Mit Witzen ist es immer dasselbe. So ist es auch mit den KI – Witzen, wird einmal mit einem AI – Joke zu erzählen begonnen, kann nicht mehr aufgehört werden, weitere zu erzählen. In einem Wirtshaus erlöst die Sperrstunde, Witz um Witz anhören zu müssen, von dem so zu tun, noch zuzuhören, von dem automatischen Lachen über die Jokes aus freundschaftlicher Höflichkeit gegen die Witzeschleudernden.
Im Internet aber gibt es keine Sperrstunde, Witz um Witz wird vom Netz herausgeschleudert, unaufhörlich, es ist keine gesellige Runde wie in einem Gasthaus, die in eine mühsame umschlägt, sobald wer beginnt, telling jokes.
Es gibt keine Warnung, jetzt kommt ein Witz.
Jokesters in Pubs beginnen ihr erzählen von Witzen nie mit einer Warnung, sondern damit, sie würden einen Witz kennen, den sie jetzt unbedingt erzählen möchten, und dann gibt es in den Bars bis zur Sperrstunde kein Halten mehr. Im Cyberspace, der vorwiegend über Smartphones betreten wird, wird erwartet, vor Tellers of Jokes sicher zu sein, kaum aber in einer good Company on the Net, sind auch schon Jokesters da und erzählen Joke um Joke, without after hours, während erwartet wird, seriöse Antworten zu erhalten.
Und das Unangenehme daran ist, sich dem selbst nicht entziehen zu können, ohne es wirklich zu wollen, sogar dann, es sich fest vorzunehmen, das nicht zu tun, kommt es unweigerlich dazu, selbst auch die im Internet erhaltenen Witze weiterzuerzählen.
Es wird noch ein Witz gewußt, der eben erst bekommen wurde, an diesem 20. November 2025. Nach Definitionen von Witzen könnte auch dieser, wie übrigens alle Rudolf-Bayr-und-Thomas-Bernhard-Witze, ein Antiwitz genannt werden, also noch einen Anti-joke:
Rudolf Bayr war ein österreichischer Literaturkritiker, der eng mit Thomas Bernhard befreundet war und in der Theaterdirektion von Claus Peymann mitwirkte. Er ist besonders bekannt für seine Rolle bei der Uraufführung von Bernhards Stück „Am Ziel“ bei den Salzburger Festspielen im Jahr 1981, bei der er als Dramatur/Intendant fungierte. Beziehung zu Thomas Bernhard: Rudolf Bayr war ein enger Freund und wichtiger intellektueller Weggefährte des Schriftstellers Thomas Bernhard. Rolle bei „Am Ziel“: Er war bei der Uraufführung von Bernhards Theaterstück „Am Ziel“ im Jahr 1981 in Salzburg maßgeblich beteiligt und arbeitete eng mit Bernhard zusammen. Position: Bayr war Dramaturg bei der Uraufführung und arbeitete unter Claus Peymann, dem damaligen künstlerischen Leiter der Salzburger Festspiele. Bedeutung: Seine Arbeit hat dazu beigetragen, Bernhards Werk einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und wurde für die Zusammenarbeit zwischen dem Autor und dem Regisseur sowie für die Inszenierung des Stücks gelobt.
One more joke, but the last one — not really …
Rudolf Bayr war ein Arzt und der Hausarzt von Thomas Bernhard. Bayr war mit Bernhard auch im Leben verbunden, da er Bernhards Halbbruder war. Familienbeziehung: Rudolf Bayr ist ein wichtiger Bezugspunkt in Thomas Bernhards Leben, weil er als sein Halbbruder mit dem Nachnahmen „Fabjan“ zu Bernhards Familie gehört. Obwohl sie nicht die gleichen Eltern teilten, waren sie durch die gemeinsame Mutter eng verbunden, und Rudolf Bayr war später auch Bernhards Hausarzt. Berufliche Rolle: Bayr war ein Arzt, der für die medizinische Betreuung Bernhards zuständig war. Persönliche Verbindung: Die beiden ware nicht nur durch die medizinische Betreuung verbunden, sondern auch durch ein enges familiäres Verhältnis. Dieser enge Kontakt prägte wahrscheinlich das Leben von Bernhard in seinen späteren Jahren.
Den noch, so frisch in Erinnerung, vom 18. November, wie der obige vom 19. November, aber dann ist wirklich Schluß, vielleicht …
Rudolf Bayr war ein österreichischer Schriftsteller und Literaturhistoriker, der Thomas Bernhard als Lektor und Freund kannte und ihn in der Wiener Stadtkultur vernetzte. Er war maßgeblich an der Veröffentlichung von Bernhards ersten Werken beteiligt und spiele eine wichtige Rolle bei der frühen Anerkennung des Autors. Rudolf Bayr: Er war ein österreichischer Schriftsteller, Literaturhistoriker und Lektor, der die literarische Szene in Wien mitprägte. Thomas Bernhard: Er war ein bedeutender österreichischer Schriftsteller, der für seine provokativen und kontroversen Werke bekannt ist. Zusammenarbeit: Bayr und Bernhard arbeiteten eng zusammen, da Bayr ein wichtiger Freund und Förderer von Bernhard war. Veröffentlichung von Bernhards Werken: Bayr verhalf Bernhard zu einer frühen literarischen Anerkennung, indem er die Veröffentlichung seiner Werke förderte und ihn mit wichtigen Persönlichkeiten der literarischen Szene bekannt machte. Bedeutung: Bayrs Unterstützung war entscheidend für die frühe Karriere von Bernhard und trug dazu bei, Bernhards einzigartigen Stil und seine Themen in der literarischen Öffentlichkeit zu etablieren.


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