In diesem Interview sagt Innenministerin Johanna Mikl-Leitner,
niemand anderer auf der Welt nimmt so viele Flüchtlinge auf als Europa.
Bereits diese Aussage allein, aber es ist nicht die einzige Aussage in diesem Interview, könnte zu einer unbeherrschten Reaktion verleiten und könnte eine Beschimpfung evozieren. Ein darob wütend gewordener Mensch würde unbeherrscht vielleicht „verlogene Sau“ hinschreiben. Und wer könnte es ihm verübeln? Aber es reicht eine Formulierung, die beschreibt, was zu sehen ist, wenn Johanna Mikl-Leitner am Bildschirm erstarrt: es wird eine Ministerin mit einer roboterartigen Sprechweise gehört. Es ist also eine Ministerin, die in einem Roman als lügenproduzierender Christenautomat beschrieben werden würde.
Das ist allerdings ein Roman, der noch nicht geschrieben wurde. Sollte Eugen Freund auf den Geschmack gekommen sein, nach dem Tod des Landeshauptmanns einen weiteren Krimi zu schreiben, der dann wirklich in der politischen Gegenwart spielt – die Sicherheitsministerin böte sich als Hauptfigur an. Es wäre auch eine Arbeitserleichterung. Eugen Freund müßte für den zweiten Krimi nicht „90 Prozent frei erfinden“, sondern nur „10 Prozent“ … Obwohl. Sehr angestrengt hat sich Eugen Freund bislang nicht beim Erfinden …
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