Tausend-Schilling-Sperre

Es wird jetzt DAÖ mit ihrem He.-Chr. Strache bedauerlich finden, daß es nicht mehr den „Schilling“ gibt.

Was wäre das erst für ein griffiger Slogan:

„Tausend-Schilling-Sperre“ …

Bis ins Mark des „Despoten“ träfe eine solche „Steuer“, die es schon einmal gab. Damals allerdings gegen den „Despoten“ in Österreich, also gegen einen Vorgänger des zurzeitigen Parteiobmannes …

Das ist ja klar, werden Sie sagen, gleich muß wieder mit dem Nationalsozialismus gekommen werden.

Nein.

Das wird es nicht.

Bloß mit der „Kontinuität“, wie von der FPÖ selbst verkündet, etwa in ihrer „Festschrift“ von 2016 …

„Diese Aussagen Anton Reinthallers könnten zweifellos auch in einer zeitgenössischen Rede von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache aufscheinen. Dies beweist, wie groß die ideelle Kontinuität […]“

Es zeigt die „120-Euro-Flugpauschale“ der DAÖ mit ihrem He.-Chr. Strache, deren Mark nichts anderes ist als die einstige „Wirtschaftssanktion“ gegen das schwarze Österreich, eine solche Gesinnung gebiert keine neuen Ideen, sondern eine solchen Gesinnung speist sich stets nur aus dem Kaspel (Koschpl) des Vorvorgestrigen …

Kurz, ein Einschub: Die DAÖ sei auf der Suche nach einem leichter auszusprechenden Parteinamen. Warum nicht dabei behilflich sein? Es böte sich an: DÖP.

Das wäre doch ein sprechender Name: DÖP. Setzte sich, wenn auch nicht gesinnungsgemäß, doch von der Vergangenheit ab, in der es eine DAP gab. Die allerdings nur wegen der einstigen 120-Euro-Flugpauschale einfällt, deren Einführung die Ausweisung eines Mannes von der DAP aus Österreich auslöste.