„Bei Floyd handelte es sich immerhin um einen Serienstraftäter, der allein wegen eines bewaffneten Raubüberfalls fünf Jahre in Haft war und bei seiner Festnahme, wie die Obduktion inzwischen zutage förderte, unter Drogen stand, was sein Ableben möglicherweise (mit-)verursachte oder beschleunigte.“
Der Getötete verursacht seinen Tod selbst —
Wer sonst kann so einen Kommentar in Österreich abgeben? Ja, die gesinnungsgemäß zensurierte Website der identitären Parlamentspartei, die für kurz auch identitäre Regierungspartei wieder einmal …
Der Ermordete beschleunigt seine Ermordung selbst —

Mehr ist dazu nicht zu sagen, es zeigt wieder auch den Umgang mit Fakten; wie aus der Collage deutlich und unmißverständlich zu entnehmen ist.

Und gesinnungsgemäß kommt Statistik zum Einsatz. Wobei die Verlinkung zum“Handelsblatt“ dem Ganzen wohl einen redlichen Anstrich …

„Ja, die Opfer der Polizeigewalt waren überproportional häufig Afroamerikaner, aber die begehen je nach Jahr und Quelle auch zwischen 36 und 51 Prozent aller Tötungsdelikte in den USA. Sie stehen der Polizei also besonders häufig als mutmaßliche Täter gegenüber – mit dem entsprechenden Risiko, selbst getötet zu werden.“
„Überproportional häufig“ … In das Spielchen mit der Statistik will gar nicht eingestiegen werden. Sondern es ist auch diesmal lediglich darauf hinzuweisen, wie erst vor kurzem auch in diesem Zusammenhang hinzuweisen war, daß Zahlen, die nicht genehm sind, einfach unterschlagen werden. In dem Fall von dem durch die Website bemühten „Handelsblatt“ beispielsweise die Zahl 30 Prozent nach der Angabe des FBI …
„Black men committed 36% of murders and made up 52% of all murder victims. White men committed 30% of murders and accounted for 43% of all murder victims.“
36 Prozent zu 30 Prozent – „überproportional“ … den Unterschied würde wohl kein Mensch Klavier spielen können wollen, der wirklich Klavier spielen können würde wollen.
Diese Zahlen der Morde beziehen sich auf das Jahr 2015. Damit angelangt bei Donald J. Trump.

In diesem Jahr zwitscherte Donald J. Trump auch eine, menschgemäß eine nur ihm gesinnungsgenehme „Statistik“, von einem Mann, der, wenn er an Österreich denkt, nach dem „kleinen Schnurrbart“,
„Should have listened to the Austrian chap with the little moustache.“
den er, der Österreicher, vom „great dictator“ kopiert , sich sehnt in seiner weißen Nacht …
NS „Moustache“ erlangte lange nach dem „great dictator“ wieder filmische Berühmtheit. Als „Pornobalken“ — —
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