Wie im anschließenden Ausschnitt der Tageszeitung „Der Standard“ zu lesen ist, hat der freiheitliche Landesrat Manfred Haimbuchner mit dem Narrensaum seiner freiheitlichen Gesinnungsgemeinschaft -, das wurde am 10. Mai 2013 veröffentlicht …
Ebenfalls am 10. Mai 2013 erschien die Ausgabe Nr. 19/2013 der freiheitlichen ZZ, mit einem Gastkommentar von Dr. Manfred Haimbuchner, zurzeitiger freiheitlicher Obmann in Oberösterreich, in dem er Joachim Fernau zum „großen Mann“ … Joachim Fernau war nach 1945 ein Vielgelesener, und auch vor 1945 als SS-Kriegsberichter tat er sich besonders hervor, den Menschen des sogenannten eigenen Volkes zukunftsreich … Im August 1944 veröffentlichte die nationalistische Massenmordtotaldiktatur des deutschen Reiches noch seinen Artikel mit der rohen aber an der Wirklichkeit total vorbeigeschriebenen Botschaft:
Der Sieg ist wirklich ganz nahe.
Die Beschwörung des nahen Sieges hat damals einer sozialen Heimatpartei schon nicht den Sieg gebracht, sondern den Untergang, für den die Menschen teuer bezahlen mußten, für deren Wohlergehen diese soziale Heimatpartei skrupellos vorgab, sorgen zu wollen …Und den Freiheitlichen, die sich ebenfalls als soziale Heimatpartei verstehen und sogar als solche bezeichnen, mit ihrem Traum vom großen Wahlsieg wird menschgemäß kein Untergang gewünscht, nichts Dramatisches also, nichts Heldisches also, wie es sich diese vielleicht selber wünschen, sondern einfach die Zurechtstutzung mit einem demokratischen und milden Instrument, das Verkleinern der Freiheitlichen auf ihre gemäß Gesinnung und Fähigkeit angemessene Größe durch den Wähler und die Wählerin, das stille und unaufgeregte Versinkenlassen in Wahlen in die Einflußlosigkeit, in das Unmaßgebliche …

„Um des einstigen SS-Schreibers Oeuvre, in dem der Germanist Wapnewski ‚Unbildung‘, ’schauderhaften Geschmack‘, ‚Instinktlosigkeit‘ und ‚Geschichtsfälschung‘ entdeckte […]“
Zur Nachlese, eine Auswahl:
Heinz-Christian Strache schenkt Andreas Mölzer einen Odin Wiesinger
Die freiheitliche ZZ liest wieder den zum Tode verurteilten SS-Oberstürmführer Robert Verbelen
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