An Frau Dr. Ilse Dvorak-Stocker schreibt Bundespräsident

„Das Bild, wie ich glaube: das wirklich wahre Bild Ihres Vaters, verehrte gnädige Frau, steht
so lebhaft nach einem runden halben Jahrhundert vor mir, daß daneben jedes Zerrbild völlig
verblaßt. Eine tröstliche Erkenntnis, da sie uns zeigt, daß Charakterstärke, Mut und
mitmenschliches Verständnis allemal spekulativen Opportunismus, hämische Mißgunst und
oberflächliche Mißgunst überdauern …“

Otto Hofmann-Wellenhof (ÖVP), das ist der österreichische Bundespräsident, der im österreichischen Parlament launig von Josef Weinheber erzählt, der Bundespräsident, der im Parlament mit Josef Weinheber fordert, den österreichischen Rundfunk „in Ruah lassen“, das ist der Bundespräsident, der in Österreich nie Bundespräsident war,

aber Otto Hofmann-Wellenhof der schwarzen Christfraktion ist, kann am 24. Juli 2023 auf der Website gelesen werden, für den Leopold-Stocker-Verlag ein Bundespräsident, wohl deshalb, weil für diesen Verlag nur der höchste Mann der Staatsspitze in Frage kommt, der Verlagsmutter

einen Persilschein für ihren Vater

aber Otto Hofmann-Wellenhof, der Bundesrat, ist dem Leopold-Stocker-Verlag ein Bundespräsident, wohl auch deshalb, um endlich aus seinen Reihen einen Bundespräsidenten zu haben wenn es schon in Wahlen nicht gelingt, seinen einen gesinnungsgemäßen Mann, seine eine gesinnungsgemäße Frau in das höchste Amt in Österreich zu bringen —

auch der Letzte aus der Schreibstaffel dieses Verlages, um es aktuell zu halten, hat es nicht geschafft, zum Bundespräsidenten gewählt zu werden, und wenn in Wahlen die eigene gesinnungsgemäße Wirklichkeit nicht und nicht bestätigt wird, dann muß eben die Wirklichkeit so beschrieben werden, daß sie gesinnungsgemäß zur eigenen Wirklichkeit paßt, und in dieser ist eben ein Bundesrat ein Bundespräsident

Dabei, einer aus dieser Schreibstaffel hätte es wohl geschafft, zum Bundespräsidenten gewählt zu werden, mit dem dieser Verlag dann stolz und zu seiner Ehre geworben hätte,

und in dieser Hinsicht wird es diesem Verlag wohl dauern, daß in Österreich nicht mehr die Verfassung von 1920 gültig ist, nach der wäre die Bundespräsidentin im Parlament gewählt worden, und,

so wie erfahrungsgemäß im Parlament gewählt wird,

wäre wohl dieser aus dem Schreibstall dieses Verlages zum Bundespräsidenten gewählt worden, und nicht der derzeitige österreichische Bundespräsident,

und allein in dieser Hinsicht ist die gültige österreichische Verfassung von 1930 tatsächlich schön und elegant zu nennen, sie ersparte den Menschen in Österreich einen Bundespräsidenten …

Nein, die Wählenden außerhalb des österreichischen Parlaments ersparten sich einen Bundespräsidenten aus dem Schreibstall …

Die österreichische Bundesverfassung von 1930 wird den derzeitigen österreichischen Bundespräsidenten wohl zurecht als undankbar empfinden, spricht er doch stets bloß von der Verfassung von 1920, die ihn im Einklang mit den innerparlamentarischen Wählenden wohl nicht, außer es wäre ein Wunder wie die jungfräuliche Mutterschaft geschehen, in das höchste Staatsamt