Werde, deine Partei.

Es konnte im vorherigen Kapitel der Vorwurf entkräftet werden, es würden Figuren, wie Barbara Kappel, eingeführt, dann jedoch gleich wieder vergessen werden, von diesen im Fortgang des Romans je nichts mehr zu erfahren sein, von diesen je noch etwas erzählt werden …

An ihrem Beispiele, das fällt zu ihr generell noch ein, als eine Beschreibung eines Menschen aus dieser Partei, die für Angehörige dieser Partei eine generell gültige Beschreibung zu sein scheint.

Sie sind erfüllt von einem Imperativ von Friedrich Nietzsche, der diesen nach Pindar für sich formte, aber gerade bei dieser Partei kommt nur ein Bezug auf Nietzsche in Frage: „Werde, der du bist.“

Im Falle von Angehörigen dieser Partei lautet dieser Befehl schlicht wie kurz:

Werde, deine Partei!

Als Untertitel können Angehörige dieser Partei in Anlehnung an Friedrich Nietzsche alle für ihre autobiographischen Schriften nehmen:

Wie ich wurde, was die Partei ist.

Und ein Gedicht von Friedrich Nietzsche kann Angehörigen dieser Partei Lebensmotto sein, das, dieser Partei gemäß angepaßt, lautet:

Ja, ich weiß, woher ich stamme,
Ungesättigt gleich der Flamme,
Glühe und verzehr‘ ich mich —
Geld ist alles, was ich fasse,
Asche alles, was ich lasse