Im März 2025 sagt die österreichische Ministerin, deren Amtsbezeichnung sie noch nicht umbenennen ließ:
Jedenfalls notwendig ist, dass mehr geübt wird.
Auch Österreich muss sich auf die neuen Bedrohungen einstellen, erklärt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner im Interview. Dazu gehört neben dem Ankauf von militärischem Gerät auch Verteidigungsfähigkeit im Kopf, sagt die ÖVP-Politikerin. Die Menschen sollen wissen, dass sie Werte wie Demokratie und Meinungsfreiheit auch beschützen müssen.
Heer: Es ist Zeit. Das Personal des österreichischen Militärs umfassend zu durchleuchten. Daran gemahnt auch dieser vorchdorfische Waffenübungsoberst,
Heer: Es ist Zeit. Die österreichische Soldateska zu durchleuchten.
Heer: Es ist Zeit. Zu durchleuchten, wer im österreichischen Militär Edelweißwerte vermittelt,
Und dieser Überlieferungspfleger weiß gebildet, seinen ihm genehmen Goethe zu zitieren, was er aber nicht wissen will, wie es in dieser Zeit gebildet in Österreich kein Menschen wissen will, ist, was Goethe als Kriegsminister tat …
Heer: Es ist Zeit. Dein Personal zu durchleuchten. Schon lange, aber besonders jetzt, wenn der Überlieferungspfleger auf der Konzernplattform X verkündet:
„Das neueste #Bundesheer – Produkt: Ein Buch für Kinder und Jugendliche. Mit Adleraugen auf dem Heldenplatz“ …
Heer: Es ist Zeit. Mit Adleraugen auf den Heldenplatz zu schauen.
Wenn das Militär „Schule“ macht“, braucht es auch stets generationsergreifende Produkte, wie beispielsweise vor einhundertzehn Jahren: „Wir spielen Weltkrieg – Ein zeitgemäßes Bilderbuch für unsere Kleinen“ …
„Hurra!“ Das mag mancher Mensch zu seiner Beruhigung denken, nicht alles hat sich in einhundertzehn Jahren zur Beunruhigung oder gar zur Bedrohung geändert, geographisch bleibt die Welt wenigstens wie sie war, auf die Geographie zumindest ist noch Verlaß:
in „Galizien“ wieder „mit kühnem Mut“ —
Es darf in den „Waffenübungen“ nicht nachgelassen werden; deshalb wohl die Bekräftigung der Ministerin, die in diesem Amt ihre Berufung fand, am 19. Oktober 2025 in der „Pressestunde“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Österreichs unter Hinweis auf die wichtige Unterweisung der Kinder:
Aber wir müssen ja noch viel früher ansetzen. Da bin ich sehr stolz, daß wir — wir waren letzte Woche gemeinsam mit unseren Informationsoffizierinnen und -offizieren in einer Schule in Wien, im 16. Bezirk. Und haben dort unser neues Kinderbuch präsentiert, am Nationalfeiertag wird das dann auch verteilt: „Mit Adleraugen auf dem Heldenplatz“. Weil wir schon frühzeitig bei der nächsten Generation beginnen müssen, ihnen klar zu machen, warum es das Bundesheer gibt, daß das eine Institution ist, die für unser aller […] dort müssen wir, glaub i, über dreitausend Schulen sind’s, die die sechshundert Informationsoffiziere, -offizierinnen über das Jahr besuchen. Wahrscheinlich ist es auch gesamtgesellschaftliche Aufgabe im Sinne der geistigen Landesverteidigung.
Aber eines kann ich schon sagen, was jedenfalls notwendig ist, und mit dem haben wir schon begonnen, es muß mehr geübt werden.
Wie wahr die Ministerin im Fernsehen doch spricht, mit dem Kreuz um den Hals, das sie geistig beschützt, verteidigt, ihre Wahrheit bestärkt …
HEer: Es ist Zeit. DEin Personal zu durchleuchten. Das mahnt nicht nur, aber aktuell wieder ein Oberst ein, der, übt er nicht gerade befehlsgemäß an der Waffe, auch eine Stellungnahme zum „Waffengesetz“ zu schreiben weiß, wobei nicht gewußt wird, schrieb sie von ihm ab oder er von ihr, so gleich bis in wortidente Formulierungen hinein klingen ihre Stellungnahmen, und auch sie eine,
die einst im Verteigigungsministerium, deren Umbenennung vielleicht gar bald erfolgen wird — oh, Verteigigungsministerium, die schönsten Kenntlichmachungen zeitigen doch allenthalben Tippfehler …
Heer: Es wird für das Durchleuchten seines Personals wieder keine Zeit sein. Denn nun ist die Zeit zum Geldausgeben, und wer Geld ausgibt, wird nicht jene durchleuchten, die das Geld bekommen, sind doch jetzt die zu durchleuchten, von denen es zu holen ist …
Geld, das klingt gar abstrakt, aber auch die Beträge, um die es dabei geht, klingen derart abstrakt und also unvorstellbar, daß es genügt zu schreiben, um das Ausmaß der Verschwendung vorstellbar zu machen:
Das immer und überall fehlt für eine Produktion, die tatsächlich eine, wie es nun modern heißt, nachhaltige —



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