Es machen sich angeblich schon Menschen auf die Suche, ob es beispielsweise Eintrittskarten, Speisekarten, Getränkekarten von dem „Akademikerball“ gibt, mit dem Pärchen von Wiesinger …
Sie sollen schon bei Besucherinnen und Besuchern des „Akademikerballs“ deshalb vorstellig geworden sein, um sich rechtzeitig einzudecken, für das große Geschäft.
Es sind Menschen, die wissen, irgendwann läßt sich alles teuer verkaufen, sie haben ihre Erfahrungen, Beispiele dafür, etwa die künstlerischen Postkarten des Franz Köck …
Menschen sind bereit, das ist bekannt, Liebhaberinnenpreise oder, zutreffender, Gesinnungshabererpreise zu bezahlen.
Sie sollen sich auch schon überlegen, wie sie das anpreisen könnten.
Es soll ihnen der Spruch von Udo Guggenbichler recht gefallen: „Da gehn wir alle hin“.
Gibt es denn eine bessere Werbung für ein Werk als diese, daß ein Werk animiert, motiviert, wohin zu gehen? Odin Wiesinger spricht die Menschen an, und sie gehen zum Ball in die Hofburg …
Was für Höchstpreise, die erzielt werden wollen, stets auch recht vorteilhaft ist, wenn es sich um das Werk eines Künstlers handelt, wie im Fall von Odin Wiesinger, das interpretiert wird, sogar eines, das geschaffen, angeschaffen wurde, für eine Getränkekarte, für eine Speisenkarte, für eine Eintrittskarte … dieses Werk kann mit einer Interpretation aufwarten, die sich kunstkritisch damit auseinandersetzt, weshalb die „Fliege“ …
