Kurz bloß unter den Top-Luadan, auch weil er nur an Widerwärtigkeitsregeln gebunden ist.

Es gibt Sätze, auf die es nicht lohnt, mit Fakten zu antworten. Sogenannte fake news mit Fakten zu entkräften, heißt, diesen ein Gewicht zu verleihen, das diesen und ihren Verbreiterinnen in keiner Weise zusteht.

Solche Sätze, wie der Satz vom zurzeitigen Bundeskanzler in Österreich vom letzten Sonntag,

„Die Schweiz ist unter den Top-Staaten – auch weil sie nicht an EU-Regeln gebunden und finanzstark ist.“

wobei dieser Satz nur ein Beispielsatz mehr aus der endlos langen Satzkohorte des zurzeitigen Bundeskanzlers ist, können nur umgeschrieben werden, zur Kenntlichmachung, wie …

Es hätte der Journalist und die Journalistin sogleich nachfragen müssen, ihn zu einer konkreten Aussage mit Fakten verpflichten müssen, aber vor allem die Chefredakteurin dieser Tageszeitung wird untertaningemäß angenommen haben dürfen, er, der zurzeitige Bundeskanzler, wisse mehr zum Beispiel über die Schweiz als sie, die doch schon so wenig über Österreich weiß, wo sie lebt, arbeitet und in erschreckender Weise ihr Wissen verbreitet …

Die „Aargauer Zeitung“ wollte am 10. Juni 2020 dem zurzeitigen Bundeskanzler aus Österreich freundlicherweise beispringen, damit, was er gemeint haben könnte, aber letztlich konnte sie doch nicht anders als festzustellen, „zumindest eine Lücke weist sein Wissen …“ Die „Aargauer Zeitung“ sollte einmal Erhard Busek zu einem Interview einladen, allein er könnte mehr davon erzählen, was er noch nicht alles weiß …

Und die „Aargauer Zeitung“ verweist auf die Aufklärung von dem zurzeitigen Bundeskanzler aus Österreich durch Stefan Brocza bezüglich die Schweiz und die EU, worüber bereits die Journalistin und der Journalist der österreichischen Tageszeitung den zurzeitigen Bundeskanzler hätten aufklären können, wäre sie, die Zeitung, nicht die Kurierin des …

Den Schluß der Aufklärung zitiert die „Aargauer Zeitung“ nicht. Aber es ist doch ein Schluß, der festgehalten werden sollte.

„Aber selbst in der eigenen Partei des Kanzlers – der sich immer noch als ‚Europapartei‘ gerierenden ÖVP – regt sich kein Widerspruch. Keiner der sonst so ‚glühenden Europäer‘ getraut sich das Wort zu ergreifen und dem Kanzler und Parteichef zu widersprechen. Stattdessen werden seine zunehmend schriller werdenden Ausritte gegen die EU wohl oder übel zur Kenntnis genommen. Wer Wahlen gewinnt, darf sich offensichtlich alles erlauben. Und auf diese Weise ermutigt, transferiert sich der Kanzler immer mehr in eine Art Mini-Donald-Trump. Der US-Präsident verdreht bekanntlich die Wahrheit, wie es ihm gerade passt, und seine Partei schweigt dazu. Bisher musste nur die FPÖ jeweils ein Bekenntnis zu Europa ablegen, um in die Bundesregierung zu kommen. Vielleicht muss man ein solches Bekenntnis in Zukunft auch von der ÖVP unter Kurz einfordern.“

Zu „Mini-Donald-Trump“ fällt sogleich ein Merksatz von La Rochefoucauld ein:

„Die einzigen guten Kopien sind jene, die uns die Lächerlichkeit schlechter Originale erkennen lassen.“

Menschgemäß ist aber Donald Trump schon kein „Original“, sondern auch nur eine Kopie … Wie schade, daß La Rochefoucald nicht mehr lebt. Was für einen wunderbaren Aphorismus hätte er formuliert, mit dem er es auf den Punkt gebracht hätte, was es auf sich hat, mit den schlechten Kopien von schlechten Kopien von schlechten Originalen …

Sie werden sich vielleicht fragen, weshalb soll dieser Satz

Seb. Kurz ist unter den Top-Luadan, auch weil er nur an Widerwärtigkeitsregeln gebunden ist.

kenntlich machen, warum der Satz von dem zurzeitigen Bundeskanzler ein … weil er von der Qualität des Gehaltvollen vom Satze von dem „widerwärtigen Luder“ des schwarzen Vizelandeshauptmannes aus dem Bundesland ist mit dem Ibiza in den Alpen

„Luada“ ist aber, wie erfahren werden durfte, nicht „negativ zu verstehen“. Also mehr eine Auszeichnung, die nicht nur in den türkisen Bergen dieses Bundeslandes so verstanden wird. Was nicht zugestanden werden konnte, ist, daß er „finanzstark“ sei; das sind andere, die Geld einzig dafür horten, um es …