Es muß seit den Tagen der Chefredaktion von Andreas Unterberger, in denen für die freiheitliche „Zur Zeit“ in der Tageszeitung „Die Presse“ Inserate geschaltet wurden, eine Verbundenheit zwischen diesen beiden Medienprodukten sich entwickelt haben, die Freiheitlichen noch heute zum Vorteil gereicht …
Es ist nicht angegeben, wer diese Rezension des Lobes für Erich Körner-Lakatos schrieb, so daß gefragt werden darf, wurde es ihm selbst ermöglicht, sein Buch zu bewerben?
Erich Körner-Lakatos ist also, für „Die Presse“ ein renommierter Historiker -, ja, er ist derart renommiert, daß er sich selbst verlegen …
Erich Körner-Lakatos leuchtet der „Presse“ Nischen der Geschichte aus, und trotz Licht sieht „Die Presse“ nicht in den Nischen die freiheitlichen Spitzenfunktionäre und freiheitlichen Spitzenfunktionärinnen stehen, in deren Schatten Erich Körner-Lakatos …
Der Inhaltsangabe des von der „Presse“ beworbenen Buches ist zu entnehmen, eine Nische, die Erich Körner-Lakatos ausleuchtet, ist das Verhalten neutraler Staaten gegenüber Deutschland im Mai 1945. Nun, „Proben seines Könnens“ legt Erich Körner-Lakatos kontinuierlich in der freiheitlichen ZZ vor. Von daher läßt es sich auch gut erschließen, weshalb Erich Körner-Lakatos „heikle Kapitel der stolzen sozialdemokratischen Geschichte nicht umschifft“ … Womit nicht gesagt werden will, daß diese Kapitel zu verschweigen sind, sondern viel mehr, daß diese Kapitel von einem vielleicht weniger renommierten Historiker aber dafür unparteilicheren zur Gänze behandelt werden sollen, soweit noch Neues der geschichtlichen Aufarbeitung hinzugefügt werden kann …
Zur Nachlese, eine Auswahl:
Neutrale Staaten – Kein Anstand und keine Höflichkeit gegen das deutsche Reich und Adolf Hitler
Aber die Presse läßt die Freiheitlichen nicht verkommen
Pingback: “Die Presse” wirbt für eines freiheitlichen ZZlers revisionistische Geschichtsschreibung | Prono Ever
Pingback: Burschenschaftliche Geschichtslügen, Gegenwarts- und Geschichtsfälschungen – veröffentlicht “Die Presse” | Prono Ever