Es würde nicht überraschen, stellte sich heraus, daß „Aktion 451“ Sellner
Martin: Mein Lieblingsfilm ist Fahrenheit 451, weil er noch mehr als Equilibrium eine identitäre Botschaft hat und mit Oskar Werner einer meine Lieblingsschauspieler mitspielt.
Ist zu lesen auf „Thymos – Kvltvrmagazin“, veröffentlicht am 25. Juli 2023 unter: „Wie es ist Vater zu werden – Interview mit Martin Sellner“ …
Manchmal braucht es Zeit, bis ein Mensch das Vermächtnis annehmen kann, das ihm hinterlassen wurde, so wird auch Martin Sellner noch Entwicklungszeit brauchen, um das von seinem desertierten „Lieblingsschauspieler“ hinterlassene „Vermächtnis“ anzunehmen, das Deserteur Oskar Werner selbst als sein „Vermächtnis“ bezeichnete: „Entscheidung vor Morgengrauen – Decision Before Dawn“.
Ihm, Oskar Werner, war „… 451″, kurz zusammengefaßt, „zu läppisch“, die Inszenierung der … ihm war „… 451“ kein „Vermächtnis“.

Deshalb ist Martin Sellner noch nicht verloren, solange Oskar Werner sein „Lieblingsschauspieler“, solange „451“ an Oskar Werner erinnert und soher das Vermächtnis von Oskar Werner lebt, solange muß kein Mensch einen Artikel vorbereiten mit der Überschrift: „Wie wir Martin verloren haben“ —

Es wird der Morgen kommen, an dem es ihm grauen wird, gruseln vor denen, mit denen er mitging,
und er wird bereit sein, das Vermächtnis von seinem Lieblingsschauspieler anzunehmen, und seine erste Fahrt wird er nach Mauthausen unternehmen, aber nicht in Begleitung von —

NS „Extrem genial“ sei der Sohn, sagt der von „Reinhard“ interviewte Vater, der mit seiner Frau ein „großes Glück“ habe: „sie ist eine aufopferungsvolle und begeisterte Mutter“ …
Mutter und Vater seien, so das Urteil von Carsten Jung, „rechtsintellektuell“. Und so rechtsintellektuelle Eltern werden wohl in trauter Gesinnungstracht den Namen für ihren Sohn erwählt haben: „Reinhard“ —
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