Es geht wieder extrem los, mit den massiven Forderungen nach Verurteilungen von Kriegsverbrechen im Krieg, seit dem Einmarsch in die Ukraine, seit dem Angriff auf die Ukraine, und die Forderung nach Verurteilung von Kriegsverbrechern im Krieg ist das Legitimieren von Krieg, Kriegsverbrecherinnen im Krieg zu verurteilen zu wollen, heißt, den Krieg an sich zu rechtfertigen, den Krieg an sich als etwas Gutes zu deuten.
Es könnte gesagt werden, das sei ein Fortschritt der Menschen, daß Kriegsverbrechen zu verurteilen sind, aber es ist kein Fortschritt, daß es Regeln gibt, nach denen das eine und das andere Kriegsverbrechen, nach denen das eine und andere nicht Kriegsverbrechen sind, solange Krieg an sich nicht als Verbrechen in den Strafgesetzbüchern der Staaten dieser Welt geführt wird, solange Krieg an sich nicht als Kapitalverbrechen in den Strafgesetzbüchern der Staaten festgeschrieben ist, haben Menschen das Recht verwirkt, je von einem Fortschritt der Menschheit zu sprechen.
Und seit dem Kapitalverbrechen Krieg in der Ukraine ist das fortwährende Geschrei nach massiver Aufrüstung unüberhörbar, in das immer mehr Menschen einstimmen, sogar Menschen, von denen es bislang nicht gehört und nicht erwartet wurde, stimmen in dieses Geschrei ein, und Staaten, die ihr Heil im Beitritt zu militärischen Komplexen zu finden meinen, werfen nun noch mehr Steuergeld in den militärischen Schlund, in dem alles Steuergeld in der Sekunde zerfällt, von dem alles Steuergeld also nicht einmal bis in den Verdauungstrakt gelangt, das Steuergeld also nicht einmal zu Scheiße verarbeitet wird, die wenigstens noch als Dünger —

Billionen über Billionen, so viele Billionen, weiter, schreiben, weiterschreiben, es versagen, widerschreiben, die Hände, weiter, versagen
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