Gemma Lugner

Am 11. September ’24 (passender zur englischen Namensbezeichnung das Datum auch in englischer Schreibweise: 9/11) verbreitet „IB Europe“ eine Wahlempfehlung für die patriotische und identitäre Partei in Österreich, gesinnungsgemäß ist das nur recht und billig, daß

Identitäre eine identitäre und patriotische Parlamentspartei in Österreich empfehlen.

Um ihrer Wahlempfehlung rechten Nachdruck zu verleihen, verbreiten sie hierzu ein Video von einem Kandidaten der identitären und patriotischen Parlamentspartei, die vor wenigen Jahren wieder einmal für kurz Regierungspartei war.

Die Rechtschreibung kümmert die Identitären wenig, sie empfehlen nicht nur die für kurz gewesene Regierungspartei im Gesamten, sondern diesen Kandidaten im Besonderen, der es eigentlich wissen, nein, nicht einmal wissen müßte, wie ein Wort richtig geschrieben wird, der dieses Wort, das in seinem eingeheirateten Kaufhausdom so etwas wie das Hauswort ist, einfach nur richtig abzuschreiben bräuchte, aber dies scheint für ihn eine Aufgabe zu sein, an der er scheitert, wie in seinem Video zu lesen ist: „Gehmma“ ist in seinem Video zu lesen.

Die Frau, die am gestrigen Sonntag, 22. September, Geburtstag hatte, vor kurzem bei Wind und Regen zu ihrem „Chef“ eilte,

in den Ferdinandihof in der Wehr,

kennt das „Gehmma“-Video wohl nicht, oder doch, und auch sie kümmert die Rechtschreibung wenig, denn sie wünscht dem „Gehmma“-Kandidaten „viel Glück für seinen Vorzugsstimmenwahlkampf“ …

Und dieser Mann will unbedingt in das österreichische Parlament, als Abgeordneter, in das österreichische Parlament, in dem doch enorm größere und enorm wichtigere Aufgaben zu erfüllen sind, als beispielsweise ein Wort richtig abzuschreiben, oder auf einer Landstraße die Füße zu vertreten, dabei Vortragenden zuzuhören, die ihm die Welt, die ihnen Österreich, erklären.

Bis zum 29. September wird er die Rechtschreibung nicht mehr lernen. Aber vielleicht geschieht noch ein Wunder. Am 24. September ist in der Lugner-City eine „Lichtgestalt“ und vielleicht tut diese „Lichtgestalt“ an ihm ein Wunder, ihn von seiner Schwäche mit nur einem Satz heilen, der lauten könnte:

„Ich, so wahr ich bin, sage dir, nimm den Bleistift, und schreibe ohne Falsch.“

Die „Lichtgestalt“ hat durch ihre Rede gar viele Wunder schon vollbracht, eine Heilung war noch nicht darunter, aber im Dom kann auch dies noch geschehen. Und wenn das Wunder geschehen sollte, und dieser Kandidat das Wort richtig abschreiben kann oder gar selbständig richtig schreiben kann, so hat er erst eine erste und die geringste Aufgabe erfüllt, um in das Parlament …

Es sind deren zu vielen Aufgaben, für deren Bewältigungen ihn die „Lichtgestalt“ Befähigung um Befähigung impfen müßte, aber die „Lichtgestalt“ impft nicht, und für so viele Wunder reichte die Kraft der „Lichtgestalt“ wohl nicht.

So ist das Beste für ihn, das ihn bewahrt vor Aufgaben, die Raubbau an seinem Körper:

„Gemma Lugner“: in die Lugner-City, nach dem 29. September wird sich in der Lugner-City für einen Lugner schon eine gute und bewältigbare Arbeit finden lassen, vielleicht auch für seine gesamte Partei, und in der Lugner-City vielleicht auch für einen mit seiner gesamten Partei, die jetzt noch woanders untergebracht, all denen er und sich selbst es aber nicht schreiben, außer die „Lichtgestalt“ tat am 24. September an ihm ein Wunder, sondern nur zurufen soll: „Gemma Lugner!“