Das passende Logo auch für Frank Stronach als Team – das Wrack des blaßblauen Bündnisses

Es sollen, wird heute berichtet, oder, wird spekuliert, oder, werden Gerüchte medial verbreitet, weitere Abgeordnete des blaßblauen Bündnisses zu Frank Stronach als Team wechseln wollen …

Das scheint nicht unwahrscheinlich zu sein, wird bedacht, daß das eigentliche und wahre Logo der Blaßblauen das Wrack ist, diese blaßblaue Fraktion weder in eine Wahl noch aus einer Wahl vor allem je politisch fahrtüchtig herauskommen wird. Von daher wissen die blaßblauen Abgeordneten für sich selbst nur eine Rettung, los zu Frank Stronach als Team, wenn sie nicht wollen, daß ihnen das passiert, was Jörg Haider einmal einem sozialdemokratischen Funktionär unterstellte, nämlich Dauerkunde auf dem Arbeitsamt sein zu müssen, hätte er nicht sein Mandat.

Und daß es vor allem Blaßblaue sind, die zu Frank Stronach als Team wollen, vor allem es Blaßblaue sind, die Frank Stronach als Team unter sich haben will, verwundert gar nicht, denn zum einen sind Freiheitliche geübt darin, leichtfertig und bedenkenlos die Farbe zu wechseln, von der blauen zur blaßblauen aber auch wieder zur blauen zurück – sie sind insgesamt sehr biegsam, nicht nur inhaltlich, wie es der blaßblaue Abgeordnete Robert Lugar bei seinem hoffnungsvollen Wechsel, sich seinen Arbeitsplatz irgendwie weiter erhalten zu können, zu Frank Stronach als Team einbekannte:

Das war mir wichtig, damit ich mich nicht mehr inhaltlich verbiegen muss wie beim BZÖ früher.

Ob Erich Tadler sich auch „inhaltlich verbiegen“ -, eine entsprechende Äußerung ist nicht bekannt, dafür aber, daß er versuchte, sich von blaßblau auf blau wieder umzufärbeln, ehe er unter den Schirm von Frank Stronach als Team sprang, nachdem aus dem tadlerischen Versuch einer Karriere als Denkmalabwascher auch nichts wurde …

Die Blaßblauen werden Frank Stronach wohl auch viel Vertrauen entgegenbringen, er wird ihnen die Sicherheit vermitteln können, mit ihm werde es weitergehen, wie sie es kennen und gewohnt sind. Was die Blaßblauen so sicher macht, Frank Stronach als Team sei ihre aber sonst niemandes Rettung? Nun, ihr Jörg Haider als blaue Partei und ihr Jörg Haider als blaßblaues Bündnis hat mit Frank Stronach schon zu tun gehabt, etwa beim stronachschen Kauf des Schlosses Reifnitz, einem Geschäft, wie den Medien entnommen werden kann, das kaum eines zu nennen ist, für das die Überschrift „Transparenz, Wahrheit, Fairness“ die richtige …. Hinzukommen dürfte auch der Umstand, sich nicht umgewöhnen zu müssen, das kennen sie schon, sie müssen sich nur den neuen Namen merken -, von Jörg Haider als Partei zu … Robert Lugar sagte, er kenne jetzt das Programm, nicht das von Jörg Haider als Partei, sondern er kenne jetzt das Programm von Frank Stronach als Team, und er werde sich inhaltlich nicht mehr verbiegen müssen -, das kann nur eines heißen, das Programm von Frank Stronach als Team muß gänzlich ohne Inhalt auskommen …

Es ist kein also kein Neuwagen, den Frank Stronach als Team verkaufen will, sondern ein ebenso politisch Abgewrackter wie jener der Blaßblauen, und es ist zu hoffen, daß die Wählerinnen und Wähler zu den Wahlen ihre Brillen mitnehmen, um den Unterschied endlich ganz deutlich zu erkennen, und die unterschiedlichen blautönigen und die teamfarblosen Wracks also politisch endlich dort belassen werden, wo Wracks eben hingehören -, weder Landtage noch das Parlament sind und sollten vor allem nicht weiter politische und inhaltliche Müllhalden sein …

Wirtschaftsmanager Frank Stronach rechnet einfach zum Lebenkönnen Zinsen aus

Anläßich der Vorstellung seiner Person als Team am 27. September 2012 sagte Frank Stronach, dieser Tag werde in die österreichische und in die Geschichte der Welt eingehen -, mit der Teamklonung aber läßt er einen so leisen Pups, daß diesen nicht mal Frank Stronach selbst hört …

Der Tag der Darstellung von Frank Stronach als Team wird nicht einmal in die österreichische Geschichte eingehen, aber die österreichischen Medien werden eingehen – in die Geschichte mit ihrer Berichterstattung dieser Wochen im Jahr 2012, in der sie vollkommen entgrenzt und überschnappend von dem Wirtschaft-Wirtschaft-Werte-Angaberufer Frank Stronach als Team, das bei Wahlen antreten will, schreiben, aus schwer zu argumentierenden und kaum nachvollziehbaren Gründen heraus Frank Stronach aus der Autoersatzwerkstatt herauszerren, um ihn in der Politik zu etablieren, ihm eine politische Bedeutung zu erschreiben, die ihm in keiner Weise zukommt. Die Ursache dafür kann nur sein, daß die österreichischen Journalisten und Journalistinnen Frank Stronach nicht zuhören, sondern einzig damit beschäftigt sind, während Frank Stronach spricht, für sich das Geld von Frank Stronach zu zählen und sie von der errechneten Summe derart erschlagen beeindruckt sind, daß sie nicht anders können, als Frank Stronach wichtig zu nehmen, während Frank Stronach mit seinem Gesagten nicht ernster zu nehmen ist, als beispielsweise der Werte-Werte-Werte-Rufer Rudolf Gehring, und vielleicht, hinzukommend, österreichische Journalistinnen und Journalisten weit mehr rührselig als politisch sind, noch weiter unter Tränen stehen beim Schreiben ihrer Kommentare und Berichte, erweicht von den Schnulzen, die Frank Stronach ihnen aufsagt, über sein Leben, das so arm begann und schließlich sie zum Träumen bringt -, was könnten sie nicht alles schreiben, wenn sie auch so viel Geld hätten wie …

Transparenz, Wahrheit, Fairness sind die von Frank Stronach bevorzugt geleierten Wörter -, also drei weitere Pupse:

Transparenz

Bei Fragen beispielsweise zur Versteuerung seines Geldes ist die äußerst transparente Antwort von Frank Stronach die transparente Frage, ob denn ein „Gesandter der Roten Armee“ …

Wahrheit

Die Wahrheit spricht Frank Stronach, wenn er sagt, es müsse aufgepaßt werden, daß nicht ein Millionär komme und Wahlen kaufe … Wird der nächste Kauf vorbereitet? Der erste Kauf scheint abgeschlossen zu sein,  die Berechtigung, in Wahlen kandidieren zu dürfen. Schon aber mit dem nächsten Ausspruch ist es mit der Wahrheit wieder vorbei, er sei ein Mann des Volkes … Wäre er, wonach immer dieser Pups inhaltlich schmecken mag, tatsächlich ein Mann des Volkes, hätte er sich wohl die Mühe gemacht, die notwendigen Unterschriften für die Wahlzulassung zu sammeln, und nicht dafür bequem ein paar Abgeordnete … Und dann wieder ein Augenblick der Wahrheit, wenn Frank Stronach den Namen eines von ihm erworbenen Abgeordneten nicht weiß. Das hat ihre Logik und Richtigkeit, denn gerade dieser Abgeordnete sprach in einem Interview Tage zuvor mit stronachschen Formulierungen, so daß die korrekte Anrede von Frank Stronach für diesen aber auch für die anderen erworbenen Abgeordneten nur sein kann – Frank Stronach …

Fairness

Frank Stronach sagt von sich, er werde als einer der besten Wirtschaftsmanager angesehen. Wirtschaftsmanager, ob gute oder schlechte, müssen rechnen können. Frank Stronach kann also rechnen. Und er gab auch diese Woche eine Vorstellung seiner -, er sagt, daß jemand, der zwanzig Jahre einfach gelebt und gespart habe, dann so viel Geld auf der Bank haben müßte, um von den Zinsen (zumindest und wieder einfach) leben zu können. Nun, zum Beispiel ein Betriebselektriker oder eine -elektrikerin mit einem Kind: nach dem Kollektivvertrag 2.094,50 € brutto, das sind mit Alleinverdienerabsetzbetrag: 1.500,01 € netto monatlich. Angestellt bei Magna hieße das, wie den Stelleninseraten entnommen werden kann, wohl ein wenig mehr: denn es wird eine marktkonforme Bezahlung nach Abhängigkeit von Qualifikation und Berufserfahrung angeboten. Damit dieser Betriebselektriker oder diese -elektrikerin auch eine Chance hat, einfach zu leben und Geld anzusparen, bietet Magna aus lauter Fairness heuer in der aktuellen Gehaltsverhandlung eine Gehaltsreduktion an, sonst müßte Magna ins Ausland verlagert werden. Magna spricht nicht von Gehaltskürzung, sondern Magna will von seinen Angestellten einen Rabatt, wie auf einem Gebrauchtwagenersatzteilemarkt …

Frank Stronach rechnet …

Es ist nicht das erste Mal, daß Magna Gehaltsverzicht verlangt. Auch unter Frank Stronach setzte Magna Gehaltsverzicht durch. Nach mehrmaligen Gehaltskürzungen darf angenommen, daß der Betriebslelektriker oder die -elektrikerin endlich kollektivvertraglich mit 1.500,01 netto monatlich entlohnt wird – und es kann damit so einfach gelebt werden, daß nach Bezahlung der Kosten für Wohnung, Strom, Lebensmittel, Heizung, Kleidung, Telefon, Fernsehen, Schulausgaben und so weiter und so fort noch (vorausgesetzt,, es müssen keine weiteren Rabatte gewährt werden und es passieren in den zwanzig Jahren auch keine Vorfälle, Unfälle, Krankheitsfälle usw., die nicht kalkulierte enorme Kosten verursachen), 150,00 € Monat für Monat, Jahr für Jahr auf die Bank -, und nach zwanzig Jahren ein einfach schönes Vermögen von 36.000,00 € -, eine Summe, die ausreicht, um von den Zinsen zu leben, selbstverständlich einfach zu leben. Wer kennt nicht die Höhe der Sparzinsen? Möglicherweise meint Frank Stronach, daß Banken die unverschämt niedrigen Überzugszinsen von 12,5 und mehr Prozent für Sparguthaben einräumen, so wie Magna Rabatte auf die Löhne und Gehälter bekommt, als wäre Magna ein auf einem Gebrauchtwagenersatzteilemarkt einkaufender Elektriker und die Elektrikerin eine Verkäuferin von gebrauchten Gebrauchtwagenersatzteilen … Für die Beispielrechnung soll  angenommen werden, auch in der Stronach-Magna-Welt zu leben: mit 12,5 und zusätzlichen 5% Zinsen von 36.000,00 € … Was für eine Fairness gegen die „Arbeiter“, die sonst ja nur (außerhalb der Stronach-Magna-Welt) „verraten“ werden, ihnen derartige Chancen zu bieten zu …

PS Es kann aber auch sein, zugleich sein, daß Frank Stronach ganz genau zugehört wird, und es nicht unvorteilhaft wäre, wenn Frank Stronach als Team einen fulminanten Wahlsieg einfährt, denn das ist die Garantie, daß alles bleibt, wie es ist, daß sich nichts ändert.¹

¹Und Frank Stronach sagt es im Grunde auch jetzt schon, wenn er meint, er würde Karl-Heinz Grasser zurücknehmen, wohin? Oder meint Frank Stronach: mitnehmen -, mitnehmen als Finanzminister zu Frank Stronach als Regierung, der, wie er ebenfalls von sich selber sagt, Karl-Heinz Grasser sei einer, nein sogar der beste² …

² Karl-Heinz Grasser von Jörg Haider zu Frank Stronach zu Wolfgang Schüssel zu nun möglicherweise wieder Frank Stronach hat amtsbekannt bewiesen, was von Männern aus der Stronach-Magna-Welt als sogenannte Volksvertreter nicht zu erwarten ist – u.v.a.m Transparenz, Wahrheit, Fairness

Dr. Michael Spindelegger – Ein Vizekanzler dankt ab

Was alle Welt, kleiner, die österreichische, für einen Scherz hält, meint Dr. Michael Spindelegger ernst. Einen letzten und genaueren Beleg darüber, was es heißt, wenn Dr. Michael Spindelegger „sein Hirn einschalte“, kann nach ihm niemand mehr ausstellen und vorlegen. Das spindeleggersche Hirn wird heilfroh sein, auch im Dunklen die automatisch ablaufenden innerkörperlichen Vorgänge regeln zu können; denn sonst müßte es fortwährend schreien: „Mehr Licht!“

Aber um Beleuchtungsstärken geht es hier nicht.

Es geht darum, daß Dr. Michael Spindelegger mit seinem Frank Stronach solle die ÖBB kaufen und sanieren als Vizekanzler aber auch als Parteiobmann abgedankt hat. Dafür müssen ihm die Wähler und Wählerinnen eigentlich danken. Eine weitere Partei kann dadurch von der Liste der wählbaren gestrichen werden. Zu den unter mehreren Namen auftretenden in ihrer Gesamtheit unwählbaren Freiheitlichen kommt nun die christschwarze Partei hinzu. Das wird in jedweder kommenden Wahl die Stimmabgabe ungemein erleichtern, Christschwarze und Freiheitliche nicht mehr in die Entscheidung, wen wählen, einbeziehen zu müssen …

Als Vizekanzler hat Dr. Michael Spindelegger abgedankt, weil er offenbart, kein Konzept, geschweige denn ein seriöses, gerade für diesen in vielerlei Hinsicht wichtigen Bereich des Verkehrs zu haben, vorlegen zu können, sondern verantwortungslos einen äußerst wichtigen Betrieb dem nächstbesten Milliardär in den … Eigentlich dem nächstschlechtesten Milliardär, denn Frank Stronach wird wohl kaum die Mittel haben, um die Eisenbahn eines ganzen, wenn auch sehr kleinen Landes … Frank Stronach tritt nun groß als Käufer der ÖBB auf, und das kann er wohl deshalb, weil er weiß, es wird dann doch wieder Steuergeld für ihn geben, der Staat, dem er alles Schlechte und sich selbst alles Gute unterstellt, für ihn da sein …

Als Vizekanzler hat Dr. Michael Spindelegger auch wegen seiner falschen und verantwortungslosen Einschätzung von Frank Stronach abgedankt. Michael Spindelegger meinte im heutigen „Morgenjournal“, in vermeintlicher Argumentation und Bekräftigung seines -, Frank Stronach solle das tun, was er am besten könne … Wie in der Collage gelesen werden kann, ist das, was Frank Stronach am besten kann, Autoteile zu verkaufen. Möglicherweise kennt Michael Spindelegger den Unterschied zwischen Auto und Zug nicht, einen gefährlicheren Vizekanzler hat es noch nicht gegeben, in diesem an Gefährlichen reichen Land. Und noch etwas kann Frank Stronach gut, sich durch Staaten retten zu lassen …

Als Parteiobmann hat Dr. Michael Spindelegger abgedankt, weil er durch sein Wie-kann-es-Genannt-werden-ohne-das-Wort-Idee-oder-Vorschlag-verwenden-zu-müssen daran erinnerte, daß seine Partei in langen sieben Jahren nichts zur Sanierung der ÖBB beitrug. Wie in der Collage gelesen werden kann, es waren freiheitliche Verkehrsminister und eine freiheitliche Verkehrsministerin, doch auch ein christschwarzer Staatssekretär … Es hätten die ÖBB längst schon … Und die ÖVP stellte lange sieben Jahre sogar den Kanzler, war die sogenannte große Regierungspartei … Es führt auch unweigerlich zur Frage, was hat die christschwarze Partei in diesen langen sieben Jahren überhaupt getan, außer heute noch Gerichte und Ausschüsse zu beschäftigen? Wolfgang Schüssel würde, sagte er etwas, vielleicht „Pensionsreform“ sagen, aber diese ist, wie allenthalben zu hören ist, auch schon wieder zu sanieren … Und was tut seit 2007 bis zum heutigen Tag die ÖVP? Als Regierungspartei? Und Dr. Michael Spindelegger, christscchwarzer Spitzenmandatar seit über einem Jahrzehnt, selbst?

Als Parteiobmann hat Dr. Michael Spindelegger auch deshalb abgedankt, weil er einem politischen Konkurrenten zwar irrtümlich aber doch die Kompetenz der Sanierung der ÖBB einräumt und die Verantwortung für diesen ökonomischen und ökologischen wichtigen Bereich auf einen politischen Konkurrenten abschieben will, statt hervorzustreichen, daß die eigene Partei die Kompetenz und die Verantwortung … Ob es Ehrlichkeit ist, sei dahingestellt, aber vor allem die Jahre 2000 bis 2007 haben bewiesen, daß die christschwarze Partei als federführende Regierungspartei weder die Fähigkeiten noch die Verantwortung … Und seit 2007 beweisen die Christschwarzen bloß weiter …

Ob „Mehr Licht“ tatsächlich die letzten Worte des Johann Wolfgang von Goethe waren, ist nicht mehr festzustellen, hingegen aber mit Blick auf Michael Spindelegger und seine Partei können eindeutig und unmißverständlich die ebenfalls Goethe angedichteten letzten Worte den Christschwarzen und Freiheitlichen zugeordnet und ausgerufen werden: Mehr Nicht!

PS Dieses spindeleggersche Vorgehen in Sachen ÖBB steht exemplarisch, um nicht für das Wirken schreiben zu müssen, für das Spindeleggersche und Christschwärzliche …

Die Streichfettrede von Michael Spindelegger

Vor der Rede des christschwarzen Außenministers in der Hofburg wurde „Dornröschen“ gegeben, in dem Märchen heißt es:

Kaum aber hatte sie die Spindel angerührt, fiel sie nieder, und lag im tiefen Schlaf … Und sah im Saale den ganzen Hofstaat liegen und schlafen …

Michael Spindelegger versucht mit Butter eine Rede.

Damit wäre nicht nur die gestrige Rede des christschwarzen Obmannes und christschwarzen Vizekanzlers in Zusammenarbeit mit einer Agentur umfassend beschrieben, sondern auch, wie es der Politik ergeht, kommt sie mit der christschwarzen Partei in Berührung, sie fällt, ihr Darniederliegen mit der gestrigen Rede um weitere einhundert Jahre …

Auch wenn damit bereits alles gesagt ist, zwei Sätze aus dieser Rede sollen doch herausgegriffen werden …

Michael Spindelegger meint, andere Parteien hätten keinen Verhaltenskodex wie die christschwarze Partei, aber die Grünen, die er damit direkt ansprach, hatten auch keinen Karlheinz Grasser wie die christschwarze Partei als Finanzminister, der dann sogar christschwarzer Obmann und christschwarzer Vizekanzler noch hätte werden sollen ..

Michael Spindelegger meint, es könne jeder in Österreich ein „Mateschitz“ werden … Acht Millionen Milliardäre also … Ja, so eine Aussage, so eine Rede kann nur eine Werbeagentur schreiben, aber keiner und keine, die nur einigermaßen politisch denkt, keiner und keine, die einigermaßen wirtschaftlich bewandert ist, keiner und keine, die einigermaßen über gesellschaftliche Zusammenhänge, Bedingungen, Verhältnisse und Gegebenheiten informiert ist …  Michael Spindelegger hätte als Beispiel auch den Namen „Stronach“ nennen können, aber dieser wird der Agentur nicht so geläufig gewesen sein, und es gibt wohl bereits zu viele Stronache mit und ohne Vermögen, ohne und mit politischem Mandat, die an Mitwirkung interessiert sind, wenngleich mit abpolitischen Ideen …

Die Kreativagentur, die Michael Spindelgger auf ein Werbepodest zu heben half, heißt Butter … Butter, nach diesem Produkt für Michael Spindelegger wäre selbstkritisch ein neuer Firmenname angebracht: Streichfett …

Die Kreativagentur ist eine aus Deutschland … Wenn Michael Spindelegger schon deutscher Hilfe bedurfte, um eine Rede zusammenzubringen, hätte er sich etwa an Helmut Schmidt oder an Heiner Geißler mit der Bitte um Hilfe wenden sollen, dann wäre es nicht nur eine Rede, die tatsächlich Rede genannt werden kann, geworden, sondern vor allem eine politische …

PS Die christschwarze Partei spinnt weiter unbeirrt am Faden der  Tradition – von Leopold Kunschak in der Blaimschein-Villa, die einem Margarinefabrikanten gehörte,  der, Leopold Kunschak, auch an einer streichfettigen …, bis zum zurzeitigen Obmann und Vizekanzler, der Karlheinz Grasser hätte heißen können -, Karlheinz Grasser hätte in seiner gestrigen Rede ebenfalls einen Verhaltenskodex vorgestellt, und anderen vorgeworfen, sie hätten keinen … Einen Unterschied hätte es freilich wohl gegeben, Karlheinz Grasser hätte einen sogenannten heimischen Werber, Gernot Rumpold oder Walter Meischberger oder Peter Hochegger oder …