Das muß vor allem ihr und selbstverständlich auch ihm, Beiträge abführenden Mitgliedern Organisierter Glauben, klar sein.
Denn von nichts anderem sind Glaubensangestellte wohl mehr beseelt, als von der Klage über Rechte, beispielsweise der leitende Kirchenangestellte und Eintänzer des Herrn Zurück Andreas Laun, wieder einmal:
Es beginnt mit der totalitären Form der Evolutions-Theorie mit ihrer Vergottung des „Zufalls“ und damit Leugnung der Vernunft im Seienden, es geht weiter mit Umschreibung von Geschichte und vor allem auch mit der Leugnung höherer Gerechtigkeit als der des Staates! Zur Häresie der Vernunft-Leugnung gehören natürlich auch die Gender-Ideologie, die Legitimierung der Abtreibung, die Verherrlichung der Homosexualität.
Lustig dabei ist menschgemäß die launsche Anrufung der Vernunft …
Gar nicht hinterfragt werden will, welche Geschichte denn umgeschrieben werde …
Es gibt für Andreas Laun eine höhere Gerechtigkeit, also eine über dem demokratischen Rechtsstaat angesiedelte und eine gegen den demokratischen Rechtsstaat gerichtete Gesetzgebung … Einer solchen Gesetzgebung, im Namen Gottes oder Allahs oder wie immer diese Wüstenspiegelungen gennant werden, ausgesetzt zu sein, kann nicht einmal einem Menschen gewünscht werden, der einem anderen Menschen ebenerst das schlimmste Vorstellbare angetan hat.
Es mag nun vielleicht gesagt werden, Andreas Laun beklage ja bloß, aber er fordere nicht, zum Beispiel die Aufhebung der Trennung von Kirche und Staat. Forderungen werden erhoben, auch die nach der Aufhebung der Trennung von Kirche und Staat, nicht von Andreas Laun, von diesem Vernunftgesegneten. Das könnte ja doch zu Empörungen führen, spräche es ein leitender Angestellter dieser von einem Stadtteil in Rom aus geführten Organisation derart deutlich. Dafür gibt es die anonymen Schreiber und Schreiberinnen von Kommentaren, auch auf der Website „Katholische Nachrichten“, zum Beispiel Sixtus:
Wir können den Sieg des Antichristen verhindern!
Der Untergang Europas und der Sieg des Antichristen ist besiegelt, wenn es uns nicht gelingt, das Unheil, welches die Jakobiner und später der Protestant Bismarck angerichtet haben, zu revidieren. Wir können das christliche Europa nur retten, wenn wir die Trennung von Staat und Kirche überwinden und sie wieder zu einem Ganzen in Christus vereinen. Dazu gehört die Abschaffung der Zivilehe bei gleichzeitiger Pflicht zur kirchlichen Eheschließung, Verschärfung des Kuppeleiparagraphens, Verbot der Abtreibung und der Verhütung. Homosexualität ist eine Krankheit, die nachweislich mit psychiatrischen Methoden geheilt werden kann! [Quelle: kath.net. Kommentar 27. April 2011 zu „Gregor Henckel-Donnersmarck: Die Ehe wird schwerst diskriminiert“]
Wer einen Sieg verhindern will, will selbst bloß siegen, alles nur zertrümmern, was bisher bereits mühsam in einem längst nicht abgeschlossenen Prozeß geschaffen wurde …
Rechte und Pflichten des Menschen dürfen aber nicht Opfer von Sieg und Niederlage sein, sondern weiter Ergebnisse auf Basis sorgfältiger Überlegungen, mit Obacht entwickelt und umgesetzt …
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