Aufklärung 1.0 – Jetzt!

Aufklärung Einsnull - JetztEs zeigt sich immer wieder und vermehrt dringlich, wie notwendig eine Aufklärung 1.0 wäre. Eine Aufklärung 1.0 deshalb, weil diese vor die historische und als die erste angesehene Aufklärung zu setzen wäre, um auch die Folgen der historischen Aufklärung miteinzubeziehen, die nicht nur Positives brachte, auch der historischen Aufklärung ist die Maske der Verklärung, ist die Larve der Legenden herunterzureißen, um zu einer tatsächlichen Aufklärung zu kommen. Somit also zur tatsächlichen und wirklichen Aufklärung 1.0, die dem Begriff Aufklärung in vollem Umfange erstmals gerecht wird.

Vieles aber, was in der historischen Aufklärung gesagt und geschrieben wurde, kann für die Aufklärung 1.0 übernommen werden. Erstens, um zu zeigen und also aufzuklären, daß vieles von dem, worüber heute noch diskutiert wird, so diskutiert wird, als hätte es nie eine historische Aufklärung gegeben. Dabei hat bereits die historische Aufklärung mit gewissen Vorstellungen vollkommen aufgeräumt, derart aufgeräumt, daß heute nicht mehr Diskussionen geführt sollten werden können, wie sie in erschreckendem Ausmaß immer noch geführt werden.  Zweitens deshalb, um zu zeigen und also aufzuklären, es ist derart viel Wissen und es sind derart viele Erkenntnisse gerade aus der historischen Aufklärung vorhanden, die die Aufklärungsarbeit ungemein erleichtern kann. Denn es ist nicht mehr notwendig, noch einmal selbst all das zu formulieren, was bereits geschrieben und gesagt wurde. Und das Zitieren aus Schriften der historischen Aufklärung ist nicht als Wiederholung zu verstehen, sondern als Teil der Aufklärung 1.0. Denn die Schriften der historischen Aufklärung klären darüber auf, daß heute so diskutiert und agiert wird, als wären seit den Niederschriften der historischen Aufklärung nicht Jahrhunderte vergangen, sondern nicht einmal ein Tag, schlimmer noch, als hätte es die historische Aufklärung nie gegeben.

Dafür werden sich wohl in jedem Land in Europa Beispiele finden lassen. Aber es soll hier von Österreich gesprochen werden. Exemplarisch. Es muß nicht verschwiegen werden, warum Österreich dafür beispielhaft ausgesucht wurde. Es ist die Wohnstätte, in einem Dorf im Waldviertel, am Kältepol. Und der Empfang der Fernsehprogramme des österreichischen Rundfunks …

Es fällt Carla Amina Baghajati vom Organisierten Glaubens des Islams in Österreich die Ehre zu, letzte Auslöserin dafür zu sein, einen ersten Text zur bereits lange schon als notwendig erachteten Aufklärung 1.0 nicht zu schreiben, sondern zu veröffentlichen. Als Carla Amina Baghajati in der sonntäglichen Sendung „Im Zentrum“ mit dem Titel „Dschihad – Die Terrorangst kehrt zurück“ anhob, Mohammed auch noch beim Thema Sklaverei in Schutz nehmen zu wollen, ihn gar stilisierten wollte zum Befr…, spätestens zu diesem Zeitpunkt war klar, die Forderung nach einer Aufklärung 1.0 muß öffentlich gemacht werden. Und ihr wehrhafter Versuch des Schönredens des Begriffs „Ungläubige“, es so hinstellen zu wollen, nämlich dadurch, zu sagen, es wäre bloß nicht die richtige Übersetzung. Denn nach ihr wäre die richtige Übersetzung „Leugner Gottes“ … Als ob das kein Kampfruf der Gläubigen durch die Jahrhunderte gewesen wäre und ist, Menschen, die als „Leugner Gottes“ gebrandmarkt wurden und werden, auf die grausamste Weise zu ermorden, wofür Gläubige eine Phantasie entwickeln konnten und können, als hätten sie die Werke des Marquis de Sade geschrieben, und wieder auch nicht, denn gegen die blutrünstige in Taten umgesetzte Phantasie erscheint Marquis de Sade als ein gänzlich ohne Phantasie seiender Mann, aber als ein um so viel klügerer Mensch als die Gläubigen, denn er wußte, Phantasie darf nur geschrieben, aber nicht gelebt und ausgelebt werden, Phantasie ist und darf niemals eine Handlungsanleitung in der Wirklichkeit sein.

Aber was heißt es, Gott zu leugnen? Es bedeutet, nicht an Gott zu glauben, also ungläubig zu sein. Und welche tödlichen Gefahren das zeitigt, beweist aktuell wieder die Mordwüstenbande. Aber Carla Amina Baghajati stellt es mit ihrer „richtigen Übersetzung“ so hin, als würde ein Mensch, der nicht als „Ungläubiger“ angesehen wird, sondern nach ihrer Übersetzung als „Leugner Gottes“ mit offenen Armen von ihrem Organisierten Glauben empfangen werden, als würde einem Menschen, der Gott leugnet, in einer Moschee oder im Abdullah-Zentrum in Wien der rote Teppich ausgerollt werden, sein Haupt bekränzt werden. Es wird tatsächlich bekränzt. Sein vom Körper getrenntes Haupt wird bekränzt, aber nicht mit Lorbeer, sondern mit seinem eigenen Blut, wie es aktuell wieder die Mordwüstengottesbande praktiziert. Weiterbetätiger und Weiterbetätigerinnen von Organisierten Glauben kehren also wieder zur grausamsten Gewalt zurück, um „Leugner Gottes“, also „Ungläubige“ auf ihren Pfad bringen zu wollen. Andere Menschen als „Leugner Gottes“ zu bezeichnen, bedeutet aber auch, sich selbst über den Anderen zu erheben, sich selbst zur absoluten Besitzerin der Wahrheit zu krönen, zur Herrscherin über Wahrheit und Lüge zu machen. Aber, nur wer im Märchen lebt, muß den Anderen als Lügner abstempeln. Nur wer im Märchen lebt, muß der Anderen die Wahrheit absprechen, muß ihre Wahrheit ihr missionarisch aufdrängen. Denn im Märchen gibt es keine Wahrheit, und das wissen Gläubige. Um aber aus einem Märchen eine Wahrheit machen zu können, müssen viele, am besten alle an das Märchen glauben. Und wenn alle an ein Märchen glauben, erscheint das Märchen wie eine Wahrheit, allen voran für die Verkünder und Verkünderinnen der Märchen selbst.

Und noch ein Umstand spricht dafür, Österreich als Beispiel zu nehmen. Im Parteipolitischen gibt es in Österreich die freiheitliche Gemein-Schaft, die es zu einer Meisterschaft darin gebracht hat, alles umzukehren, sich als Opfer darzustellen, ihre Kritiker als Täter, ihre Kritikerinnen als die tatsächlichen Gefährlichen. Und nicht anders verfährt Carla Amina Baghajati in dieser Sendung, wenn sie dem Politologen Hamad Abdal-Samed Gefährlichkeit seiner Kritik unterstellt, geradeso, als würden, um bei den aktuellen Grausamkeiten zu bleiben, die Weiterbetätiger und Weiterbetätigerinnen dieses Organisierten Glaubens in der Wüste mit dem Ruf „Im Namen der Kritik“ Menschen morden, die für sie „Ungläubige“, also „Leugner Gottes“, sind. Aber es ist keine tatsächliche Meisterschaft, denn es ist immer alles durchschaubar, alles zu entkräftigen.

Für heute einmal genug. Es wird fortgesetzt werden. Es muß fortgesetzt werden. Die Aufklärung 1.0. Für den nächsten Beitrag ist daran gedacht, etwas über einen der Religionsbetrüger, über Mohammed, zu zitieren, das bereits vor Jahrhunderten geschrieben wurde. Schmerzlich daran ist, immer noch das vorbringen zu müssen, was das Märchen, mehr unter der Verschlagwortung Religion bekannt, ist, obgleich es seit Jahrhunderten klar ist, diese Märchen sind nicht erzählenswert.

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