„Bevölkerungsaustausch“, ein Wort allein macht noch keinen Rechtsextremismus, ein Wort allein läßt keinen Verfassungsschutz tätig werden; aber Dr. Maximilian Krah MdEP, das ist jener, der dem österreichischen kleinen Gebirgsjäger etwas Gesinnungsgemäßes zur Sturmstaffel nachkrächzte, will genau das wem einreden, so schreibt er es auf der Konzernplattform X, ein Wort allein rufe schon den „Inlandsgeheimdienst auf den Plan“ …
@PM_ViktorOrban spricht offen vom Bevölkerungsaustausch, also etwas, was hierzulande nicht ausgesprochen werden darf und den Inlandsgeheimdienst auf den Plan ruft.
und er, der „Bevölkerungaustausch schreibend ausspricht, will wem einschreiben, diesmal am 22. Juni 2024, es dürfe nicht ausgesprochen werden …
Was alles nicht geschrieben werden darf, was alles nicht gesprochen werden darf, das gibt es nur in der Gesinnungsvorstellung von Menschen wie Maximilian Krah, Tatsache ist doch, daß alles geschrieben werden kann, daß alles gesprochen werden kann, zu dem ein Mensch, in diesem Fall wie dieser, nur irgendwie imstande ist, für das auch in Wahlen kandidiert werden darf, für das in Wahlen auch Stimmen zu bekommen sind, auch in Deutschland, beispielsweise seine Partei.
Ein Bruder vom Schlage eines Maximilian Krah, eine Partei wie die seine widerlegt stets nicht nur sich selbst, sie und ihre Brüder und ihre Schwesterparteien offenbaren in ihren steten Eigenwiderlegungen auch immer ihre Wehleidigkeit in der Sekunde, wenn sie kritisiert werden, und sie meinen Kritik an ihnen wäre Lästerung ihres Gottes, Lästerung ihres Gesinnungsreiches, wähnen sie sich doch schon in einem ihrem Kalifat, in dem nur gesprochen und geschrieben erlaubt und geboten, das sie zu sprechen und zu schreiben allein freigeben, und verboten zu sprechen und zu schreiben, das ihre Gebote verbieten, aber diese ihre gesinnungsgemäße Kalifatswelt existiert außerhalb ihrer Gemäuer nicht.
„Viktor Orbán: There is an Ongoing Population Replacement in Europe – Hungary Today“, von Maximilian Krah nachgekrächzt, rechtsextremes Gekrächze wird Mainstream, so könnte eine Überschrift eines Beitrages, von der ARD vor etwas mehr als zwei Jahren veröffentlicht,
Zehn Menschen ermordete der Schütze von Buffalo, mutmaßlich aus rassistischen Motiven. Auch er beruft sich auf den Kampf gegen den „Großen Austausch“, eine rassistische Verschwörungserzählung. Was steckt dahinter? Charleston 2015. Pittsburgh 2018. El Paso 2019. Drei Orte, drei Mordanschläge. In Charleston tötete ein Schütze neun schwarze Menschen in ihrer Kirche. In Pittsburgh starben elf jüdische Menschen in einer Synagoge, in El Paso 23 Menschen in einem Kaufhaus, viele von ihnen Latinos. Und nun wieder zehn Tote, viele von ihnen schwarz, in Buffalo. Dies sei der schlimmste Albtraum für eine Gemeinde, sagte der Bürgermeister.
Männlich, weiß, extrem rechts
Alle Schützen waren weiße, zumeist junge Männer. Ihre Taten begingen sie allein, doch sie verbindet ein gemeinsames rechtsextremistisches Weltbild. Dazu gehört die Theorie vom großen „Bevölkerungsaustausch“. „Dahinter steckt die Vorstellung, dass es eine bösartige Gruppe von Eliten gibt, die mithilfe einer Reihe von sozialen Programmen die weiße Rasse auslöschen will, von Einwanderung über Abtreibung bis zu Rechten für Schwule“, sagt Kathleen Belew, Historikerin an der Universität von Chicago bei NPR.
am 17. Mai 2022, leicht abgeändert auch gelautet haben und soher auch eine zutreffendere Überschrift. „Bevölkerungsaustausch“ allein macht noch keinen Mord, aber „Bevölkerungsaustausch ist eine Kugel, und wenn mit allen Kugeln auf einmal geschossen wird, dann ist es nicht nur ein Mord, sondern Morde – Mehrzahl und Aufruf …
Was für eine Idee, für den Beitrag über das, was Mainstream wird, „Idee“ zu verwenden, statt rechtsextremes Gekrächze oder, das auch zutreffender wäre, rechtsextremer Einfall zu nennen; es ist ein Einfall, sie, die Brüder und Schwestern Krahs, fallen ein, sie fallen ein und — Die Aufzählung der Morde ist nicht vollständig, was erklärlich ist, geht es in diesem Beitrag ausschließlich um die Vereinigten Staaten, hier aber können und müssen auch jene in
in Norwegen,
in Deutschland,
in Österreich mit
Rohrbombenmorden beginnend 1993 bis 1997 …
… der Mörder in Österreich würde heute statt „Einwander, nein danke!“
wohl „Remigration“ skandieren …
… Der Mörder in Norwegen kann in Österreich bei gewissen Brüdern mit Nachsicht …
der Mörder in Neuseeland bricht zu einer Wallfahrt auch nach Österreich auf und dann …
In Österreich wird „Bevölkerungsaustausch“ nicht, einfach wie kurz gesagt, nur ausgesprochen, in Österreich werden darüber Bücher geschrieben, deren Titel schlicht „Bevölkerungsaustausch“ und so ein Buch, gesinnungsgemäß in einem deutschen Verlag herausgebracht, mit dem Titel „Bevölkerungsaustausch“ wird in Österreich „geprüft“ und für „nicht beanstandet“ erklärt: vom österreichischen Bundesheer,

in Österreich schreibt ein ehemaliger „Geheimdienstchef“ ein Buch den Verlag, in dem auch
Österreich, Austria, urban country [ˈɑː.stri.ə, ˈorbaːn ˈkʌn.tri].

Krahs Allah, wäre er in Österreich aufgewachsen, er hätte wohl auch vor seinem Einstieg in die Parteipolitik, vor seinem Einfall in die höchsten Staatsämter, eine bundesheerliche Laufbahn absolviert, vielleicht ein Oberst geworden, so weit hat es der kleine Gebirgsjäger nicht gebracht, aber den kleinen Gebirgsjäger mit seiner Partei, die eine Vorgängerin der krahischen Partei, wollen nicht wenige als Volkskanzl herbeireden und herbeischreiben, ihn und
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