Missing informations

Ich werde ab sofort in unregelmäßigen Abständen Tweets zum Thema „Desinformation, Falschinformation, Verdrehung der Tatsachen“ posten, um das Thema ein bisschen griffiger zu machen,

verkündet Michael Bauer, der sich selbst als „Bundesheerbauer“ sieht und bezeichnet, auf der Konzernplattform X nicht nur am 14. April 2025, nicht nur am 12. April 2025. Es ist keine „Desinformation“, es ist keine „Falschinformation“, es ist keine „Verdrehung der Tatsachen“, was er am 11. April 2025 zu und für Wilhelm Zehner schreibt —

Am 11. April 1938 starb General Wilhelm Zehner. Er war Staatssekretär im Verteidigungsministerium und wirkte wesentlich an der Modernisierung und technischen Weiterentwicklung des #Bundesheer mit. Er wurde von der Gestapo ermordet.

Bloß. Es fehlen Informationen. Es fehlt die Information, wessen Staatssekretär er war, es fehlt die Information, was Österreich zu dieser Zeit war. Ein Zuviel an Information hingegen, was Bundesheerbauer genau wissen will: „Er wurde von der Gestapo ermordet.“ Vor zwölf Jahren war es beispielsweise selbst für „Truppendienst“ keineswegs derart gesichert wie jetzt für Bundesheerbauer, daß Wilhelm Zehner „von der Gestapo ermordet“ wurde, allein der Schlagzeile des Artikels nach: „Mord oder Selbstmord?“

Aber „von der Gestapo ermordet“ klingt für Bundesheerbauer wohl derart heroisch, der so heldenhaft wie der Mann war, der ihn am 11. Juli 1934 als Staatssekretär für Landesverteidigung in sein Kabinett holte.

Trotz der These – die sich insbes. auf ein gerichtsmed. Gutachten von 1938 stützte –, Z. habe sich beim Eintreffen der Gestapo, die ihn um Mitternacht aus seiner Dienstwohnung zu einer Auskunftserteilung abholen wollte, erschossen, kam es 1951 zu einer Anklage gegen die Tatverdächtigen. Das Gerichtsverfahren führte aus Beweismangel zwar zu einem Freispruch, doch Indizien und Zeugenaussagen lassen vermuten, dass Z. als Opfer der nationalsozialist. Verfolgungspolitik ermordet wurde. Z. war maßgebl. am Wiederaufbau und an der Modernisierung des Bundesheers der 1. Republik bzw. des autoritären „Ständestaats“ beteiligt. Er förderte die Entwicklung der Panzerwaffe sowie der 1919 verbotenen schweren Artillerie und reformierte die Luftwaffe. Die Rüstungsind. erlebte einen Aufschwung, die Inf.kanone, Spezialfahrzeuge für den Gebirgskrieg und andere geländegängige Fahrzeuge des Bundesheers fanden über die Grenzen Österr.

Und ebenso heldenhaft auch sein Nachfolger, der im November 1934 Wilhelm Zehner zum General der Infanterie erhob und dessen Staatssekretär er weiter bis zum 11. März 1938 blieb.

Mit diesen Männern, die für die Karriere von Wilhelm Zehner verantwortlich waren, ist auch so

einfach wie kurz erzählt, was Österreich damals war,

in den Worten eines weiteren Mannes in ihren Reihen.

Es können also auch missed informations den Charakter von „Desinformation, Falschinformation, Verdrehung der Tatsachen“ annehmen, wobei dabei es noch unentschieden ist, ob Behauptung von Tatsachen bereits eine Verdrehung von Tatsachen … Jedoch, was auch an dieser Heldenschreibe von Bundesheerbauer auffällt, sind die fehlenden Informationen, die Großzügigkeit, die Nachsicht gegen – und es sind vor allem Männer – Männer wie nun wieder gegen Wilhelm Zehner

Was das für eine Zeit war, die zehnerische Zeit, ist auch daran zu erkennen, daß diese Österreich anführenden Männer „überhitlern“ wollten,

wie es einer ihrer Seligen so trefflich formulierte

Die zehnerische Hochzeit ist die Zeit, als das „Gelöbnis der Heimwehr“, der „Korneuburger Eid“ vom 18. Mai 1930 nunmehrige Blaupause —

„Wir wollen Österreich von Grund aus erneuern! Wir wollen den Volksstaat des Heimatschutzes. Wir fordern von jedem Kameraden den unverzagten Glauben ans Vaterland, den rastlosen Eifer der Mitarbeit und die leidenschaftliche Liebe zur Heimat. Wir wollen nach der Macht im Staate greifen und zum Wohl des gesamten Volkes Staat und Wirtschaft neu ordnen. Wir müssen den eigenen Vorteil vergessen, müssen alle Bindungen und Forderungen der Parteien unserem Kampfziele unbedingt unterordnen, da wir der Gemeinschaft des deutschen Volkes dienen wollen! Wir verwerfen den westlichen demokratischen Parlamentarismus und den Parteienstaat! Wir wollen an seine Stelle die Selbstverwaltung der Stände setzen und eine starke Staatsführung, die nicht aus Parteienvertretern, sondern aus den führenden Personen der großen Stände und aus den fähigsten und den bewährtesten Männern unserer Volksbewegung gebildet wird. Wir kämpfen gegen die Zersetzung unseres Volkes durch den marxistischen Klassenkampf und liberal-kapitalistische Wirtschaftsgestaltung. Wir wollen auf berufsständischer Grundlage die Selbstverwaltung der Wirtschaft verwirklichen. Wir werden den Klassenkampf überwinden, die soziale Würde und Gerechtigkeit herstellen. Wir wollen durch eine bodenstarke und gemeinnützige Wirtschaft den Wohlstand unseres Volkes heben. Der Staat ist die Verkörperung des Volksganzen, seine Macht und Führung wacht darüber, dass die Stände den Notwendigkeiten der Volksgemeinschaft eingeordnet bleiben. Jeder Kamerad fühle und bekenne sich als Träger der neuen deutschen Staatsgesinnung, er sei bereit Gut und Blut einzusetzen, er kenne drei Gewalten: den Gottglauben, seinen eigenen harten Willen und das Wort seiner Führer.“

Es blieb ihnen nicht mehr die Zeit, um ihr „Überhitlern“ zu vollenden. Wer weiß, wie weit sie dabei noch gegangen wären,

mit „Reichspost“,

mit Massenkundgebungen waren sie schon recht auf dem Weg, und vielleicht hätten sie sich auch, im Wissen, wie wichtig Symbole sind, des Kreuzes der Haken bemächtigt, aus ihrem Kreuz der Krucken ein Kreuz der Hacken gemacht … Wie hätte dann wohl das Kreuz der Krucken auf der Brust des Wilhelm Zehner ausgesehen? Nicht so, wie es Wilhelm Zehner stolz trägt, auf der Abbildung, mit der Bundesheerbauer ehrfürchtig seine Post illustriert, das in Österreich nicht verboten ist, das Kreuz der Haken aber wäre ebenso verboten, wie es heute verboten ist, denn in diesem Land wird recht gewußt, welche Symbole nicht zu verbieten sind —

Es wäre vielleicht für diese Symbolvernarrten eine Flaggenmischung geworden, von dem einen Symbol das „Ha“ und von dem eigenen das „cken“ zu einem „Hackenkreuz“,

zu schwingen die „Hackenkreuzflagge“,

wenn immer eine Möglichkeit dafür gefunden werden kann, und die wird überall gefunden, auch im kleinsten Tal

Und welcher Geist im österreichischen Bundesheer, den offen zur Schau Bundesheerbauer trägt, muß kein weiteres Mal

Wie anders hätte Bundesheerbauer auch über Wilhelm Zehner schreiben können, über einen, dem als weiterer Orden in seiner Brust der Vorname Petrus

Genecal der Infanterie Wilhelm Zehner
Drei Jahre Staatssekretär für Landesverteidigung Heute jährt sich zum dritten Male der Tag, an welchem der Märtyrerkanzler Dr. Dollfuß den General der In­ fanterie Wilhelm Zehner zum Staatssekretär für Lan­ desverteidigung berief. Dieser Anlaß bietet gewichtigen Grund, um Rückschau zu halten über einen Zeitabschnitt, überreich an bedeutungsvollen Ereignissen und Entwicklun­ gen, sicherlich den entscheidendsten seit den trüben November­ tagen 1918, und über drei Jahre Amtstätigkeit in dem Ressort, das die gewaltigsten Änderungen und den größten Ausbau zu verzeichnen hat. Als Staatssekretär General der Infanterie Wilhelm Zehner am 11. Juli 1934 an die Spitze der Landesverteidi­ gung berufen wurde, da befaß das österreichische Bundes­ heer noch die enge Zwangsorganisation des Friedens­ diktates von St. Germain. Dieses hatte Österreich eine Wehrverfassung aufgenötigt, die jeden Wehrwillen und jede Wehrfähigkeit im Laufe der Zeit austilgen sollte. Ein Söldnerheer mit langjähriger Dienstzeit beschränkte das Waffenhandwerk nur auf einen kleinen Kreis der Bevöl­ kerung. Der Mangel aller zeitgemäßen Waffen muhte von Haus aus dieses Heer selbst jedem der Zahl nach gleich­ starken Gegner weit unterlegen gestalten. Ein Torso einer Armee sollte bestehen, nur zur Not geeignet, die Ordnung aufrechtzuerhalten. Wohl hatte die Regierung Dollfuß durch die Schaffung des Militärassistenzkorps im Jahre 1933 das österreichische Bundesheer verstärkt, so daß es fähig war, in den schweren Februarunruhen des Jahres 1934 den Staat vor seinem Untergang zu bewahren. Aber dies ge­ lang nur bei Anspannung der äußersten Kräfte. Anfangs Juli waren die Wunden, die dieser Kampf geschlagen hatte, noch nicht verheilt. So lagen die Verhältnisse, als Staatssekretär General der Infanterie Zehner sein Amt antrat. Kaum vierzehn Tage später geschah das Unfaßbare. Heller Aufruhr loderte zum zweitenmale durch ganz Österreich. Als sein erstes Opfer fiel der Bundeskanzler Dr. Dollfuß als Blutzeuge des österreichischen Gedankens. General der Infanterie Zehner griff mit eiserner Hand durch. In wenigen Tagen war dieser zweite, weitaus ge­ fährlichere Bürgerkrieg erfolgreich beendet und die Regie­ rung unumschränkte Herrin des Landes. Es sollen heute keine Reminiszenzen wachgerufen werden, aber eines ist klar: es gehörte eine starke Hand dazu, um diesen zweiten Bruderkampf siegreich zu überstehen. Hatte Staatssekretär General der Infanterie Zehner schon anläßlich der Nieder, werfung der Februarunruhen 1914 als Linzer Brigadier seine Führerpersönlichkeit in Oberösterreich bewiesen, so zeigte er sich nun im größten Rahmen als Mann der Tat. Kaum war die Befriedung im ganzen Bundesgebiet durchgeführt, so wurden schon die Vorsorgen für den Aus. bau der bewaffneten Macht getroffen. Die große po. litische Konzeption ging dabei vom Bun. deskanzler Dr. Kurt von Schuschnigg als Landesverteidigungsmini st er aus, der die militärische Durchführung dieses Aus­ baues in die Hände seines erfolgreichen Staatssekretärs General der Infanterie Wilhelm Zehner legte. Ende Mai 1935 waren die Vorbereitungen so weit gediehen, daß mit 1. Juli 1935 die bisherige Enge der Wehrorganisatton von St. Gennain gesprengt und dem Bundesheer der Rahmen für seine neue Entwicklung gegeben werden konnte. Von diesem Tage an erhielt das Bundesheer an Stelle der bisherigen sechs gemischten Brigaden den Rahmen für sieben Divisionen, eine Schnelle Division, die Luffftreitkräfte und für heeres­ unmittelbare Formationen, in welchem die weitere Ent­ wicklung und der Ausbau der bewaffneten Macht erfolgen sollte. Der Laie vermag es nicht zu ermessen, wie viel Arbeit mit dieser gewaltigen Umorganisation verbunden war. Durch eineinhalb Dezennien in fester unverrückbarer Organisation erstarrt, hat das Bundesheer auf allen Ge­ bieten organisatorisch, verwaltungstechnisch und insbeson­ dere in der Ausbildung nunmehr täglich Neues zu leisten. Ein solches Überquellen nach allen Richtungen vermag nur ein überragend fachlicher Geist in zielsichere und voraus­ gewollte Bahnen zu lenken. Aber nicht allein die Ausgestaltung im materiellen Sinne kennzeichnet diese Periode der Amtstätigkeit des Staatssekretärs General der Infanterie Zehner, sondern auch die Hebung und Festigung der moralischen Grund­ lagen der bewaffneten Macht, denen er sein besonderes Augenmerk zuwandte. Im Oktober 1935 erhielten die öster­ reichischen Regimenter die Feldzeichen der katserllche» Armee, wodurch sie zu legitimen Erben des alten Heeres aufstiegen. Im Frühjahr 1936— anläßlich des zwei­ hundertsten Todestages des großen österreichischen Feld­ herrn und Staatsmannes Prinzen Eugen— erhielten die österreichischen Truppenkörper die Namen großer Feldherrn der österreichischen Geschichte. Mithin hat das junge öster­ reichische Heer restlos zur heiligen Geschichte des alten Va­ terlandes heimgefunden. Die Krönung erhielt der Ausbau unserer Landes­ verteidigung durch die Einführung der allgemeinen B u n- desdien st Pflicht. Durch diese Maßnahme wurde die Landesverteidigung auf die Basis des Volksganzen gestellt und die letzte, aber wirksamste Fessel des Friedensdiktates von St. Germain überwunden. Wiederum ist es Staats­ bürgerpflicht, das bedrängte Vaterland mit der Waffe in der Hand zu schützen und wiederum rücken alljährlich alle waffenfähigen jungen Männer in die Kasernen, um das Waffenhandwerk zu erlernen. In der Zwischenzeit wurde der Ausbau der bewaffneten Macht in dem Rahmen, den es im Sommer 1935 erhielt, eifrigst und planmäßig betrieben. Hiezu war die Aufstel­ lung von zahlreichen neuen Formationen und Truppen­ körpern notwendig. Moderne Kampf- und Abwehrmittel, wie Jnfaniteriekanonen und Fliegerabwehrwaffen, dann Panzerwagen und Tanks, sowie zahlreiche Flugzeuge für unsere junge Luftwaffe wurden angeschafft. Der Luftschutz wurde im ganzen Bundesgebiet einheitlich organisiert und durchgeprobt. Auch ein achtes Brigadekommando wurde neu errichtet. In personeller Hinsicht geschahen ebenfalls einschneidende und zweckmäßige Verbesserungen. Heute verfügt die bewaffnete Macht Österreichs, wenn auch in manchen Belangen noch im bescheidenen Maße, doch über alle Waffen, die die zeitgemäße Landesverteidigung erfordert. Unsere Truppen sind in der Lage, sich in allen diesen modernen Kampfmitteln zu schulen und sich alle Kenntnisse anzueignen, die richtiger Gebrauch erfordert. Auch ein Jahr Bundesdien st Pflicht geht zur Neige und man kann mit voller innerer Befriedigung fe st st eilen, daß gerade diese vom Herrn Bundeskanzler v. Schuschnigg angebahnte Maßnahme unserem Vater­ land und dem österreichischen Volk zum Se­ gen gereicht. Geist und Härte der jungen Truppen gleichen jenen der alten Armee, trotz gesteigerten und viel­ seitigeren Anforderungen. Österreich geht in seiner Wehr­ haftigkeit den richtigen Weg zum gesunden, freien, unab­ hängigen, christlichen Ständestaat. Alle diese gewaltigen Umwälzungen, die in der Ge­ schichte Österreichs einmalig dastehen, sind für immer­ währende Zeiten mit den Namen des Bun­ deskanzlers Dr. Kurt v. Schuschnigg undun- seres Staatssekretärs General der In­ fanterie Wilhelm Zehner verknüpft. In diesen drei Jahren hat die bewaffnete Macht Österreichs ihr Antlitz völlig verändert. Damals noch ein Zwangsgeschöpf im Sinne von St. Germain, heute ein aufstrebendes Heer der allgemeinen Wehrpflicht in zeitgemäßer Gliederung, Bewaffnung, Ausrüstung und Ergänzung. Als treuer Mitarbeiter an der Seite des Bundes­ ministers für Landesverteidigung Dr. von Schuschnigg hat Staatssekretär General der Infanterie Wilhelm Zehner diese gro­ ßen Aufgaben erfolgreich gelöst. Seiner Tat­ kraft, Energie und Zielsicherheit, vor allem aber seinem um­ fangreichen, tiefgründigen militärischen Können sind die Werke zuzuschreiben, die da vollbracht wurden. Bei seiner Amtsübernahme erklärte Staatssekretär Ge­ neral der Infanterie Wilhelm Zehner in seinem Arinee-

Die Zlucht Erlebnisse eines Fremdenlegionärs II.

„Kugeln, die man pfeifen hört, find nicht gefährlich und tun nicht weh“, hat irgend ein Soldat herausgefunden; aber es fft trotzdem kein übermäßiges Vergnügen, sie wie die Wespen um sich summen zu hören. Dazu kam, daß die braunen Halunken sich ihrer hindernden Burnusse entledigt hatten und dadurch rascher vorwärtskamen. Ihre anfäng­ liche Absicht, mich lebendig zu fangen, hatten sie, in Wut geraten, wohl längst aufgegeben und es entwickelte sich eine veritable Treibjagd. Mir war das Lachen ver­ gangen— es galt Leben oder Tod! Die Reiter, die mir vorher den geraden Weg abgeschnit­ ten hatten, ritten nun entlang dem Berghang, um mir neuerlich den Weg zu verlegen. Die Verfolger, ausgeruht und nicht erschöpft wie ich, kamen immer näher, trotzdem ich wie eine Gemse bergauf turnte, jedes Hindernis mit Todesverrachtung nehmend. Die Dornsträucher zerrissen mir das Gesicht, zerfetzten die Uniform. Die Feldflasche mußte ich wegwerfen, ein Henkel war gerissen. Und weiter ging es über Felsen, Gräben und kleine Schluchten. Ich griff nach einer Handgranate und schleuderte sie meinen Feinden entgegen. Ich gewann wieder einen kleinen Vorsprung— doch bald setzte die Verfolgung mit erhöhtem Eifer ein. Mein Bestreben war nur mehr darauf gerichtet, einen Platz zu finden, wo ich mein Leben so teuer als möglich verkaufen konnte. Ich stand am Rande einer großen, tiefen Schlucht, angefüllt mit dürrem Strauchwerk und Kakteen. Steil fielen die Ränder ab. Was nun? Da krachte wieder eine Salve der Verfolger. Einer plötz­ lichen Eingebung folgend, stieß ich einen wilden Schrei aus und hoch emporschnellend lieh ich mich den Steilhang hin­ untergleiten. Das Gestrüpp milderte den Fall und wohl Urg zerschunden, aber heil gelangte ich unten an. Unter hen dürren Stauden vorsichtig weiterkriechend, jeden Stein- Hhlag vermeidend, hastet? ich erst talab, dann langsam auf Ler gegenüberliegenden Seite hangaufwärts, bis ich am befehl, von seinen Vorgängern ein stolzes Erbe anzutreten. Wir können heute feststellen, daß er dieses Erbe nicht nur gewahrt und gepflegt, sondern in reichstem Maße aus­ gestaltet hat.

In diesem Sinne grüßen und danken wir heute unserem Staatssekretär General der Infanterie Wilhelm Zehner für die bisher vollbrachte Arbeit und beglückwünschen ihn zum heutigen Tage. Gott erhalte ihn noch lange auf diesem führenden und wichtigen Posten. 

Die sogenannte automatische Texterkennung der Huldigung von General Petrus W. Z. in der „Salzburger Chronik“ vom 9. Juli 1937 unverändert wiederzugeben erscheint als einzige richtige Art, der missed information von Bundesheerbauer —

Kein Bild verdeutlicht mehr, gegen wen alles Streben eines Bundesheeres, eines jedweden Heeres, einer jedweden Armee, gleich welchen Landes, gerichtet ist, als dieses Bild der „Kameradschaft 13“, die es auf ihrer Website stolzprotzig für sich werbend präsentiert, dieses Bild eines ein ziviles Fahrzeug zertrümmernden Panzer — Vernichtung, Auslöschung der Zivilisation.

Im Aberglauben gilt die 13 als Unglückszahl, wenn aber ein militärisches Korps sich selbst die Zahl 13 gibt, ist die 13 keine bloße abergläubische Unglückszahl, sondern durch jedwedes Heer über Menschen allezeit hereinbrechendes konkretes leidvollstes Unglück …