Sudetendeutsche Landsmannschaft gedenkt am 12., nicht am 4. März 2011

 

Und Erika Steinbach sagt, wie Unzensuriert zu entnehmen ist: 

Die Vertreibungsverbrechen durch jene des Nationalsozialismus zu relativieren oder gar zu entschuldigen, sei jedoch nicht zulässig: „Eine Entschuldung derart bewegt sich abseits jeglicher Menschenrechtsnormen und ist latent gespeist aus dem archaischen Blutrachedenken.

Es wird also am 12. März 2011 nicht an den 12. März 1938 gedacht, sondern an den 4. März 1919. Und wer alles zu dieser Gedenkstunde eilte, ist bezeichnend, bezeichnend für den Versuch, sehr wohl eine Relativierung zu versuchen, die anderen unterstellt wird.

Und:

Davon allerdings, dass die im 20. Jahrhundert in zwei Weltkriegen aufgebrochenen Nationalkonflikte ihren Ursprung im 19. Jahrhundert haben, würden viele nichts wissen wollen.

„Sie reduzieren zur eigenen Entlastung  die Ursachen der Vertreibung und der Konflikte auf Hitler und den Nationalsozialismus.“ Unproblematisch sind bei uns nur Krötentunnel, Lichterketten und AIDS-Galas.“

Und es gibt auf Unzensuriert einen Link zu einer Fotogaliere unter dem Titel „Durch Wahrheit zum Miteinander.“ Wie sehr hier der Wille zum Miteinander Wahrheit ist, kann in den Kommentaren gelesen werden.

Es muß hier nicht an die Aussagen von Herrn Gudenus erinnert werden, oder an die Aussagen von anderen, die an dieser Gedenkveranstaltung teilnahmen, und wer sich erinnern möchte, wie Landsmannschaften es sehen, zu welchen Vergleichen sie greifen, um mit diesen was erreichen zu wollen, ist eingeladen aufzurufen: http://bernhardkraut.wordpress.com/zum-beispiel/landsmann-und-burschenschaften/  

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