Georg Zakrajsek und seine Schreibstaffel erzählen von sich und werden schnauben: Hetze, Pauschalierung und Beschimpfung

Antonio Fian schreibt Dramolette mit dem Anspruch, auch die darin verarbeiteten Zitate sollten doch einen gewissen Standard nicht unterlaufen, oder wenigstens, das verarbeitete Material sollte einen gewissen Wert noch haben, zumindest einen hohen Bekanntheitswert und selbstverständlich auch einen Unterhaltungswert.  Aus dem aber, was Georg Zakrajsek und Wolfgang Kröppl und Gerhard M. und Jokl schreiben, würde Antonio Fian kein Dramolett … Antonio Fian würde mit einem derartigen Dramolett seinen guten Ruf in Gefahr bringen. Um den guten Ruf jedoch muß hier nicht Sorge getragen werden; deshalb kann das von diesen Herren Geschriebene hier bedenkenlos verarbeitet werden – zu was? Zu keinem Dramolett … So schlecht kann keines schreibenden Menschen Ruf sein.

Georg Zakrajsek - Freiheitliche UnzensuriertEs würde im Grunde die Collage des Original-Geschwefels der Herren Wolfgang Kröppl, Georg Zakrajsek, Gerhard M. und Jokl genügen, um alles geschrieben zu haben, was dazu geschrieben werden kann. Jedoch in der Verknappung und in der Zusammenführung ihres Geschwefels zu einem Prachtexemplar, das jede Kuriositätensammlung wegen Platzmangels aufgrund solcher bereits reichlich gesammelter Schaustücke ablehnen würde, wird auch deutlicher das Zusammenspiel von Kommentatoren und Schreibstaffel, wie es von der freiheitlichen Unzensuriert her schon recht bekannt ist, die auch ein Medium von Georg Zakrajsek ist.

„Hat der Wolfgang Kröppl schon aufgenommen?

Keinen einzigen. Doch nicht er. Wo diese Leute vielleicht den Parkettboden verheizen, das Geschirr zertrümmern und die Einrichtung verkaufen. Wirklich nicht. Ich habe ihn freilich nicht gefragt, weil ich ihn nicht blamieren wollte, ist aber sicher so. Hat er nämlich große Töne gespuckt.

Die Menschen sind allesamt weder. Sie sind ganz einfach Besatzer, sie wollen unseren Wohlstand, unser Geld und unsere Zuwendung, Wohnungen, Nahrung, Mobiltelefone, Internet und zwar alles gratis. Sie sind nicht. Natürlich nimmt der keine auf, nicht einmal in seinem Umfeld. Dabei gibt es mittlerweilen genug Deutschösterreicher die neger sind. Für die hat er noch weniger Platz.

Satelliten können jedes noch so kleine Boot identifizieren wenn man will. Und wird so ein Boot entdeckt, kommen die Marineboote und die Zollboote, nehmen in Schlepptau und schleppen. Angekommen werden Boote versenkt oder verbrannt. Das Geschäft verdorben. Niemand wird ihnen mehr etwas zahlen, wenn das konsequent gemacht wird.

Ich schäme mich für die unbeschreibliche Blödheit meiner Landsleute, die nicht begreifen, was sie mit ihrem Desinteresse diesem Land für einen Schaden zufügen. Auch Kinder werden dies bitter. Sie werden bald nur mehr vorfinden Gebräuche. Dafür werden wir jede Menge auf Land scheißen und nur deshalb weil 50% der einheimischen Vollidioten es vorziehen nicht zur Wahl zu gehen.

Meine Lösung ist einfach. Das Recht ausgesetzt. Keiner bekommt. Jeder wird. Die Folge dieser menschenverachtenden, rassistischen, rechtsextremen Regelung nach meinem Plan verschifft, dort sollen sie leisten.

Es könnte sich der Herr Kröppl zu einer Diskussion mit mir. Öffentlich und im Fernsehen. (live) Übertragen. Traut sich der doch nie! Diese Leute sind nur dann, wenn sie sich auf sicherem Terrain bewegen. Sonst sind sie feige.

Heil 1848.“

„Neger“ – Seit über 300 Jahren kein neutrales Wort, sondern eines der brutalsten Diffamierung

In einem Artikel der Tageszeitung „Der Standard“ vom 11. April 2014 ist zu lesen, das Wort „Neger“, welches mit dem amerikanischen „Negro“ korrespondiert, sei ursprünglich neutral besetzt gewesen, während „Nigger“ immer schon ein Schimpfwort gewesen sei.

Ursprünglich neutral besetzt – wann?

Gerade einmal und bereits zweiundzwanzig Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten ist in der amerikanischen Erstausgabe der Encyclopædia Britannica von 1798 unter dem Stichwort “Negro” zu lesen:

“In der Pigmentierung der Neger begegnen wir verschiedenen Nuancen; doch alle unterscheiden sich auf dieselbe Weise von den anderen Menschen in allen Gesichtszügen. Runde Wangen, hohe Jochbeine, leicht erhöhte Stirn, kurze, breite und flache Nase, dicke Lippen, kleine Ohren, Hässlichkeit und unregelmäßige Züge charakterisieren ihr Aussehen. Die Negerfrauen haben sehr ausladende Hüften und sehr dicke Gesäßbacken, die ihnen die Form eines Sattels verleihen. Die bekanntesten Laster scheinen das Schicksal dieser unglücklichen Rasse zu sein; man sagt, dass Müßiggang, Verrat, Rachsucht, Grausamkeit, Schamlosigkeit, Diebstahl, Lüge, unflätige Rede, Zügellosigkeit, Engstirnigkeit und Ausschweifung die Prinzipien des Naturgesetzes ausgelöscht und die Mahnungen des Gewissens zum Schweigen gebracht haben. Jedes Mitgefühl ist ihnen fremd, und sie stellen ein schreckliches Beispiel für die Verderbtheit des Menschen dar, wenn er sich selbst überlassen bleibt.”

Seit 316 Jahren ist es also schriftlich festgehalten, daß „Neger“ kein neutral besetztes Wort ist, sondern ein Wort der Diffamierung brutalster Art.

Seit über 300 Jahren kein neutrales WortSeit mindestens 316 Jahren kann also nicht davon gesprochen werden, „Neger“ sei ein neutral besetztes Wort, aber in diesem Artikel werde die heutige Ablehnung des Wortes „Neger“ aufgrund der phonetischen Ähnlichkeit mit „Nigger“ erklärt, weil „Nigger“ immer schon ein Schimpfwort gewesen sei. Das Schimpfwort ist ja beinahe harmlos gegen die oben zitierte Definition von „Negro“, das Schimpfwort ist die in ein Wort gepreßte Definition von „Neger“, soher menschgemäß auch nicht harmlos. Wer also „Nigger“ sagte, ersparte sich aus Faulheit und ökonomischer Sprachverwendung und vielleicht auch aus schwacher Gedächtnisleistung das Aufsagen obiger Definition von „Neger“. Wer nur „Neger“ gesagt hätte, hätte aber diese Definition aufsagen müssen, um klar zu machen, wer mit „Neger“ aufs gemeinste beschimpft, brutalst behandelt …

Dreihundertsechszehn Jahre nach dieser Definition wird also in einer sogenannten österreichischen Qualitätszeitung immer noch verbreitet, „Neger“ sei ursprünglich …

Katharina Mittelstaedt gibt ihrem Artikel die Überschrift „Eine Debatte, die nie geführt wurde“ … Wenn die Debatte derart geführt wird, ist es besser, sie wird gar nicht geführt, noch besser, endlich anders …

PS Diese Definition von „Neger“ findet auch heute noch ihre Anwendung, beispielsweise in den Kreisen, in der sich auch die freiheitliche Gemein-Schaft bewegt, wenn nun von „Maximalpigmentierte“ die Rede ist, wird nicht auf „Nigger“ Bezug genommen, sondern auf diese 316 Jahre alte Diffamierung brutalster und gemeinster Art.

PPS Diese Definiton von „Neger“ wurde bereits vor zehn Tagen in Zusammenhang mit dem mölzerischern, mehr noch, mit dem gesamten freiheitlichen Umgang mit dem Wort „Neger“ zitiert:

Für freiheitliche Strukturleistungen, wie die auch von Andreas Mölzer, kann es nur eines geben: Nichtwahl der freiheitlichen Gemein-Schaft