deeply unpopular among nearly all social segments, Republicans and Democrats — except for the Wall Street fee-skimmers who’d benefit from administering privatized benefits and, of course, libertarian think-tankers in Washington.
Trump’s penchant for pulling all attention toward himself is reminiscent of a Mussolini type and thus seems to foreshadow an authoritarian takeover. But real authoritarianism takes work that Trump is uninvested in — and a state he’s unwilling to fund. He has a businessman’s revulsion for taxes and regulations. The other aspects of his worldview, including ones that seem to contradict his aversion to the state, amount to tactical maneuvring in service of his deeper pro-business agenda. That puts him in the libertarian camp, whether the libertarians themselves like it or not.
UnHerd, Sam Kahn, January 9, 2025

Doch auch ihm jubelt er, Schellhorn, bereits zu, und er schiebt dabei weg und ab, wie es dazu kam, was nun der „Austrian“ bejubelt. Oh, wie ein „Libertärer“ gar nebenbei „den Staatshaushalt repariert“, hat sein Bejubelter schon einmal bewiesen: das Staatsdefizit um acht Billionen Dollar gesteigert — eine großartige Reparatur …
Instagram – franzschellhorn
Nebenbei repariert der Libertäre nicht nur den Staatshaushalt, sondern senkt sogar die Armutsrate. Warum Österreich mehr Milei braucht […]

Was wäre das für eine Jubelei, träten seine bejubelten Präsidenten beispielsweise in einer riederischen Halle auf, und er, Franz Schellhorn, dabei, vielleicht mit einer Tröte, was trötete er und kreischte er, wenn der eine Präsident seine Motorsäge anwürfe, der andere Präsident sein „Great“ … und er, Franz Schellhorn während seinem Jubelgetröte vielleicht schon sich ausmalte, wie es wäre, wenn er im Bunde mit den zwei Präsidenten der dritte Präsident wäre, von Österreich, wo sonst fehlte ein Austrian noch als Präsident als in Austria, und auch er würde reparieren und senken und reparieren und senken und senken und Austria sinkte —
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